Jesus

Niemand
Aber ihr solltet Euch immer eins sagen, Kinders. Das was dem rationalen Verstand am irrationalsten erscheint, das kann nur Gott sein
Genau - solltet ihr in euch mal einen Gedanken finden, dann stellt ihn um bis er völlig unverständlich ist - dann passt´s scho ;)
Liebe Grüße Inti
 
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Inti schrieb:
NiemandGenau - solltet ihr in euch mal einen Gedanken finden, dann stellt ihn um bis er völlig unverständlich ist - dann passt´s scho ;)
Liebe Grüße Inti


Dazu kann ich gleich mal ein Buch empfehlen.

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"Buddha steht Kopf. Die Lehre des Zen-Meisters Seung Sahn"
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Buddha steht kopf und beim Lesen dieses klaren und deutlichen Textes steht irgendwann auch die Logik kopf. Nur so läßt sich die Barriere des Denkens überwinden. Ein Buch, das ohne Umschweife aufzeigt, mit welchen Lebensfragen Menschen den "ZEN-Weg" betreten, mit welchen Problemen und Zweifeln sie konfrontiert werden und wie ZEN (koreanisch "SEON") dabei helfen kann. Der koreanische Großmeister Seung Sahn, der als lebender Buddha, als ein wahrhaft Erleuchteter, betrachtet wird, erhellt im Zwiegespräch mit Schülern und Interessierten seines ZEN-Zentrums in den USA, den Pfad des ZEN.

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http://www.zen-guide.de/zen/meister/id/13&titel=Seung+Sahn

:clown:
 
Hallo Kami :)
Nahatkami schrieb:
Hallo MisterFrankie :),
Man könnte auch sagen, je einfacher jemand in seinem denken, um so näher bei Gott. Einfach soll hier nicht dumm heißen. Unter "einfach" verstehe ich etwas kindliches, freudvolles, naives.
:).....kindlicher frohsinn



Jesus war ein Wesen voller Liebe und Einsicht.
...seine Rolle, seine Liebe ist wichtig für diesen Planeten
..so frag ich dich Kami, warum kann ein wesen das voller liebe und einsicht, ja sogar erleuchtet sein soll, einer dunkelheit zum opfer fallen ? Oder auch, warum hatte das licht seiner liebe nicht die kraft diese dunkelheit zu erkennen ?
Denk auch mal darüber nach:
wäre es für das geplagte menschenwesen nicht doch besser gewesen, jesus v nazaret nicht im schmerz am kreuze zu sehn, sonder das dieses liebevolle, einsichtige wesen so lange wie möglich auf erden lebt, um die menschen durch seine anwesenheit den richigen weg zu zeigen ?
Denk mal auch darüber nach, wie und warum er zu dieser seiner einsicht des "geistig arm" gekommen sein könnte....


Ebenen (im Astralbereich etc.). Doch um sich vom "Menschlichen" zu lösen - d.h. sich höher, darüber hinaus zu


Kami :)
Kami, diese deine gedanken...sind sie geistig arm ? :)

LGMFrankie
...wo dein herz ist, da ist dein "gott"
 
Hallo Mister Frankie,

ich weiß nicht, ob ich grad noch denken kann, doch ich versuchs mal (besser wäre es wahrscheinlich, wenn ich mit dem vielen Denken lieber mal aufhören würde, oder :) )


MisterFrankie schrieb:
Hallo Kami :)

..so frag ich dich Kami, warum kann ein wesen das voller liebe und einsicht, ja sogar erleuchtet sein soll, einer dunkelheit zum opfer fallen ? Oder auch, warum hatte das licht seiner liebe nicht die kraft diese dunkelheit zu erkennen ?

Ich bin mir nicht sicher, worauf Du hier anspielst??? Könntest Du mir einen Tip geben?


MisterFrankie schrieb:
Denk auch mal darüber nach:
wäre es für das geplagte menschenwesen nicht doch besser gewesen, jesus v nazaret nicht im schmerz am kreuze zu sehn, sonder das dieses liebevolle, einsichtige wesen so lange wie möglich auf erden lebt, um die menschen durch seine anwesenheit den richigen weg zu zeigen ?
Denk mal auch darüber nach, wie und warum er zu dieser seiner einsicht des "geistig arm" gekommen sein könnte....

Die Menschen durch seine Anwesenheit den richtigen Weg zeigen... Hm, ich denke, so wie es geschah, ist es wirkungsvoller gewesen - so blöd sich das auch anhören mag. Ich könnte mir auch vorstellen, daß Jesus es wußte, was geschah (?) oder es so wollte (?).

Geistig arm - wie und warum... - Ich werde versuchen, darüber nachzudenken, heute schaffe ich es nicht mehr.


MisterFrankie schrieb:
Kami, diese deine gedanken...sind sie geistig arm ? :)

Ich vermute mal: nein, da zuviel "Verstand" dabei.

Viele Grüße,
Kami
 
MisterFrankie
wäre es für das geplagte menschenwesen nicht doch besser gewesen, jesus v nazaret nicht im schmerz am kreuze zu sehn, sonder das dieses liebevolle, einsichtige wesen so lange wie möglich auf erden lebt, um die menschen durch seine anwesenheit den richigen weg zu zeigen ?
Wenn dir jemand den Weg zeigt, was meinst du wie lange muss er da stehen und mit seinem Finger in eine bestimmte Richtung zeigen?
Was meinst du wie lange muss ich mir diesen Finger anschauen?
Und wie wichtig ist es, daß dieser Finger lebendig ist?

Ereignisse richten sich nicht danach ob ich meine, sie müssten sich so verhalten wie ich das für richtig halte - Jesus hat nur 3 Jahre gelehrt, aber seine Wirkung spüren wir noch heute, ist nicht DAS das Wichtige?

Liebe Grüße Inti
 
daß wir die wirkung der lehre jesu spüren bezweifle ich sehr stark..
was sich als christentum bezeichnet ist eine von paulus ins leben gerufene religion und schon paulus behauptete einiges was jesu lehren, soweit wir sie überhaupt kennen, entschieden widerspricht..
den weg der intensiven gottesbegegnung verstellen die chrsitlichen konfessionen meistens mt dogmen, die nicht von jesus stammen..
der todes und leidenskult mit der damit verbundenen "weltverachtung" ist eine traurige verkrüppelung der lehre vom lebendigen gott, die jesus vielelicht lehren wollte..
immer predigen christliche priester und pastoren , daß die welt, das stoffliche vom "teufel" regiert werde....
das ist nicht die lehre jesu..
alles liebe
thomas
 
Lobkowitz schrieb:
daß wir die Wirkung der lehre jesu spüren bezweifle ich sehr stark..
Das bräuchtest du aber nicht. Es gibt in den Evangelien, sowohl in den Kanonischen des neuen Testaments, wie auch in den Gnostischen, sehr viele Denkanstöße, die uns vermuten lassen, wie Jesus gewesen sein könnte oder was er bezwecken wollte.

Wichtig zu bedenken ist, das er auch eine auf der jüdischen Kultur fußende politische Ansicht hatte, die das gesellschaftliche Leben und Empfinden in Europa stark geprägt hat und dies auch heute noch tut.

Richtig ist auf jeden Fall, dass sich das Christentum ohne Paulus wahrscheinlich niemals in solchen Dimensionen ausgebreitet hätte, weil er damit begann Nichtjuden zum christlichen Glauben zu führen.

Aber um dies nochmal zu sagen. Europa ist ein durch das Christentum stark geprägter Raum, was sich am deutlichsten in unseren Menschenrechten und der damit verbundenen Stellung des Individuums widerspiegelt.
Ich will jetzt nicht werten, sondern einfach nur festhalten, dass Jesus sehr wohl Auswirkungen, seien sie auch mit Sicherheit anders als von ihm gedacht oder erhofft, auf unsere heutige Zeit hat.

Lobkowitz schrieb:
den weg der intensiven gottesbegegnung verstellen die chrsitlichen konfessionen meistens mt dogmen, die nicht von jesus stammen..
der todes und leidenskult mit der damit verbundenen "weltverachtung" ist eine traurige verkrüppelung der lehre vom lebendigen gott, die jesus vielelicht lehren wollte..
Es tut mir wirklich sehr leid, aber dies ist eine viel zu einseitige Pauschalisierung, welche wirklich nicht den heutigen Stand der Theologie und des Glaubens vieler Christen aufzeigt.
Darüber hinaus denke ich, dass man auch als Angehöriger einer der Konfessionen durchaus seinen spirituellen Weg gehen kann, auch wenn es bei mir nicht der Fall ist.
Das du Todes- und Leidenskult, den du in den Kirchen siehst, muss ein Missverständnis sein. Das Feiern von Christi Tod und Auferstehung geschieht aus Dankbarkeit und Glaube an das Leben.
Ich bin mir bewusst, dass das nicht zu jeder Zeit so wahr, aber die Auffassungen, wie eine Religionen zu leben ist ändern sich und werden der Mentalität und der Gesellschaft der Zeiten angepasst, zu denen sie praktiziert werden.
Lobkowitz schrieb:
immer predigen christliche priester und pastoren , daß die welt, das stoffliche vom "teufel" regiert werde....
das ist nicht die lehre jesu..

Das ist eher gnostisch, aber generell gilt auch hier meiner Meinung nach das Selbige wie zuvor. Dies ist. so Leid es mir auch tut, eine zu einseitige Ansicht und wird vielem nicht gerecht was an Positivem aus den Kirchen kommt.

Allgemein gilt im Christentum, das die Welt Gottes Schöpfung sei in der sich Versuchung und Glaube, Gut und Böse zeigen.

Ich wollte dir nicht zu vehement widersprechen und es tut mir leid, dass es doch etwas heftiger geworden ist, aber so "früh" am Sonntag Morgen fällt es mir schwer mich besser auszudrücken, also verzeihe bitte, sollte ich dich verletzt haben.
 
nein du hast mich gar nicht verletzt.
aber bedenke daß sich die menschenrechte sich erst im zuge der aufklärung und der damit verbundenen revolutionen durchgestezt haben und von den christlichen kirchen eher unterdrückt wurden.. die großen revolutionäre waren meistens antikleirkal und auch antichristlich..
auch luther hat sich gegen die aufständischen bauern gewandt.. und für die unterdrücker partei ergriffen.. die kirchen haben die menschenrechte nirgends durchgesetzt.. sie haben zur unterdrückung europas und amerikas wesentlich beigetragen..wenige lichtgestalten wie las casas ausgenommen.
die prägung durch das christentum ist schon da, aber ich sehe sie in der entzweiung von mensch und natur.. du findest die weltfeindliche einstellung nicht nur in (teilen) der gnosis.. das wird auch heute noch gepredigt der satz "macht euch die erde untertan" wurde jahrhunbdertelang falsch interpretiert und hat zu der umweltsituation beigetragen, die uns heute an den rand des abgrunds geführt hat.
ich meine nicht nur den keruzestod..die kirche lehrt seit anbeginn den kult des leidens allein durch die märtyrerlegenden..warum ist das crucifix symbol des christentums und nicht das bild des auferstandenen? warum das bild des leidens? warum wird in den meisten chrsitlichen bewegung imer noch extreme leibfeindlichkeit gelehrt?
daß sich der glaube vieler christen gewandelt hat ist nicht den kirchen zuzuschreiben, sondern zeittendezen, die auch altes wissen, das vom christentum fast blutig zerstört wurde, wieder etwas aufleben läßt..
die öffung kam nicht durch die christen..erst kürzlich habe ich von einem evangelischen pastor gehört der immer noch die strikte trennung zwischen heilig und profan predigt und damit steht er nicht allein..
hexenwahn und judenverfolgung, unterdrückung anders denkender, zerstörung der alten kulturen und damit unserer spirituellen wurzeln, sind die hauptprodukte der kirchen.., die das ursprüngliche christentum..besser gesagt die botschaft jesu wie wir sie erahnen können, sehr entstellt haben..
sicher kommt heute positives aus den kirchen.. aber das ist sehr wenig m grunde und doch meistens nur lippenbekenntnisse..
da das chriitentum , wie du richtig sagst, die welt seit jahrhunderten geprägt hat, ist es folgerichtig für den heutigen traurigen zustand verantwortlich.. oder?
damit du mich verstehst in meiner jugend war ich sehr katholisch ..wollte auch priester werden und habe die religionspädagogische akademie besucht..
ich gehörte auch der sehr konservativen richtung der katholischen kirche an..
udn ich bin heilfroh, daß mir die augen geöffnet wurden..:-)
alles liebe
thomas
 
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Lobkowitz schrieb:
aber bedenke daß sich die menschenrechte sich erst im zuge der aufklärung und der damit verbundenen revolutionen durchgestezt haben und von den christlichen kirchen eher unterdrückt wurden.. die großen revolutionäre waren meistens antikleirkal und auch antichristlich..
Ich würde sogar noch weiter gehen und sagen, dass sich diese Form der Menschenrechte erst zur Zeit der Aufklärung durch Locke auf Seiten der Empiristen einerseits und vor allem Rousseau auf Seiten der Rationalisten andererseits entwickelt hat. Dennoch und das zeigt die gesellschaftliche Situation in anderen, nichtchristlich geprägten Teilen der Welt deutlich, entstammt das Gedankengut der Würde des Individuums bei den "westlichen" Ländern dem jüdischen und christlichen Glauben.
Was nun speziell die Haltung der Kirche anbelangt so bleibt immer festzuhalten, dass sie selbst, wie du auch sagst, eben dieses christlich-jüdische Gedankengut nicht immer oder besser gesagt selten vorgelebt hat.

Lobkowitz schrieb:
die prägung durch das christentum ist schon da, aber ich sehe sie in der entzweiung von mensch und natur.. du findest die weltfeindliche einstellung nicht nur in (teilen) der gnosis.. das wird auch heute noch gepredigt der satz "macht euch die erde untertan" wurde jahrhunbdertelang falsch interpretiert und hat zu der umweltsituation beigetragen, die uns heute an den rand des abgrunds geführt hat.
Ich finde es schade, dass das Christentum für dich so negativ behaftet ist. Generell finde ich, kann man diesen Punkt auf den Menschen im allgemeinen beziehen, da die Aus- und Abnutzung der Natur zum Vorteil des Menschen in anderen Kulturen ebenso praktiziert wird wie unserer westlichen Welt. Das soll bitte nicht Rechtfertigung verstanden werden, denn zu rechtfertigen gibt es da nichts. Es ist einfach falsch und auch irrational seinen eigenen Lebensraum zu zerstören. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass es sich dabei wohl um eine menschlich weit verbreitete Lebensart handelt, weniger um eine christliche.
Lobkowitz schrieb:
ich meine nicht nur den keruzestod..die kirche lehrt seit anbeginn den kult des leidens allein durch die märtyrerlegenden..warum ist das crucifix symbol des christentums und nicht das bild des auferstandenen? warum das bild des leidens? warum wird in den meisten chrsitlichen bewegung imer noch extreme leibfeindlichkeit gelehrt?
Das sehe ich anders und ich bin kein Christ, nicht das wir uns falsch verstehen.

Was verstehst du unter dem "Kult des Leides"?

Was das Symbol des Kreuzes angeht, so wäre zu sagen, dass es sich dabei um ein viel älteres Symbol handelt, dass auch in Ägypten, aber auch im gesamten mesopotamischen Bereich eine Rolle spielte.
Für die Christen aber ist es natürlich in erster Linie deshalb wichtig, weil das Symbol für einen Menschen ist, der großes Leiden auf sich genommen hat, um Anderen zu helfen, um ihnen Hoffnung zu geben durch seine Auferstehung.

Das Leid ist nun mal Bestandteil unseres Seins, es begleitet uns und ist daher auch Teil der Religionen, wie Christentum, Hinduismus oder Buddhismus.
Aber es geht dabei nicht um das Leben des Leids, sondern um das Annehmen und Überwinden des Selbigen.

Lobkowitz schrieb:
daß sich der glaube vieler christen gewandelt hat ist nicht den kirchen zuzuschreiben, sondern zeittendezen, die auch altes wissen, das vom christentum fast blutig zerstört wurde, wieder etwas aufleben läßt..
die öffung kam nicht durch die christen..erst kürzlich habe ich von einem evangelischen pastor gehört der immer noch die strikte trennung zwischen heilig und profan predigt und damit steht er nicht allein..
Vielleicht sollten wir hier zum besseren Verständnis einige Unterscheidungen klarer treffen.
Wir haben einmal die Kirche als Institution, die mitnichten eine ruhmreiche Vergangenheit hat, das lässt sich nicht bestreiten. Der Institution Kirche ging es, wie du selber indirekt anmerkst über Jahrhunderte hinweg einzig um den Erhalt politischer und spiritueller Macht.
Andererseits haben wir die Kirche als Gemeinschaft der Gläubigen. Sie politisch verantwortlich zu machen wäre in meinen Augen töricht, wegen der gesellschaftlichen Zwänge unter denen sie standen, ausgelöst, durch oben genannte Institution und entsprechenden Landesherren.
Christliches Gedankengut nun ist aber nicht eines der Unterdrückung, sondern der Befreiung, nicht eines des Todes, sondern des Lebens. Wie nun die Institution Kirche dieses praktiziert und vorgelebt hat, darüber brauchen wir uns nicht auseinander zu setzen. Das ist hinlänglich bekannt und kritisiert.

Nun aber die Fehler der Vergangenheit der heutigen Bewegung anzulasten hinkt ebenso sehr in meinen Augen wie die Annahme auch heutige Generationen von Deutschen seien für die Verbrechen des nationalsozialistischen Regimes verantwortlich.
Lobkowitz schrieb:
da das chriitentum , wie du richtig sagst, die welt seit jahrhunderten geprägt hat, ist es folgerichtig für den heutigen traurigen zustand verantwortlich.. oder?
Das habe ich so nicht gesagt. Das christliche Gedankengut hat unsere Kultur geprägt und das sowohl in positiver wie negativer Hinsicht. Von einer Prägung der Welt habe ich so nicht gesprochen.


Lobkowitz schrieb:
damit du mich verstehst in meiner jugend war ich sehr katholisch ..wollte auch priester werden und habe die religionspädagogische akademie besucht..
ich gehörte auch der sehr konservativen richtung der katholischen kirche an..
udn ich bin heilfroh, daß mir die augen geöffnet wurden..:-)
alles liebe
thomas

Das tut mir leid für dich, ehrlich. Aber ich gehe jetzt einfach mal davon aus, dass du deinen spirituellen Weg trotzdem gefunden hast oder findest, wenn du ihn brauchen solltest.

Liebe Grüße,
Gregor
 
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