Ist Materie eine Illusion?

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Aus dem Zustand des Nichtwissens erscheint die Fähigkeit des Erlangens von Wissen und erschafft alles Unheil wie auch alles Zufriedenstellende. Ich jedoch bin, bevor irgendetwas passieren kann, unerreichbar, unverletzbar, unberührbar, und doch mit allem verbunden. Wissen hingegen ist Ignoranz. Es ist temporär. Es hat einen Anfang und ein Ende. Wäre es real, würde es ewig sein. Derjenige, der vom Absoluten geführt wird, hat keine Geburt und auch keinen Tod mehr, sein Suchen ist beendet.
 
Als eine Entität versuche ich das Absolute als etwas Wissenswertes erfahren zu wollen, was deswegen nicht möglich ist, weil ich das Absolute bin.

Wenn du wirklich und intuitiv verstehst, was hier geschrieben steht, ist es das Ende deiner spirituellen Suche.

Der Zustand vor dem Bewusstsein ist immer da. Genau jetzt ist er da.
 
Ich befasse mich seit über 10 Jahren mit Reinkarnation und bin zu dem – nicht sonderlich überraschenden – Schluss gekommen, dass Materie eine Einrichtung zum Zweck der seelischen Weiterentwicklung ist.

Wenn man danach fragt, WAS Materie überhaupt ist, kann man prinzipiell zu zwei unterschiedlichen Antwortmöglichkeiten gelangen:
(1) Materie ist eine grobstofflichere Substanz, in die sich unsere feinstofflicheren Seelen hineinbegeben, um darin Erfahrungen zu machen. So stellen sich das die meisten vor, die an Reinkarnation glauben.
(2) Eine zweite Erklärung wäre, dass Materie nur eine Art Projektion ist. Eine Projektion, so etwas wie die Welten, die uns wir im Schlaf erträumen.

Existieren also wir in der Materie – oder existiert die Materie (als Traum) in uns?

Mittlerweile habe ich viele Bücher gelesen, in denen behauptet wird, dass Materie genau das ist: Eine virtuelle Welt, eine Visualisierung, ein Hologramm, eine Projektion, ein globaler Traum – in uns. Wobei all diese Begriffe synonym zu verstehen sind.
Ich selbst neige immer stärker dazu, die Frage mit Option (2) zu beantworten, nicht nur, weil es viel wünschenswerter wäre, dass die Materie virtuell ist, sondern auch, weil ich mir denke, dass die Träume, die wir Nachts haben, längst beweisen, dass unser Bewusstsein zur Generation echt aussehender virtueller Welten in der Lage ist.

Die Frage ist besonders aufgrund ihrer weitreichenden Folgen interessant, und es nervt mich ungeheuerlich, dass ich bislang keine eindeutige Antwort mit Beweisen auf sie gefunden habe.

Es gibt beides.

Weniger ist mehr.

Was ist denn besser: eine Vorstellung von Materie, die es womöglich gar nicht gibt.
Oder eine reale Materie, die wir uns aufgrund unseres kognitiven Mangels nicht vorstellen können?

Das, was ich glaube zu wissen:

Im Aufeinanderprallen von möglichst verschiedenen Materiearten entsteht möglichst intensives Leben.

Im Endeffekt, glaube ich, werde ich sowohl diese Art von Leben (dessen Kognition der Schlüssel zum Erfolg ist), als auch die Materiellen erleben dürfen. Wenn auch nicht als Held/Gott.
 
Du bist soooo dicht dran :) aber nooooooch nicht ganz. ;) Ich weiß dass du auch noch da bist wenn ich meinen Fokus nicht mehr auf dich richte so wie alles noch da ist egal ob man seinen Fokus darauf richtet oder nicht.
Wo, denkst du denn, müsste Meikel, bzw. jeder andere, hin?
Du bist noch nicht allwissend und somit muss man doch nicht in allen Belangen gleicher Meinung sein.
 
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