Dieser Text gefällt mir gut, sogar sehr gut.
Bevor wir aber zu einem solchen Ergebnis kommen können, da gibt es diese Entwicklung in Stufen, die nicht selten von unserem Gefühl mehr bestimmt sind als von der Logik, unserer menschlichen Denkweise. An solchen Emotionen kann man dann hängen bleiben, sich verfangen, weil es manchmal das Einzige ist, das man hat und sich daran klammert wie an einen anderen Menschen, meistens ist das eben eine Form der Liebe, aber auch der Hass und die damit verbundene Abhängigkeit kann es auch bedeuten.
Das ist so komisch es klingen mag auch gut.
Stammt aus unserer Vergangenheit, unserer Entwicklung.
So oder so ist es der einzige Richtwert, den man nicht bereit ist aufzugeben.
Erlaubt man sich aber die jeweilig erkannte Bewertung mit seinen Vor- und Nachteilen zu verstehen, dann kann es schon so sein, dass wir ein immer weiteres und größeres Feld am Horizont wahrnehmen.
Das ist es dann eigentlich, ein Vorgang der ständig erweitert, und nicht endet.
Irgendwann kommt man dann an einen Punkt der dieses Verständnis hervor bringt aus unserer Sicht ist alles schon gegeben, sei es in Realität oder Fantasie. Wie umfangreich das nun in unsere Realität oder Fantasie hinein wirkt ist davon abhängig wie weit ich bereit bin in meinem Denken zu gehen.
Zum Beispiel ist die jeweilige persönliche Entwicklung eines jeden Menschen dazu notwendig. Erst danach kann man sich mit der Frage beschäftigen wie damit eine Gesellschaft funktionieren kann in unseren Bereichen, von der wieder jeder einzelne Mensch abhängt. Hier kommt man dann zu der Stelle, dass es eine solche Gesellschaft geben kann, ja geben muss, aber die Gleichschaltung in einer Richtung gar nicht vorhanden und auch nicht unbedingt erforderlich ist.
Wir sollten aber auch verstehen was der Grund dazu ist in einschlägigen Richtungen zu denken und uns danach zu orientieren. Meiner Meinung nach handelt es sich dabei um den Versuch die angestrebte Langlebigkeit wie in regelmäßigen gleichen Schwingungen zu einer Realität werden zu lassen. So glauben wir ist eine lange oder gar dauerhafte Existenz gegeben, und dabei wird der eigentliche Charakter des Lebens, nämlich die Reaktionsfähigkeit in den jeweiligen Situationen sich für oder gegen eine Vorgangsweise zu entscheiden, ein wenig kräftig in den Hintergrund gerückt. Das ist dann der Preis für ein langes Leben, oder umgekehrt eine kurze Zeitspanne, aber dafür der Lohn mit einer Entscheidungsauswahl umgehen zu dürfen.
Wenn man selbst Entscheidungen treffen darf, dann ist man irgendwie befreit.
Dieser Vorgang tritt aber nur dann ein, wenn man zuvor von einem Umstand befangen ist.
Sei es nun die allgemeine menschliche Befindlichkeit,
oder auch zum Beispiel die Besetzung eines Landes,
etwa durch Truppen des Römischen Reiches oder einer anderen diktatorischen Einrichtung.
Sonst kann man diesen Vorgang gar nicht erfahren.
Religiös bedeutet es immer dieses Dasein nach dem Tode, das Jenseits.
Da ist noch was. Ein Teil der zu Dir und Deinem Leben gehört.
Hat also im einzelnen Element eine langfristige Wirkung,
und in der gesamten jeweiligen Lebensart bedeutet es einen Entwicklungscharakter,
der vielleicht noch weit wichtiger ist als die Fortpflanzung allein.
Die ansonsten zu einer organischen Endlosschleife verkommen könnte,
und sich nur von Emotionen auf der Basis der Konstruktion aus der Vergangenheit abhängig macht.
Somit nie eine wirkliche Form von Befreiung darstellt.
und ein