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Sehr aktives Mitglied
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Ja, wollen würde ich das schon, d.h. ich als Mensch. Aber ich als Seele, d.h. mein höheres Selbst will es nicht. Ich soll den Weg der Isolation leben, aber ich hasse es, weil es monoton ist.
Entwicklung heißt für mich auch, dass man sich von den (scheinbaren) Zwängen des Schicksals befreien kann und durch Eigenverantwortung die Seele sich entfalten lässt - im Rahmen der Möglichkeiten. Das heißt, man muss sich nicht blind allem ergeben, was vorgegeben ist und kann auch einmal selbst der Intuition folgen und das Blatt wenden.
Und wenn das nur bedeutet, eine neue Seite aufzuschlagen.
Ja, leider gibt es keinen Weg, herauszufinden, ob Menschen um einen herum tatsächlich "echt" sind, d.h. ein Bewusstsein haben oder nur NPCs sind oder vom Jenseits aus gesteuerte Figuren sind.
Wie könnte der Weg denn aussehen, also der Beweis? Und möchte man seine Mitmenschen damit belästigen, dass man ihnen ernsthaft unterstellt, sie seien NPC und sollen sich jetzt bitte mal auf das Gegenteil testen lassen?
Gibt das nicht lange Gesichter, auch wenn der Mensch ein echter ist, allein, weil er sich beweisen muss?
Nahtod oder Jenseitsthemen stören ihn nicht. Der Atheismus ist für ihn als Thema deswegen ein Problem, weil ich nun in der Lage bin, den Athemismus argumentativ zu widerlegen. Das Thema gefällt ihm gar nicht und er versucht es immer zu umgehen.
Er fühlt sich also auf dem Parkett der anderen Themen sicherer, obwohl er von denen weniger Ahnung hat, weil er vermutlich tief im Inneren eine Angst hat, seine Grundüberzeugung könnte erschüttert werden.
Kannst du ihn nicht damit locken, dass es doch aber als Lohn immerwährendes Bewusstsein gibt?
Hat er Angst vor dem Thema Tod, also spürt er Unbehagen, sich damit auseinandersetzen?
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