Fortsetzung:
Daher meine Frage: Was meinst du, wie häufig das vorkommt und wie oft die Matrix heimlich, still und leise nachbessert, ohne dass jemand ernsthaft einen Schaden davonträgt?
Kann man das auch auf andere Verbrechen ausweiten?
Zu deiner zweiten Frage: Unter "Nachbesserung der Matrix" haben wir verstanden, dass jenseitige Quellen, die materiellen Umstände so verändern, dass sie den inkanrierten Seelen gerecht werden, d.h. ideal für sie sind. Natürlich lässt sich der Jenseitseinfluss auch auf andere Verbrechen anwenden, die Art der Interaktion hängt aber von der Art des Verbrechens ab, und ist nicht immer so einfach wie bei unbeobachtetem Diesbstahl. Schon Raub wär ein Unterscheid, da es ja direkt involvierte Menschen gibt. Hier wäre der Eingriff von oben komplexer und würde zumindest noch erfordern, dass die Seelen aller beteiligter Menschen sich auch darauf einigen, den Vorfall zu "vergessen", d.h. willentliche unzugänglichmachung unserer Erinnerung. Technisch sollte das leicht möglich sein, denn der Umstand des Inkarnierens braucht ja ganz systematisch auch diesen Mechenismus: Das Vergessen. Wenn wir neu geboren werden, "vergerssen" wir schließlich all unsere Erinnerung an die Zeit im Jenseits davor und auch alle unserer früheren Inkarnationen.
j
Kann man das auch auf andere Verbrechen ausweiten?
Zudem kann man es auch auf andere Vorfälle, als Verbrechen anwenden. Also im Prinzip auf alles, was der weitern Entwicklung oder Lebensqualität einer Seele im Wege steht. Es könnte aber problematisch sein, wenn zu viele Personen beteiligt sind, und zu viel an Erinnerungen die geändert werden müssten. Aber ich frage dich: Wäre es wäre es möglich, z.B. eine früher Ehe zu vergessen? Wenn ja, unter welchen Umständen?
Hierzu noch mal: können wir uns darauf einigen, dass es eine relativ große Anzahl von Seelen gibt, die derzeit irgendwo inkarnieren oder in einer Zwischenwelt/geistigen Ebene existieren?
Ja.
Nun zu deiner Schlussfolgerung. Wenn es in einer Matrix üblich ist, einer Seele NPCs zur Seite zu stellen, müsste es unzählige Matrix-Varianten geben und alle Seelen inkarnieren unabhängig voneinander vor sich hin, weitgehend zumindest, ein paar Menschen gestehst du ja zu, echt zu sein.
Ja.
Warum dieser Aufwand?
Das Argument, dass nichts dagegen spricht, NPCs zu nutzen, erklärt noch nicht den Nutzen. Es muss statt dessen erheblich mehr programmiert werden, nämlich unzählige Parallel-Welten, die auch gesteuert werden müssen.
Was meinst du mit "unzählige Parallel-Welten müssen programmiert werden"? du selbst gehst von Verabredungen mit anderne Seelen aus, also würden auch diese Interatkionen planungsaufwand bedeuten. Ob man einen NPC beauftragt oder eine Verabredung mit einem anderen Seele trifft, macht doch keinen Unterschied. NPCs hätten also keinen Nachteil.
Aber: NPCs hätten eine gewältigen Vorteil. Und der Voreil wäre dass sie genau das machen was man von ihnen will. Und der größte Vorteil ergibt sich erst im Zusammenhang mit materiellen Produkten, die in einer Matrix ja einfach beliebig erschaffen werden könnten.
Ein konkretes Beispeil:
Ich habe es z.B. sehr gern, wenn ich morgens alleine im Bus sitzen kann, wenn ich zur Arbeit fahre. Mit NPCs kann ich als Seele mir das ganz einfach selbst realisieren: Ich auf seelischer Ebene bestelle mir, dass jedem morgen ein Bus an meiner Station stehen bleibt, der leer ist, bis auf den Busfahrer. Der Busfahrer ist ein NPC, der Bus ist ein Simulaiton der Matrix. So kann ich eine Bus für mich haben. Wenn du nun noch den geringsten Zweifel am Einsatz von NPCs haben solltest, dann erklär mir mal, wie das ohne NPCs so einfach lösbar wäre.
Es sei denn, du meinst, ausschließlich ein schwerer Weg ist ein guter Weg, aber wo steht diese Gesetzmäßigkeit festgeschrieben?
Ich glaube, dass es Phasen der Entwicklung gibt, in denen man schwere Erfahrungen durchmachen muss, um einen bestimmten Entwicklungsgrad abzuschließen. Natürlich kann es auch einfache Leben geben, wo man einen weitesgehend freihen Weg vor sich hat. Aber es ist eben nicht immer so. Generell ist es aber so, dass Menschen, die das Leben im Easy-Mode sehr oft und Leid nur sehr selten wählen, meistens oberflächlich und seicht bleiben - sie bleiben seicht wie ein Suppenteller - aber Tiefe und Tiefgründigkeit erlangt man nur durch schweres und langanhaltendes Leid.
Mich hätte - unabhängig von deinen tatsächlichen Möglichkeiten - interessiert, an welchem Ort du dich energetisch wohl fühlst.
Du gehst nach diesen Worten aber schon davon aus, dass es dir möglich ist, im Jenseitigen mit anderen Seelen normal umzugehen, anders, als im Irdischen.
Wohl fühlen wurde ich mich am ehesten in Umgebungen hohen materiellen Reichtums, z.B. in Manhattan, aber mein schlechter Gesundheitszustand würde hier nicht mitmachen. Momentan ist es egal wo ich bin, ich fühle mich nirgendwo wohl.
Würdest du es begrüßen, wenn eine Krankheit dich niederstrecken würde oder ist es eben nicht selbstgewählt?
Wenn es schnell geht ja.
Was, wenn im Jenseitigen auch keine Gesprächspartner zur Verfügung stehen? Muss es sie da geben?
Ich bin sicher es gibt sie, denn ich empfange stetig mentalen Input von dieser Quelle, aber das ist kompliziert zu erklären.