mein Fazit über Jenseitskontakt- Erfahrungsbericht

Meistens sehe ich auf den Websites nur Anmeldungen zu Ausbildungen, ohne dass man vorher mal rein schnuppern konnte, ob man überhaupt zusammenpaßt.
Das klingt nach einem Lockangebot.

Man kann sich durchs Web auch selbst Kenntnisse aneignen, es allein praktizieren und ggf. eine Gruppe gründen.
Ich habe Erfahrung mit so genannten Tonbandstimmen und kann diese Technik empfehlen, weil sie Kontakt zu Verstorbenen herstellt und nicht unheimlich ist, jedenfalls empfand ich diese Sitzungen nicht so.

Verein für Tonbandstimmen- bzw. Transkommunikationsforschung:

In Wien:
Hinweis: Ich kenne diese Gruppe nicht. Wer sie kontaktieren möchte, muss selber auf Seriosität prüfen.
 
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Danke! Schau ich mir mal an.
Im Moment übe ich täglich mit Trance und kann auch Kontakte herstellen, aber nicht gezielt, sondern eher zufällig, wer sich gerade so zeigen will aus meinem Bekanntenkreis oder verstorbene Nachbarn. Ich fühle diesen Ruf, das zu intensivieren um Menschen den Kontakt zu ihren Lieben wieder zu ermöglichen und würde das gerne weiter “professionalisieren”.

Heute las ich von Intuitionsübungen, das finde ich auch sehr spannend um alle Sinne zu schärfen und klarere Botschaften zu erhalten.
Hach, es gibt so viel zu entdecken 😁
 
Traurig ist meiner Meinung nach, dass sich die recht naive, kindische Art vom Verständnis der Spiritualität allgemein durchsetzt, die besagt, dass wir von irgendwelchen Geistern umgeben wären (ähnlich einer Karnevalsgesellschaft) die herumirren und uns oft ärgern, dann von dämonenähnlichen Verstorbenen, die mit verstellten Stimmen irgendwelche familiäre Dramen preisgeben und umwälzen...
Tja, für jene ist es nicht traurig, sich solch frei Flottierendem hinzugeben, es ist ihnen eine Lust. In Wahrheit wird nicht das Objekt geliebt, sondern die Lust am Klatsch, die durch es möglich wird.
 
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Ich begleite Seelen aus dem Jenseits, um sie davon zu lösen. Ich lebe zum Beispiel mit einer Verstorbenen Seele hier an diesem Ort, die noch nicht begreifen möchte oder kann, dass es für sie in dieser Welt keine Möglichkeiten der Fortsetzung mehr gibt, heißt, wie sie wieder teilnehmen kann. Sie orientiert sich an meiner Kommunikation mit ihr und möchte nicht loslassen. Im Jenseits sind Begriffe wie Sein und Zeit und Raum vollkommen irrelevant. Auch kannst du keine Beweise erbringen. Aber eines steht für mich fest, wenn ich etwas fühle, dann ist etwas da. Ich kann dann vielleicht noch nicht sagen, was es ist, aber dass es da ist, das weiß ich bestimmt. Im Prinzip kann jeder Mensch diese Wahrnehmung entwickeln. Natürlich weniger, wenn er es vielleicht gar nicht glauben will oder kann, bzw sich dabei lächerlich fühlen mag. Das Jenseits ist so wahr wie der nächste Tag, die kommende Nacht. Es ist aber kein Endzustand, sondern ein Durchgang. Im Jenseits bleiben alle eine gewisse Zeit x, also für uns eine Zeitspanne, die jedoch an sich im Jenseits keine Bedeutung hat. Sie kann eine Sekunde oder 1000 Jahre dauern. Glaube mir, ich weiß, wovon ich spreche. Ich habe seit meinem 5. Lebensjahr Kontakte und einige davon blieben bis heute. Oft trifft man auf Konflikte, die durch Todesursache oder Wünsche, das Leben weiterzuführen, ausgelöst werden. Der Dialog läuft dann etwa so: "Wenn ich tot bin, wie du sagst, warum kann ich dann mit dir sprechen?" "Das kannst du gar nicht, du verstehst nicht, dass du im Jenseits bist und nicht mehr in der Welt."
Ich weiß, was es heißt, Jenseitskontakte zu haben. Wenn du noch eine Nachricht von einem Verstorbenen erhältst, kann man sich glücklich schätzen, denn das ist und bleibt die absolute Ausnahme. Das Jenseits ist kein Automat in den man eine Münze einwirft und man erhält etwas zurück. Du musst deine gesamte Gefühlswelt auf einen Kontakt ausrichten, und auch damit ist noch nichts garantiert. Wenn man Kontakt aufnimmt, verbinden sich Verstand und Fühlen zur Wahrnehmung. Das ist nicht so einfach zu steuern. Geisterbeschwörungen und Seancen, das ist nie etwas Seriöses. Wenn es an der Wand klopft war es vielleicht der Hund oder der Nachbar oder die Frau von ihm. Medien gibt es, und die können wirklich fühlen, genauso ist aber das im Prinzip für jeden Menschen möglich. Die meisten Menschen würden aber sich selbst nicht glauben und nicht ernst nehmen, ein Medium fühlt genauso viel, aber es achtet seine Fühlen und liest seine Gefühle, das ist der Unterschied. Vielleicht zu simpel, um es für wahr zu halten, aber genau das ist das Geheimnis.
 
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