Also ich schau nochmal ein bisschen weiter ..
Die Position eines Teilchens, sagen wir es handle sich um ein Photon im Doppelspalt-Experiment, ist unbestimmt. Es befindet sich in einer Überlagerung (Superposition) aller möglichen Positionen. Es ist gleichsam nirgends und überall, es fliegt quasi durch beide Spalte gleichzeitig. Bis es am Schirm auftrifft, wo die Üerlagerung beendet wird. Von den vielen Positionen bleibt nur eine übrig.
Du sagst also, die Position des Photons (oder "Teilchens"?) ist zunächst "unbestimmt".
Es befindet sich demnach (nach deiner Aussage) in einer Art "Überposition" (imgrunde so ähnlich als wenn man sagt: "Gott" steht zunächst über allem, und erst bei genauerem Hinsehen (Bewusstheit / Bewusstsein?) kristallisiert sich ein festes lebendiges Wesen heraus, egal ob Natur, Bäume, Menschen, Tiere, Andersartiges ..
Insofern hätte es also alles die gleiche oder eine gemeinsame Grundposition, bevor es in Berührung kommt, wie du sagst, mit dem "Schirm". Du meinst wahrscheinlich einen (Computer)Bildschirm?
Wenn man es also vorher noch nicht mit dem "Schirm" betrachtet hat, woher wissen dann die "Wissenschaftler", dass das Photon / Teilchen vorher (also im unbeobachteten Zustand) "überpositional" oder "überlagert" war?
Oder ist das einfach eine Vermutung, weil man gewisse Verwandlungen oder Veränderungen nicht verstehen konnte?
Wenn tatsächlich, also sagen wir mal so, soviel ich weiß, geht echte Wissenschaft normalerweise (behaupte ich mal ohne es wirklich zu wissen), erst einmal von Annahmen und Vermutungen aus und überprüft sie dann, ob sie stimmen können.
Daher zum einen, sieht es eigentlich so aus, dass man eine Vermutung anstellte aufgrund von einem Ergebnis, ohne aber genau den Weg selbst gesehen zu haben.
Wahrscheinlich, weil das gar nicht möglich ist.
Der zweite Punkt ist, wenn man annehmen könnte, dass der Beobachter das Experiment beeinflusst, und zwar mit seiner Art des Denkens und Fühlens, imgrunde vor allem wohl mit seiner innersten Einstellung und Überzeugung,
so müsste man eigentlich davon ausgehen, dass ihm genau begegnen wird, was er erwartet.
Und wenn er innerlich noch nicht "so weit ist", und sein Weltbild zusammenstürzen würde, weshalb das Bewusstsein und evtl. noch ganz andere übergeordnete (göttliche?) Kräfte dafür sorgen werden, dass nur das erscheint, was er bewusstseinsmäßig verarbeiten kann, ohne dabei einen größeren (Bewusstseins)Zusammenbruch herbeizuführen.
Einer, der also nicht offen dafür ist, und imgrunde mit ihm der größte Teil der Welt / Menscheit wahrscheinlich (und wir sind wohl tatsächlich alle miteinander verbunden, vielleicht nicht als einzelne Menschen, aber als Gesamtmenschheit, als Welt, und wahrscheinlich als der (auf Erden?) "intelligenteste" Teil, gewissermaßen das "Gehirn der Erde", wird aller Wahrscheinlichkeit nach eine zu schnelle Entwicklung (und Erkenntnis / Erwachen / Herausfinden?) vom Gesamtbewusstsein gestoppt oder zumindest forciert werden.
Ich finde zum Beispiel auch nicht, wie hier erwähnt wurde, dass Erkenntnisse zu ihren Zeiten von damaligen Wissenschaftlern falsch oder nichtig wären. Es ist unser "Entfaltungsweg" als Ganzes.
Wie es für mich aussieht, wird am Ende zu "hohem Geist", "Intelligenz", "akribischem Wissen", das Herz, die Intuition, die göttliche Führung, wenn man so will, und der Grundinstinkt in allem Leben sich verbinden müssen.