Sirius, Sirius, wer sollte das verstehen?
In einem Hoffen kann das Erwartete eintreffen oder auch nicht.
Richtig ist aber, aus Deinem Leben kannst Du sehr wohl mitnehmen.
Erinnerungen, Emotionen, usw.
Fehlt aber eine solche Mitnahme,
hast Du nichts mitgenommen,
wer sollte es Dir geben, jemand der es selbst anstatt mitgenommen hat?
Dann stimmt zwar Geben ist seliger als nehmen,
aber woher willst Du sonst etwas Passendes bekommen,
das nicht schon jetzt mitgenommen werden kann?
Worauf ich aber eigentlich hinaus will, das ist die Festlegung des Christentums als eine Religion für den unmittelbaren Übergang abgestimmt, ausgehend von der ursprünglichen Person im Entstehen. Ein frühzeitiges Scheiden aus dem Leben und in der Phase bekommt sehr wohl ein Verhalten wie wir es praktiziert finden eine wirkungsvolle Bedeutung. Hier wird dann ein Jenseits als Erfolg und Gewinn betrachtet, als Ersatz für ein Dasein das je unterbrochen worden ist. Mit den entsprechenden Vorbereitungen um optimal ausgestattet zu sein.
Da finden wir dann sehr wohl seine auftretende Hoffnung, und die immer intensiver werdendes Visionen, und das Geschehen in der unmittelbaren Zukunft könnte sich doch anders gestalten, wie das in unserem Leben so ist. Aber eben auch die Verwerfung dieser Hoffnung und die Anerkennung einer sicher kommenden wenn auch etwas betrüblichen Zukunft.
Der Neid der Anderen sowieso, und betreffend der Eitelkeit seiner Jünger, da wird auf die Kritik der Neider genau so reagiert, wie auf den Verzicht der Überheblichkeit hingewiesen, diesem Verhalten eine Selbsterniedrigung dringend empfohlen wurde.
Sehr wohl handelt es sich in den beiden Textstellen die fast gleich sind um die Deutung der sicher zu erwartenden Zukunft und im Gegensatz dazu wird die alleinige Hoffnung bewertet. Mit den schönen jeweiligen Charakterzügen sagen wir heute was die Verfasser betrifft. Aber der Ordnung halber sollte nicht unerwähnt bleiben, dass sich Matthäus als weltlicher Vertreter einer materiellen und chronologischen Berichterstattung verpflichtet fühlte und darum heißt es:
der verliert auch das was er hat. Etwas was man sich materiell vorstellen kann, worauf Hoffnung und Zukunft letztlich in der Welt begründet ist.
Während der geistige Vertreter die abstrakten Formen bevorzugt sehen wollte entsprechend der wirklichen Inhalte des ursprünglichen Lehrsatzes. Die haben also tatsächlich in den Worten des Meisters so geklungen:
wer aber nicht hat, von dem wird genommen, auch was er meint zu haben.
So betonte jeder seine Vorrangstellung und seinen Geltungsdrang im Bezug auf die Lehre selbst. War zuerst auch eine weltliche Sichtweise sehr gebräuchlich im engeren Kreis, so ist zuletzt nur die geistige Sichtweise geblieben auf die alles eingeschworen werden sollte. In einem Gesellschaftsbild wo jeder seine persönlichen Interessen vertreten sehen wollte.
Während der Meister selbst wie es aussieht mit seiner eigenen Befindlichkeit ausreichend zu tun bekommen hat, von der er ja selbst meinte wie ihm Johannes bestätigt, dass dies sein Weg gewesen ist, sein enger Weg zum Erfolg in einem Jenseits.
Der pessimistisch betrachtet jedem einzelnen Menschen nahe gelegt werden sollte wenn wir dem Christentum folgen.
Dabei kann man dann nicht mehr von Hoffnung sprechen, nur so ähnlich und gegenteilig.
Solche Befürchtungen können dann von der Zeit eine Belehrung erfahren,
aber eine Erlösung davon erfordert eben diese gewisse und sichere Zukunftssicht wie wir sie auch in einem Jenseits finden.
Es ist nur so, den Meister wird man von seinen damaligen Ketten im Leben nicht mehr befreien können.
Für heute lebende und noch kommende Menschen kann man freilich planen und eine bessere Ausnützung der Lebensbedingungen als Lösung vorschlagen, ohne dabei je auf jenen Pfad zu kommen, der angeblich der einzige selig machende sein soll.
Denn für das Jenseits ist der Wille allein Bedingung.
Da gilt zwar nicht es müsse nichts getan werden, sondern nur daran gedacht.
Sondern dieser Wille bezieht sich auf das Leben,
stets sollte der Wille da sein zu leben.
Das ist der wirkliche und wahre Kern.
Der Pfirsichkern.
Ich erlaube mir daher in den Raum zu stellen, jemand der ein abgekürztes Leben hatte und davor visionäre Begebenheiten reklamiert, der hat direkt von Menschen profitiert die ein solches volles Leben erfahren haben und den Tod im hohen Alter fanden wie etwa ein Abraham, den man heute parapsychologisch nicht mehr erkennen kann, oder sein priesterlicher Großvater Joachim, von dem im Buch nur wenig zu finden ist.
und ein