Ich möchte es so sagen,
es macht einen gewaltigen Unterschied,
ob ich zuerst die Information kenne,
und danach die Person selbst,
als wenn das umgekehrt der Fall ist.
Das trifft nicht für allgemeine Erklärungen zu,
aber für bestimmte persönliche sehr wohl.
Nehmen wir dazu nochmals den Fußballprofi Franck Ribery,
und den Schauspieler Brad Pitt, zum Beispiel.
Dann sollte klar werden, es ist nicht das Gleiche,
wenn beide den Satz sagen:
Fürchte Dich nicht, ich bin es.
Während das beim Francky-Boy eine logische Notwendigkeit darstellt,
mit den strengen Gesichtszügen,
die durch die Unfallsnarbe aus der frühen Kindheit noch verstärkt werden,
und im zweiten Teil einen persönlichen Bekanntheitsgrad beinhaltet,
ach ja, der Fußballspieler, den kenne ich von da und dort,
und vom Typ her in der Ähnlichkeit zum Thema verblüfft.
So verhält es sich beim anmutigen Schauspieler fast schon sonderbar und überflüssig,
denn was soll das, es ist ohnehin alles klar gewesen, schon beim aller ersten Blickkontakt.
Selbstverständlich hat eine solche Aussage und Bewertung in erster Linie historischen Charakter,
und dient vorwiegend dazu Informationen von unmittelbaren und langandauernden zu trennen.
Aber damit eine Person als ein Teil davon immer noch leben oder ein Dasein fristen kann,
muss man zuerst einmal abklären, ob diese Gestalt davor tatsächlich Anteil am menschlichen Leben gehabt hat.
Das lässt sich also damit bewerkstelligen.
Mit dieser dilettantischen Dokumentation wie wir sie im NT vorgelegt bekommen haben.
Denn man war so sehr mit dem Verheimlichen und dem Vertuschen von Tatsachen beschäftigt, dass man auf den eigenen inhaltlichen Stil der Mitteilungen gar nicht mehr so besonderen Wert gelegt hatte aus der Situation heraus. Darum kann man es fast gar nicht als Phantasiegebilde verstehen. Naheliegend die Verhinderung von bürgerkriegsähnlichen Entwicklungen, unter der Observierung durch die römische Obrigkeit. Etwas befremdend die Verallgemeinerung und nicht exakte Nennung von Kontakten in die spirituelle ägyptische Kultur, die zwar auch moralische Bedenken in den eigenen Reihen hervorrufen konnte, aber auch hier wird wohl die römische Fuchtel maßgeblich gewesen sein.
Ja, und dann rutschen eben so Formulierungen heraus:
Schön ist er nicht, aber inhaltlich kann ihm keiner das Wasser reichen.
Vielleicht hat ein Paulus das anmutigere Äußere, aber zu sagen und zu verstehen ist da nichts.
Es sei denn, man vertritt die Idee einer römischen Philosophie.
Und ausgerechnet diesen breiten Weg der allen zugänglich ist,
den lässt man als einzige mögliche Lösung in dieser Frage heute noch offen.
Dem kann ich da nur gegenüberstellen:
Ich bin Teigabid,
ich sage,
ich bin ein Mann, ich lebe, ich bin das große Tor,
wer die Symbiose des Lebens verlässt und durch mich eingeht,
der wird leben.
Das ist etwas genauer als das Original in der Vergangenheit,
sinnvoller in der praktischen Durchführung,
und vom religiösen römischen philosophischen Gedankengut des Paulus meilenweit entfernt.
Fragen, Wünsche oder Beschwerden?
und ein
