Moin
Deswegen ist es für mich nicht so ganz nachvollziehbar, wie man sich fallen lassen kann, und da dann ganz einfach wieder aus der Sache rauskommt.
Ich Analysiere mich selbst gerade wieder sehr Intensiv aufgrund der neuen vorkomnisse und finde,
hinter solchen Sachen könnte auch ein stückweit Egoprofilierung stehen, ich merke es zumindest bei mir, dass sich durch diese Geschichten der selbstwert steigert, also dieses "nicht liebenswert Gefühl" auflöst, womit ich selbst Gefallen an etwas finde, was ich noch vor kurzem regelrecht verabscheut habe.
Sich schnell jemanden hinzugeben den man eigtl gar nicht liebt hat m.E. immer etwas mit Eigenwert zu tun, wie viel ist man sich wert, die Angst eine Chance zu verpassen aus diesem Komplex heraus? Oder die Angst eine abfuhr zu erhalten und das nicht liebesnwert gefühl zu füttern, bei mir was es offenbar beides, so dass nun anderweitig nachgeholfen wurde.
Wenn man jemanden nicht liebt, wird man auch keine Angst vor Verlust oder Trennung haben,
weil die Sache dann vielmehr ein Mittel zum zweck (welcher art auch immer) geworden ist, trotzdem bleibt immer und bei allen Dingen ein Restrisiko vorhanden, enttäuscht, verlassen oder sonst was zu werden,
es sei denn man liebt bedingungslos aber das ist mal wirklich eine harte Nuss bis dahin zu kommen und bezieht sich dann auch meist nur auf eine Person.
Doch ich möchte nicht von mir auf andere schließen und gebe zu das ich oft in Besitz und Machtkämpfe verstrickt und diese selbst unterschwellig ausgeführt habe. Als Waage Aszendent, hab ich festgestellt scheint man wirklich gut darin zu sein andere für seine Zwecke einzuspannen ohne es selbst wirklich zu bemerken, sicher hat da jeder AC und whatever seine eigenheiten.
Und doch, manchmal muss man sich nur lange genug eine Sache schönreden und schon ist man mit seinem Gewissen wieder im reinem, es geht natürlich auch umgekehrt und verfällt so leicht in Depressionen und was nicht allem.
Ich kannte einige Frauen, da mein Freundeskreis zu 95% immer aus Frauen bestand, darunter manche die Partner wechselten wie ihre Unterhose,-
und wenns mal nicht sofort klappte,...buuuhhuhu keiner liebt mich, ich bin so scheiße.
Wovon ich mich nicht frei spreche, naja jeder hat da andere Methoden.
Früher hab ich es so gemacht das ich anderen dauernd bei irgendwas geholfen habe oder den Seelsorger gespielt habe, und mich ausnutzbar machte oder nen Adrenalinkick brauchte, mich aber gleichzeitig als der Sozialpapst gefühlt habe, und erwartet habe das irgendwann auch etwas zurückkommt, wenn nicht war die Welt aufgrund dessen ja so schlecht.
Liebe entwickelt sich meistens und ist seltenst sofort da, manchmal steht sie auch einfach vor einem und man weiß sofort, jaa die iss es, aber Liebe kann auch blind machen, das berühmte Restrisiko.
Und auch wirklich Suchen kann man danach nicht, man kann sich nur unters Volk mischen und den Gedanken seine große Liebe zu finden, möglichst loswerden, wenn ich das geschafft hatte stand sie schon 2-mal vor mir
nun auf ein Neues.
so viel
Freischnauze