Jesus alles von uns genommen?


Du mußt die richtigen Fragen an sie stellen.
Welche das sind, mußt Du Constantin fragen.
;)

https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=2936029&postcount=3069

richtige fragen stellen? was sind richtige fragen wenn man es deutlich hinschreibt was man von ihr wissen will, selbst da kommt ein dreh dich im Kreis.
Sie hängt sich an Wörtern auf, legt da Bedeutung rein und übergeht die eigentliche frage, gegen frage kommt und gegen frage als Antwort nie eine Antwort.
Ist aber jetzt egal, sie ist eben so und gut ist.

LG
 
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richtige fragen stellen? was sind richtige fragen wenn man es deutlich hinschreibt was man von ihr wissen will, selbst da kommt ein dreh dich im Kreis.
Sie hängt sich an Wörtern auf, legt da Bedeutung rein und übergeht die eigentliche frage, gegen frage kommt und gegen frage als Antwort nie eine Antwort.
Ist aber jetzt egal, sie ist eben so und gut ist.

LG

Sie ist wie sie ist, so wie Du bist wie Du bist, was doch nichts mit Äusserlichkeiten zu tun hat, die verändert werden können.

Obwohl ich es anstrengend fände, die Ausdrucksweise von Constantin übernehmen zu müssen und umgekehrt wäre es vermutlich ebenso. ;)

Es ist eben ihre spezielle Art, sich ins Wortspiel zu bringen und nicht unbedingt auf die Wünsche anderer Leute Bezug zu nehmen zur besseren Verständigung.
 
ich finde das ganze mit jesus ist schwachsinn.....
wer kann beweisen dass er gelebt hat?
dass Maria wirklich noch jungfau war?
dass jesus heilig war?
und gesündigt soll auch er aben....wie kann ein sündiger sünden fon anderen nehmem....
ich finde das einfach nur dämlich........
 
ich finde das ganze mit jesus ist schwachsinn.....
wer kann beweisen dass er gelebt hat?
dass Maria wirklich noch jungfau war?
dass jesus heilig war?
und gesündigt soll auch er aben....wie kann ein sündiger sünden fon anderen nehmem....
ich finde das einfach nur dämlich........

Darum geht es doch auch gar nicht!

Oder muß jedes Geschichte eines Buches oder eines Filmes auf einer wahren beruhen, die genau SO stattgefunden hat?

Geht es nicht immer um INHALTE, und was Du selber für Erkenntnisse daraus für Dich beziehst? Magst Du nicht besonders Geschichten, die Dich EMOTIONAL berühren und IM HERZEN ansprechen?

Spricht es Dich im Herzen an, wenn ein Lebewesen gefoltert, aufs Kreuz gelegt und darauf festgenagelt und nachher als Vorstellung angebetet wird?

Spricht es Dich im Herzen an, wenn gemordet wird?

Sprichst Du Dich selbst im Herzen an?

Weil Du also die biblische Geschichte von Jesus nicht wirklich inhaltlich SYMBOLISCH, sondern nur leibhaftig-oberflächlich verstehst, muß sie also DÄMLICH sein?

Das schwache Licht und Sinnen findest Du bei Dir.

Jungfräuliche Empfängnis ist rein geistig zu verstehen.
Bist Du wieder absolut reinsten Gewiss-Sein und Dein Geist von jeglicher Verunreinigung SAUBER, empfängst Du wieder den Samen (= Wort) Gottes im jungfräulichen oder unschuldigem Sinne und verstehst Dich GÖTTLICH darauf.

Dann kann Dich niemand mehr geistig aufs Kreuz legen und Du Dich darauf festgenagelt fühlen, weil Du geistig FLEXIBEL oder FRÜHLINGSFRISCH oder VITAL bleibst, anstatt erstarrt - also vergleichbar eines gebrochenen oder toten Auges...

Was jetzt nicht bedeutet, dass Du nun mehr von Dir selber verstehst, indem Du meine Worte liest. WEITER denken hilft. THINK BIG anstatt zu eng und klein zu verstehen.;)
 
Mein lieber Sirius!

Wer meine Texte liest, dem wird es bestimmt nicht entgangen sein, dass ich nicht allein auf blinden Glauben vertraue und über eine zweifelnde Analyse zu Informationen und Weisheiten gelangt bin, die nicht wortwörtlich in der Bibel zu finden sind.

All das gibt mir aber keine Antwort auf meine Frage:

„Wie soll man das Erlösungswerk eines Messias verstehen,
dessen Hauptaugenmerk auf das menschliche Jenseits ausgerichtet ist,
wenn er letztlich an Altersschwäche und Herzversagen gestorben wäre?“


In der Tat erkennt man das grosse Bemühen um weitestgehende Informationen und blinden Glauben kann Dir schwerlich nachgesagt werden. In vielen Deiner Texte sind so viele Informationen so kunstreich dargestellt, dass das, was Du selbst wirklich glaubst kaum zu erkennen ist.

Prinzipiell kommt es aber darauf an, dass die Summe aller Informationen zu einem Gesamtbild führen, das auf die wesentlichen Fragen Antworten gibt, ansonsten eben wesentlichste Infos fehlen oder falsche als gegeben betrachtet werden.

Es ist mir zwar unklar, was Du mit "menschlichem Jenseits" meinst, auf das das Hauptaugenmerk des Messias gerichtet gewesen sein soll. Deiner Fragestellung ist zu entnehmen, dass Du nicht weisst wer, noch wovon durch Jesus Christus erlöst wurde.

Gleich vorweg, die Erlösung hat nichts mit den Sünden der Menschen zu tun, das ist Erfindung einer gewissen kirchlichen Institution zwecks Vergrösserung der weltlichen Macht.

Erlösung kann nur verstanden werden, wenn sie in Zusammenhang gebracht wird mit dem Engelsturz. Luzifer wird mit all seinen Anhängern wegen Zuwiderhandeln gegen göttliche Gesetze aus den himmlischen Sphären verstossen.

Der Rückweg blieb verschlossen. Dessen Wiedereröffnung war an gewisse Bedingungen geknüpft. Es entspricht nicht göttlicher Gerechtigkeit, die Wesen die beim Sturz Luzifers Obhut unterstellt wurden, ihm später einfach wieder zu nehmen. Deshalb brauchte es einen Erlöser, der die Bedingungen erfüllte.

Woraus schon mal hervorgeht, wer erlöst wurde, nämlich alle Gestürzten.

Bleibt noch die Frage, was denn die Bedingungen waren? Ganz einfach, den Glauben an den einen Gott nicht verlieren. Gut kommt das dort zum Ausdruck, wo er von Luzifer versucht wird, indem er fordert, Jesus hätte vor ihm niederzuknien und ihn anzubeten. Dadurch hätte Jesus Luzifer als Herrn anstelle Gottes anerkannt und die Erlösung wäre gescheitert. Alles hat Luzifer versucht, alles Gold der Erde hat er ihm versprochen, er hat ihn martern und quälen lassen und noch am Kreuz hat er ihn geistig aufgesucht und versprochen, ihn sofort vom Kreuz abnehmen zu lassen wenn er ihn anbeten würde. Er, Luzifer hat es nicht geschafft.

Wie es in einem Gebet der katholischen Kirche noch heisst, ist Christus danach in die Hölle abgestiegen und hat Luzifer die neuen Gesetze verlesen. Das letzte Gericht, wie es auch genannt wird, unter anderem, dass, wer gehen will, gehen darf.

Daraus geht hervor, um konkret auf obige Frage einzugehen, dass Christus dieselben Bedingungen auch erfüllt hätte, wenn Luzifer ihn nicht hätte quälen und ans Kreuz schlagen lassen. Christus hätte uralt werden können - aber Luzifer wusste sofort bei Christi Erscheinen als Mensch auf Erde, dass dies etwas mit ihm zu tun haben musste und versuchte alles, ihn, Christus, ihm Untertan zu machen.
 
ich finde das ganze mit jesus ist schwachsinn.....
wer kann beweisen dass er gelebt hat?
dass Maria wirklich noch jungfau war?
dass jesus heilig war?
und gesündigt soll auch er aben....wie kann ein sündiger sünden fon anderen nehmem....
ich finde das einfach nur dämlich........

Als Schwachsinn empfindest Du es weil Dir vielleicht der Sinn dahinter verborgen geblieben ist?

Dass Jesus gelebt hat wird einerseits in verschiedensten Quellen von Zeitgenossen erwähnt, andererseits auch in Botschaften von drüben bestätigt.

Maria war natürlich keine Jungfrau mehr, sie hat empfangen wie alle anderen Frauen auch.

Was heisst heilig? Jesus hat gemäss den Bedingungen Gottes gelebt, das genügt!

Was und wie hat Jesus gesündigt? Woher hast Du denn denn das? Und Sünden hat er auch nicht von anderen genommen.

Informiere Dich richtig !
 
...


Daraus geht hervor, um konkret auf obige Frage einzugehen, dass Christus dieselben Bedingungen auch erfüllt hätte, wenn Luzifer ihn nicht hätte quälen und ans Kreuz schlagen lassen.
Christus hätte uralt werden können - aber Luzifer wusste sofort bei Christi Erscheinen als Mensch auf Erde, dass dies etwas mit ihm zu tun haben musste und versuchte alles, ihn, Christus, ihm Untertan zu machen.




Das kann man als symbolische Darstellung gelten lassen.
Es hat nur den kleinen Nachteil,
Christi hätte das erste Match gegen Luzifer verloren,
und er müsste das zweite daher unbedingt gewinnen,
mit einem noch größeren Torverhältnis als aus dem ersten,
sonst flöge er aus der Qualifikation!

Ein praktisches Beispiel als Original gibt es dazu aber auch.

Er hatte etwas Besonderes,
das konnte ihm niemand wegnehmen, kaufen oder stehlen,
andere sonnten sich in dieser Befindlichkeit als direkt Betroffene,
und weiter davon Entfernten war weder das Eine noch das Andere vergönnt.

Das erzeugt Eitelkeit und Neid.

Damit konnte er sich wichtig machen, unentbehrlich.
Und in dieser Kalkulation sollte der Neid von der Eitelkeit verdrängt werden.

Uns ist dazu eine authentische Formel verblieben die es bezeugen kann,
ein Rätsel das bei der Auflösung einen ungeheuren Gewinn versprach,
darüber wurde sogar gestritten und darum ist sie das was sie ist:

Mt 13, 12

Denn wer da hat, dem wird gegeben, daß er die Fülle habe;
wer aber nicht hat, von dem wird auch das genommen was er hat.


Lk 8, 18

So sehet nun darauf wie ihr zuhöret.
Denn wer da hat, dem wird gegeben;
wer aber nicht hat, von dem wird genommen, auch was er meint zu haben.


Abgesehen davon dass hier ein Augenzeuge „Lukas“
einen Augenzeugen Matthäus berichtigt.

Im Inhalt wird die Hoffnung der Menschen gegenüber gestellt,
aber mit wem oder was wurde diese Hoffnung verglichen?

Meiner Ansicht nach mit einer Wirklichkeit,
von der kann man aber erst sprechen wenn sie Vergangenheit geworden ist.
Davor meinen wir von der Zukunft zu sprechen.
Im Hoffen meinen wir es könnte oder sollte so sein.
Blicken wir jedoch auf die Zukunft wie auf eine Vergangenheit,
dann ist es eine Sicht, und kommt zu einer Sicht noch eine zweite
und noch mehrere dazu, dann ist diese Fülle gegeben,
am Ende mit dem tatsächlichen Ereignis ist dann sogar dieses Übermaß gegeben.
Während die Hoffnung die nicht auf dieser Linie sich befindet
immer mehr und mehr in Nachteil gerät,
am Schluss sogar das verloren ist was man meint mit Hoffnung zu besitzen.

In der Geschichte ganz oben, verdammt,
da hat doch tatsächlich der Neid gegen die Eitelkeit gewonnen,
ihr scheinbar alles genommen.




und ein :koenig:
 

Das kann man als symbolische Darstellung gelten lassen.
Es hat nur den kleinen Nachteil,
Christi hätte das erste Match gegen Luzifer verloren,


Aber wieso denn? Bedingung war dass Jesus Christus nie sinen Glauben und sein Vertrauen an Gott verliert. Und das hätte er auch nicht, wenn er uralt geworden wäre.


Die Angeführten Zitate haben eine ganz andere Bedeutung.

Wer hat, dem wird gegeben - das bedeutet, dass wer gut gelebt hat und nun Tugenden hat, der wird belohnt und ihm wird gegeben.

Wer aber im Wesentlichen dem Mammon dient, wie es heute leider sehr oft der Fall ist, und meint, damit auch etwas im Jenseits ausrichten zu können, dem wird dies genommen und ihm wird es häufig in der ersten Zeit im Jenseits nicht so gut gehen wie es ihm auf Erden ging.

Hat also gar nichts mit Neid zu tun.
 
Sirius, Sirius, wer sollte das verstehen?

In einem Hoffen kann das Erwartete eintreffen oder auch nicht.
Richtig ist aber, aus Deinem Leben kannst Du sehr wohl mitnehmen.
Erinnerungen, Emotionen, usw.

Fehlt aber eine solche Mitnahme,
hast Du nichts mitgenommen,
wer sollte es Dir geben, jemand der es selbst anstatt mitgenommen hat?
Dann stimmt zwar Geben ist seliger als nehmen,
aber woher willst Du sonst etwas Passendes bekommen,
das nicht schon jetzt mitgenommen werden kann?

Worauf ich aber eigentlich hinaus will, das ist die Festlegung des Christentums als eine Religion für den unmittelbaren Übergang abgestimmt, ausgehend von der ursprünglichen Person im Entstehen. Ein frühzeitiges Scheiden aus dem Leben und in der Phase bekommt sehr wohl ein Verhalten wie wir es praktiziert finden eine wirkungsvolle Bedeutung. Hier wird dann ein Jenseits als Erfolg und Gewinn betrachtet, als Ersatz für ein Dasein das je unterbrochen worden ist. Mit den entsprechenden Vorbereitungen um optimal ausgestattet zu sein.

Da finden wir dann sehr wohl seine auftretende Hoffnung, und die immer intensiver werdendes Visionen, und das Geschehen in der unmittelbaren Zukunft könnte sich doch anders gestalten, wie das in unserem Leben so ist. Aber eben auch die Verwerfung dieser Hoffnung und die Anerkennung einer sicher kommenden wenn auch etwas betrüblichen Zukunft.

Der Neid der Anderen sowieso, und betreffend der Eitelkeit seiner Jünger, da wird auf die Kritik der Neider genau so reagiert, wie auf den Verzicht der Überheblichkeit hingewiesen, diesem Verhalten eine Selbsterniedrigung dringend empfohlen wurde.

Sehr wohl handelt es sich in den beiden Textstellen die fast gleich sind um die Deutung der sicher zu erwartenden Zukunft und im Gegensatz dazu wird die alleinige Hoffnung bewertet. Mit den schönen jeweiligen Charakterzügen sagen wir heute was die Verfasser betrifft. Aber der Ordnung halber sollte nicht unerwähnt bleiben, dass sich Matthäus als weltlicher Vertreter einer materiellen und chronologischen Berichterstattung verpflichtet fühlte und darum heißt es: „…der verliert auch das was er hat.“ Etwas was man sich materiell vorstellen kann, worauf Hoffnung und Zukunft letztlich in der Welt begründet ist.
Während der geistige Vertreter die abstrakten Formen bevorzugt sehen wollte entsprechend der wirklichen Inhalte des ursprünglichen Lehrsatzes. Die haben also tatsächlich in den Worten des Meisters so geklungen: „wer aber nicht hat, von dem wird genommen, auch was er meint zu haben.“

So betonte jeder seine Vorrangstellung und seinen Geltungsdrang im Bezug auf die Lehre selbst. War zuerst auch eine weltliche Sichtweise sehr gebräuchlich im engeren Kreis, so ist zuletzt nur die geistige Sichtweise geblieben auf die alles eingeschworen werden sollte. In einem Gesellschaftsbild wo jeder seine persönlichen Interessen vertreten sehen wollte.

Während der Meister selbst wie es aussieht mit seiner eigenen Befindlichkeit ausreichend zu tun bekommen hat, von der er ja selbst meinte wie ihm Johannes bestätigt, dass dies sein Weg gewesen ist, sein enger Weg zum Erfolg in einem Jenseits.

Der pessimistisch betrachtet jedem einzelnen Menschen nahe gelegt werden sollte wenn wir dem Christentum folgen.
Dabei kann man dann nicht mehr von Hoffnung sprechen, nur so ähnlich und gegenteilig.
Solche Befürchtungen können dann von der Zeit eine Belehrung erfahren,
aber eine Erlösung davon erfordert eben diese gewisse und sichere Zukunftssicht wie wir sie auch in einem Jenseits finden.

Es ist nur so, den Meister wird man von seinen damaligen Ketten im Leben nicht mehr befreien können.
Für heute lebende und noch kommende Menschen kann man freilich planen und eine bessere Ausnützung der Lebensbedingungen als Lösung vorschlagen, ohne dabei je auf jenen Pfad zu kommen, der angeblich der einzige selig machende sein soll.

Denn für das Jenseits ist der Wille allein Bedingung.
Da gilt zwar nicht es müsse nichts getan werden, sondern nur daran gedacht.
Sondern dieser Wille bezieht sich auf das Leben,
stets sollte der Wille da sein zu leben.
Das ist der wirkliche und wahre Kern.
Der Pfirsichkern.

Ich erlaube mir daher in den Raum zu stellen, jemand der ein abgekürztes Leben hatte und davor visionäre Begebenheiten reklamiert, der hat direkt von Menschen profitiert die ein solches volles Leben erfahren haben und den Tod im hohen Alter fanden – wie etwa ein Abraham, den man heute parapsychologisch nicht mehr erkennen kann, oder sein priesterlicher Großvater Joachim, von dem im Buch nur wenig zu finden ist.



und ein :love2:
 
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Sirius, Sirius, wer sollte das verstehen?

In einem Hoffen kann das Erwartete eintreffen oder auch nicht.
Richtig ist aber, aus Deinem Leben kannst Du sehr wohl mitnehmen.
Erinnerungen, Emotionen, usw.

Fehlt aber eine solche Mitnahme,
hast Du nichts mitgenommen,
wer sollte es Dir geben, jemand der es selbst anstatt mitgenommen hat?
Dann stimmt zwar Geben ist seliger als nehmen,
aber woher willst Du sonst etwas Passendes bekommen,
das nicht schon jetzt mitgenommen werden kann?

Worauf ich aber eigentlich hinaus will, das ist die Festlegung des Christentums als eine Religion für den unmittelbaren Übergang abgestimmt, ausgehend von der ursprünglichen Person im Entstehen. Ein frühzeitiges Scheiden aus dem Leben und in der Phase bekommt sehr wohl ein Verhalten wie wir es praktiziert finden eine wirkungsvolle Bedeutung. Hier wird dann ein Jenseits als Erfolg und Gewinn betrachtet, als Ersatz für ein Dasein das je unterbrochen worden ist. Mit den entsprechenden Vorbereitungen um optimal ausgestattet zu sein.

Da finden wir dann sehr wohl seine auftretende Hoffnung, und die immer intensiver werdendes Visionen, und das Geschehen in der unmittelbaren Zukunft könnte sich doch anders gestalten, wie das in unserem Leben so ist. Aber eben auch die Verwerfung dieser Hoffnung und die Anerkennung einer sicher kommenden wenn auch etwas betrüblichen Zukunft.

Der Neid der Anderen sowieso, und betreffend der Eitelkeit seiner Jünger, da wird auf die Kritik der Neider genau so reagiert, wie auf den Verzicht der Überheblichkeit hingewiesen, diesem Verhalten eine Selbsterniedrigung dringend empfohlen wurde.

Sehr wohl handelt es sich in den beiden Textstellen die fast gleich sind um die Deutung der sicher zu erwartenden Zukunft und im Gegensatz dazu wird die alleinige Hoffnung bewertet. Mit den schönen jeweiligen Charakterzügen sagen wir heute was die Verfasser betrifft. Aber der Ordnung halber sollte nicht unerwähnt bleiben, dass sich Matthäus als weltlicher Vertreter einer materiellen und chronologischen Berichterstattung verpflichtet fühlte und darum heißt es: „…der verliert auch das was er hat.“ Etwas was man sich materiell vorstellen kann, worauf Hoffnung und Zukunft letztlich in der Welt begründet ist.
Während der geistige Vertreter die abstrakten Formen bevorzugt sehen wollte entsprechend der wirklichen Inhalte des ursprünglichen Lehrsatzes. Die haben also tatsächlich in den Worten des Meisters so geklungen: „wer aber nicht hat, von dem wird genommen, auch was er meint zu haben.“

So betonte jeder seine Vorrangstellung und seinen Geltungsdrang im Bezug auf die Lehre selbst. War zuerst auch eine weltliche Sichtweise sehr gebräuchlich im engeren Kreis, so ist zuletzt nur die geistige Sichtweise geblieben auf die alles eingeschworen werden sollte. In einem Gesellschaftsbild wo jeder seine persönlichen Interessen vertreten sehen wollte.

Während der Meister selbst wie es aussieht mit seiner eigenen Befindlichkeit ausreichend zu tun bekommen hat, von der er ja selbst meinte wie ihm Johannes bestätigt, dass dies sein Weg gewesen ist, sein enger Weg zum Erfolg in einem Jenseits.

Der pessimistisch betrachtet jedem einzelnen Menschen nahe gelegt werden sollte wenn wir dem Christentum folgen.
Dabei kann man dann nicht mehr von Hoffnung sprechen, nur so ähnlich und gegenteilig.
Solche Befürchtungen können dann von der Zeit eine Belehrung erfahren,
aber eine Erlösung davon erfordert eben diese gewisse und sichere Zukunftssicht wie wir sie auch in einem Jenseits finden.

Es ist nur so, den Meister wird man von seinen damaligen Ketten im Leben nicht mehr befreien können.
Für heute lebende und noch kommende Menschen kann man freilich planen und eine bessere Ausnützung der Lebensbedingungen als Lösung vorschlagen, ohne dabei je auf jenen Pfad zu kommen, der angeblich der einzige selig machende sein soll.

Denn für das Jenseits ist der Wille allein Bedingung.
Da gilt zwar nicht es müsse nichts getan werden, sondern nur daran gedacht.
Sondern dieser Wille bezieht sich auf das Leben,
stets sollte der Wille da sein zu leben.
Das ist der wirkliche und wahre Kern.
Der Pfirsichkern.

Ich erlaube mir daher in den Raum zu stellen, jemand der ein abgekürztes Leben hatte und davor visionäre Begebenheiten reklamiert, der hat direkt von Menschen profitiert die ein solches volles Leben erfahren haben und den Tod im hohen Alter fanden – wie etwa ein Abraham, den man heute parapsychologisch nicht mehr erkennen kann, oder sein priesterlicher Großvater Joachim, von dem im Buch nur wenig zu finden ist.

und ein :love2:

Hallo Teigabid,

ist doch ganz einfach. Das menschliche Leben dient der Vervollkommnung. Wer sich Tugenden erarbeitet und die Nächstenliebe pflegt, der wird mit Freude und mit Geschenken empfangen.

Wer dem Laster fröhnt und keine Fortschritte erziehlt in diesem Leben, wer andere Menschen schädigt und sich an ihnen versündigt, dem wird Gelegenheit gegeben, sich dieser Taten an einem geeigneten Ort bewusst zu werden.

Alle werden sie ihren Weg in einem nächsten Leben fortsetzen, der Gute vielleicht zum letzten Mal, der andere, musste seine Gesundheit abgeben, aufdass es ihm nicht wieder möglich sei, sich an Menschen zu vergehen.

Das ganz kurze menschliche Leben ist nur im Hinblick auf die Wiedergeburt zu verstehen und zwar dahingehend, dass auch das Geistwesen des verstorbenen Säuglings noch wie dieser aussieht und auch im Jenseit aufwachsen und lernen muss, sich aber dessen, was vorher war auch nicht mehr besinnen kann.

Dieses Aufwachsen im Jenseits hat ganz enorme Vorteile, sei es als letzter Schliff vor dem edgültigen Verbleib im Jenseits, oder als erstes menschliches Leben.

Ist doch ganz einfach.

lg
Syrius
 
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