Ist Quantenphysik irrational?

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Alles was du über über Quantenphysik wissen wolltest (und wahrscheinlich auch das, was du nicht wissen wolltest).
Hallo martinpi, interessant, dass jetzt gerade dieses Thema von dir hier angeschrieben wird, da ich gerade, innerhalb einer Art "Krankheitsphase, es ging mir nicht gut :) " , aber auch schon kurz davor, mich gerade jetzt mit einem Buch befasst hatte (und noch tue, bin noch mittendrin) , das wohl hauptsächlich oder zumindest stark unter anderem die Quantenphysik als Grundlage verwendet, scheinbar von einem Wissenschaftler geschrieben, jedoch versucht, auf menschlich normal verständliche Weise einige "Fakten" innerhalb von menschlichem / geistigem (und auch gefühlsmäßigem ( was wohl gerade schwierig ist in diesen Zusammenhängen, da ja gerade Phyik , Wissenschaft usw., kühl, klar und rein rechnerisch sein soll um tatsächliche Ergebnisse zu bringen,

also bevor der Satz zu lang wird, wir oder die Wissenschaft, wie auch immer, scheinen in einer Art Übergangsphase zu sein, in der Gefühl und Logik nicht mehr so richtig zu trennen sind, wenn wir weiter kommen wollen.

Ich weiß aber auch, oder habe manchmal gehört, dass eigentlich schon immer, zum Beispiel auch der alte Physiker "Einstein" seine evtl. größeren? Eingebungen im Schlaf und im Traum erhalten hat.

Der Begriff "Intuition", den du manchmal verwendest (als "Kontra-Intuition"), ist in meinen Augen nicht ganz passend, bzw. widerspricht sich das Ganze dadurch, dass "Intuition" ja nun durchaus kein wissenschaftlicher Begriff oder Ausgangspunkt ist.
Intuition für sich ist rein persönlich und immer nur vom Einzelnen getragen. Es gibt (würde ich sagen) keine allgemeingültige, für alles gleichmäßig bestimmende "Intuition", die man in Bücher schreiben könnte als "wissenschaftlich festgestellte Wahrheit".

Es sei denn, man nimmt "Intuition" als das was sie ist, nämlich ein jeweiliges Gefühl in der einzelnen Person, und als solches evtl. auch mal bei einem imgrunde akribisch (genau) arbeiten müssenden Wissenschaftler, zielführend / weiterführend.


Ich habe mit großem Interesse deinen ganzen Beitrag gelesen, auch die großen Beiträge anderer hier, @Lichtspektrum , @Renate Ritter ,
und habe mich über alle sehr gefreut. Lange nicht mehr so viel Inspirierendes gelesen.

Ich hätte auf laienhafte Weise viele Antworten / oder Meinungen / Gedanken dazu, nur das würde jetzt auf einmal zuviel werden, vielleicht ergibt sich ja mal noch das eine oder andere.
 
Also ich schau nochmal ein bisschen weiter ..


Die Position eines Teilchens, sagen wir es handle sich um ein Photon im Doppelspalt-Experiment, ist unbestimmt. Es befindet sich in einer Überlagerung (Superposition) aller möglichen Positionen. Es ist gleichsam nirgends und überall, es fliegt quasi durch beide Spalte gleichzeitig. Bis es am Schirm auftrifft, wo die Üerlagerung beendet wird. Von den vielen Positionen bleibt nur eine übrig.
Du sagst also, die Position des Photons (oder "Teilchens"?) ist zunächst "unbestimmt".
Es befindet sich demnach (nach deiner Aussage) in einer Art "Überposition" (imgrunde so ähnlich als wenn man sagt: "Gott" steht zunächst über allem, und erst bei genauerem Hinsehen (Bewusstheit / Bewusstsein?) kristallisiert sich ein festes lebendiges Wesen heraus, egal ob Natur, Bäume, Menschen, Tiere, Andersartiges ..
Insofern hätte es also alles die gleiche oder eine gemeinsame Grundposition, bevor es in Berührung kommt, wie du sagst, mit dem "Schirm". Du meinst wahrscheinlich einen (Computer)Bildschirm?
Wenn man es also vorher noch nicht mit dem "Schirm" betrachtet hat, woher wissen dann die "Wissenschaftler", dass das Photon / Teilchen vorher (also im unbeobachteten Zustand) "überpositional" oder "überlagert" war?

Oder ist das einfach eine Vermutung, weil man gewisse Verwandlungen oder Veränderungen nicht verstehen konnte?

Wenn tatsächlich, also sagen wir mal so, soviel ich weiß, geht echte Wissenschaft normalerweise (behaupte ich mal ohne es wirklich zu wissen), erst einmal von Annahmen und Vermutungen aus und überprüft sie dann, ob sie stimmen können.

Daher zum einen, sieht es eigentlich so aus, dass man eine Vermutung anstellte aufgrund von einem Ergebnis, ohne aber genau den Weg selbst gesehen zu haben.
Wahrscheinlich, weil das gar nicht möglich ist.

Der zweite Punkt ist, wenn man annehmen könnte, dass der Beobachter das Experiment beeinflusst, und zwar mit seiner Art des Denkens und Fühlens, imgrunde vor allem wohl mit seiner innersten Einstellung und Überzeugung,
so müsste man eigentlich davon ausgehen, dass ihm genau begegnen wird, was er erwartet.
Und wenn er innerlich noch nicht "so weit ist", und sein Weltbild zusammenstürzen würde, weshalb das Bewusstsein und evtl. noch ganz andere übergeordnete (göttliche?) Kräfte dafür sorgen werden, dass nur das erscheint, was er bewusstseinsmäßig verarbeiten kann, ohne dabei einen größeren (Bewusstseins)Zusammenbruch herbeizuführen.

Einer, der also nicht offen dafür ist, und imgrunde mit ihm der größte Teil der Welt / Menscheit wahrscheinlich (und wir sind wohl tatsächlich alle miteinander verbunden, vielleicht nicht als einzelne Menschen, aber als Gesamtmenschheit, als Welt, und wahrscheinlich als der (auf Erden?) "intelligenteste" Teil, gewissermaßen das "Gehirn der Erde", wird aller Wahrscheinlichkeit nach eine zu schnelle Entwicklung (und Erkenntnis / Erwachen / Herausfinden?) vom Gesamtbewusstsein gestoppt oder zumindest forciert werden.


Ich finde zum Beispiel auch nicht, wie hier erwähnt wurde, dass Erkenntnisse zu ihren Zeiten von damaligen Wissenschaftlern falsch oder nichtig wären. Es ist unser "Entfaltungsweg" als Ganzes.

Wie es für mich aussieht, wird am Ende zu "hohem Geist", "Intelligenz", "akribischem Wissen", das Herz, die Intuition, die göttliche Führung, wenn man so will, und der Grundinstinkt in allem Leben sich verbinden müssen.
 
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Hallo martinpi, interessant, dass jetzt gerade dieses Thema von dir hier angeschrieben wird, da ich gerade, innerhalb einer Art "Krankheitsphase, es ging mir nicht gut :) " , aber auch schon kurz davor, mich gerade jetzt mit einem Buch befasst hatte (und noch tue, bin noch mittendrin) , das wohl hauptsächlich oder zumindest stark unter anderem die Quantenphysik als Grundlage verwendet, scheinbar von einem Wissenschaftler geschrieben, jedoch versucht, auf menschlich normal verständliche Weise einige "Fakten" innerhalb von menschlichem / geistigem (und auch gefühlsmäßigem ( was wohl gerade schwierig ist in diesen Zusammenhängen, da ja gerade Phyik , Wissenschaft usw., kühl, klar und rein rechnerisch sein soll um tatsächliche Ergebnisse zu bringen,

also bevor der Satz zu lang wird, wir oder die Wissenschaft, wie auch immer, scheinen in einer Art Übergangsphase zu sein, in der Gefühl und Logik nicht mehr so richtig zu trennen sind, wenn wir weiter kommen wollen.
Hätte ich nicht besser ausdrücken können.
Da schließt sich Somavision an.

Danke Terra.

Es ist unser "Entfaltungsweg" als Ganzes.

Eben! Das ist auch meine Beobachtung.
 
Die bisherigen Beiträge bringen viele verzweigende Themenbegriffe auf den Tisch der gemeinsamen Betrachtung. Angefangen von der Wissenschaft, die sich zu einer absolutistischen Religion entwickelt hat, über strittig-fehlende Beweisbarkeit eines Schöpfungsbeginnes ( Urknall ) bist hin zu Fragen des Bewußtseins, des Geistes und gerne natürlich auch Fragen zur Intuition.

Antriebsfeder ist hier die Suche nach der Wahrheit und diese ist nur in der Wirklichkeit zu finden. Was ist wirklich, was ist wahr, das ist also die spannende Frage. Und sie ist nur durch Bereitschaft zum Erkennen zu finden. Wir Menschen sind zu diesem Zwecke mit vielen Möglichkeiten unseres menschlichen Geistes von der Schöpfung her ausgestattet worden. Wir vermögen also unsere innere Erfahrungswelt-Ergebnisse mit jenen unserer Außenwelt zu vergleichen, abzuwägen, zu gewichten was richtig und was falsch ist.

Und in dieser permanenten Abwägungsaufgabe kann man auch einen kosmischen Sinn unseres Lebens, unserer Existenz verstehen. Vertrauen/Glauben, Bemühen und Zweifel in einer guten Balance zu halten scheint dann unsere kosmische Aufgabe zu sein, uns zu bemühen der unausgesprochenen Verpflichtungssuche zu dem vom Schöpfer bereitgestellten Bündniszugang zu finden.........

Was uns oft daran hindert ist zum einen unsere Ungeduld darauf zu warten, bis uns die Schöpfung die Wahrnehmungserkenntnisse öffnet und zum anderen die unzähligen theoretischen wissenschaftlichen Hypothesen. Es ist also die Philosophie die uns mit vielen Gedankengängen wie in einer Kiste gefangen hält. Woran es liegt, ist leicht zu erkennen, weil es eben gerade in der Philosophie immer auch um fehlende Beweisbarkeit geht........ Intuition kann vermeintlich also immer als ein Produkt des eigenen inneren Geistes verstanden werden. Ein Beweis eines geistigen Fremd-Einflusses bei der Intuition von außen (Telepathie, Fluch usw. ) wird wohl nur sehr schwer zu führen sein..........., so als kleines Beispiel
 
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Die bisherigen Beiträge bringen viele verzweigende Themenbegriffe auf den Tisch der gemeinsamen Betrachtung.
Sagt Lichtspektrum.

Angefangen von der Wissenschaft, die sich zu einer absolutistischen Religion entwickelt hat, über strittig-fehlende Beweisbarkeit eines Schöpfungsbeginnes ( Urknall ) bist hin zu Fragen des Bewußtseins, des Geistes und gerne natürlich auch Fragen zur Intuition.
Also du weißt wann es angefangen hat.
Quasi von anderen die es auch von anderen wissen.

Läuft.

Antriebsfeder ist hier die Suche nach der Wahrheit
Wäre doch blöd, wenn die einer gefunden hätte.
Unsere Existenz wäre nicht erklärbar... hachja.
Das kann schon ver-nicht-end sein.
 
Das Gute ist, das Information "instantan", also in Echtzeit vorliegt, sonst "wüsste" nichts im Universum, wie es mit allen anderen Teilchen/Elementen/Whatever wechselwirken sollte, hiermit ist die Quantenphysik (gerade das Thema "Verschränkung" betreffend) "fast"(!) schon der Beweis für "etwas Göttliches/Schöpferisches", da Information nicht der Geschwindigkeit des Lichtes (299 792 458 m/s) unterliegt. Logo, weil, woher weiß Etwas an einem Ende des Universums vom Anderen, um mit Ihm wechselzuwirken. Daher entspricht das voll und ganz dem Beobachtbaren ( z.B. Das Universum dehnt sich nicht nur immer weiter, sondern dabei auch immer schneller aus, usw. usf. - Dunkle Materie, dunkle Energie etc. pp.)
 
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Sag mal bitte jemand bescheid, wenn er die Wahrheit gefunden hat.
Dann brauch ich nicht mehr suchen :D
Die "Wahrheit" ist die Liebe.

Und der gemeinsame Geist in allem. Sie liegt darin, dass "Gott" holographisch" ist.
Es bedeutet, dass alles in allem steckt, und jedes für sich (auch) das Ganze darstellt.

Es bedeutet, dass der Zeitpunkt "Jetzt" eigentlich jenseits der Zeit liegt,
und auch immer direkt alle Möglichkeiten enthält.

Philosophie ist gut und hilfreich, Wissenschaft wohl auch. Für manch einen auch Glaube
und Spiritualität.

Der Punkt ist aber, finde ich, was bringt es mir selbst, was genau kann ich persönlich
mit solcherlei Informationen anfangen?

Und das "Ende vom Lied" ist, zu erkennen, dass die eigenen Gedanken und Gefühle,
Meinungen, Annahmen und Vermutungen (vom Leben) mit allem Geschehen rundherum verbunden sind.

Dass oft der Mensch selbst der "Geist" ist, der in sich koordiniert, nicht unbedingt willentlich
wissentlich im Sinne von Manipulation, sondern aus der tiefsten wahren Seele kommend.

Ich würde das tatsächlich gleichzeitig als "Gott dienen" oder "dem Sein dienen" bezeichnen,
wie auch das Empfinden höchster / tiefster Selbstverwirklichung.

Da Gott holographisch ist, gibt es da dann auch keinen Unterschied.

Was aber die höchste und stärkste Grundkraft darstellt, gewissermaßen als Motor und Basis,
ist, vereint mit dem wahren Geist, die Liebe.

Ich denke, Quantenphysik zeigt vielleicht einen Teil dieser Wahrheiten, die aber in dieser Form
noch nicht tatsächlich verstanden werden können.
Denn, für die letzte Wahrheit gehört alles zusammen, die (in der Wissenschaft) fehlenden Aspekte
des Gefühls, die Ganzheitlichkeit im tiefen Grundgeist.
 
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