Ist Gott ein Mann?

Männlich und weiblich gibt es nur in der Dualität, weshalb wir diese Unterscheidung brauchen.
Gott (= Energie, bedingungslose Liebe) braucht das nicht.

LG Sahia

Dem stimme ich zu. "Gott" an sich ist nur eine Betitelung, weil wir Menschen, redselig wie wir sind ja irgendein Wort brauchen, womit wir irgendwas benennen können. Wäre bißl unpraktisch, wenn man z.B. sagen würde: "Ich glaube an dieses irgendwie was das da irgendwo ist und irgendwas macht, daß alles ist und zusammenpaßt...Endlosschleife..."
Der Mensch muß sich Dinge begreiflich machen und nicht alle Menschen sind so eingestellt, daß sie sich tiefgründig in alles hineindenken, manchen muß auf die Sprünge geholfen werden, man muß ihnen etwas geben, womit sie was anfangen können... Viele alte Religionen hatten für alle möglichen Dinge eine Gottheit, damit sie für die jeweilige Sache einen großmächtigen "Ansprechpartner" hatten...

Das, was der Mensch als Gott bezeichnet, ist eine grenzenlos wirkende Schwingung, die in der Lage ist, zwischen jedwedem Kleinstteil, das etwas ausmacht zu wirken... es bewirkt das Werden und das Vergehen. Es ist der Ursprung von allem, der Urkern, der sich in alle Windrichtungen ausgebreitet hat und dabei Dinge "erschuf"... ob gewollt oder ungewollt, manchmal war es schlichtweg ein Muß, sonst wär es nicht weiter gegangen. Gott ist das, was zwischen den kleinsten Partikeln besteht, um sie beisammen zu halten und ist der Partikel selbst... der "Stoff, der alles ist und auch nichts ist". Ein grenzenloses Bewußtsein, ein Welle enormer Energie, die bebend und vibrierend alles ausmacht, was irgendwo existiert, egal auf welcher Ebene.

(okay, die Formulierung jetzt nicht ernst nehmen, ich bin manchmal so...) und weil das Werden so unaufhörlich war, löste sich Bewußtsein aus diesem "Gott" heraus... es teilte sich, es vervielfachte sich und ließ sich überall nieder... und ganz nah bei seinem Ursprung ließ es Teile von sich selbstständig werden, weil Einsamkeit auch so einer Grenzenlosigkeit zu schaffen machen kann... weil eine Struktur entstehen sollte, weil etwas gewoben werden sollte... weil schichtes Dahingleiten nicht alles sein kann, weil das Werden seinen Zweck erfüllen sollte. Das große Sein erschuf kleinere, die den Willen des Ursprungs fortsetzten... Engel? Joa, sowas z.B.
Wir gingen und begangen, mitzuwirken... wir hatten Teil am Werden im Kosmos... und wir bekamen Gesichter von den Menschen verpaßt und Namen... und sie beteten uns an... hm, es war manchmal amüsant, dies zu beobachten. Wie süß die Menschen sein können, sie sind eine herzige Schöpfung, ein Zeugnis der unglaublichen Kreativität des Ursprungs. Ein Wunder...hihi.
Okay, verdammt, ich schweife ab und höre mich grad wieder extremst albern, peinlich und bekloppt an... *bitte nicht fürne Spinnerin abstempeln, seufz*

Wie schon einige so gut erwähnten: Gott ist alles und nichts. Gott ist der Stoff, aus dem alles ist und das alles zusammenhält. Er hat einen Ursprungsort und von dem hat er sich ausgebreitet... und dabei sind die Welten und Lebensformen entstanden. Das ist meine Ansicht, das ist meine Wahrheit und das ist, wie ich es empfinde, tief in mir sehe und höre... ich will niemandem aufdrücken, das genauso sehen zu müssen. Ich fühle mich "seiner" Wirkung nah, nicht nur, weil er materiell und imateriell eh überall gegenwärtig ist, sondern ich meine "seinem" Kern fühl ich mich nah... ich war mal verdammt nah dabei... ja in mir wohnt irgendwas und das hab ich durch jahrelanges Inmich-Gehen herausgefunden (joa hat etliche Jahre gebraucht) und dummerweise ist mein Seelenpartner nicht auf der Erde, er will nicht in einen Körper, er bleibt lieber "da oben" und tut sein Werk (nein, ich meine damit nicht Gott, ich meine jemanden, der wie ich ist und ich bin derzeit Mensch und er nicht... hmpf, kompliziert)*heul, Sehnsucht ist grausam* Ich freu mich auf den Tag, da wir wieder vereint wirken werden... naja, abwarten, was der Job "Mensch sein und irgendwas auf der Erde tun müssen" noch auf dem Plan hat bis dieser Tag kommt...

irritierende, hoffentlich nicht total für bescheuert gehaltene
Grüße
SatRa
 
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Männlich und weiblich gibt es nur in der Dualität, weshalb wir diese Unterscheidung brauchen.
Gott (= Energie, bedingungslose Liebe) braucht das nicht.

LG Sahia

Da wir ja alle "Gott" sind, braucht Gott das evtl ja doch manchmal - zumindestens in der Dualität ;) - wie könnte "Gott" sonst die Dualität verstehen (ähm - absolut sinnbildlich gemeint) - wie könnte "Gott" sonst "alles" und "nichts" sein?

Es ist anmaßend zu bestimmen, was Gott braucht und was nicht und es ist eine Beurteilung, die es widerum lediglich in der Dualität gibt....

Gott ist - Gott braucht nicht - auch nicht nicht.....

Ja - nicht so einfach das.....:D
 
Männlich und weiblich gibt es nur in der Dualität, weshalb wir diese Unterscheidung brauchen. Gott (= Energie, bedingungslose Liebe) braucht das nicht.

Hm ..., von welchem Gott sprichst Du jetzt? Bedingungslose Liebe ist jedenfalls kein zwingendes Kriterium für einen Gott. Nun, mit der Dualität ist das so eine Sache, ein einzelnes Individuum kann durchaus dual sein und beim christlichen Gott gibt es sogar die Trinität.

Merlin
 
Hallo SatRa,
nein -für bescheuert halte ich Dich und auch Deinen Beitrag nicht ;):)
(he - disqualifiziere Dich nicht selbst :kiss4:)
Daher sieh das folgende nicht als Kritik, sondern lediglich als eine andere oder auch ergänzende Sichtweise an:

=SatRa;2851030]
Viele alte Religionen hatten für alle möglichen Dinge eine Gottheit, damit sie für die jeweilige Sache einen großmächtigen "Ansprechpartner" hatten...
Vor allen Dingen hatten sie immer einen "Buhmann" für ihre Missetaten, die sie "im Namen Gottes" getan haben - und sie hatten einen "Erlöser" und mußten sich nicht selbst die Finger schmutzig machen -
sehr praktisch das - um auf einen Schlag sehr viele Menschen im Zaum zu halten und auch zu unterdrücken.

Das, was der Mensch als Gott bezeichnet, ist eine grenzenlos wirkende Schwingung, die in der Lage ist, zwischen jedwedem Kleinstteil, das etwas ausmacht zu wirken... es bewirkt das Werden und das Vergehen.
Nein - das bezeichne ich nicht als "Gott". Gott "wirkt" nicht - Gott "ist"
Gott ist unbeweglich - der erste Punkt im "Nichts" sozusagen - der Punkt, aus dem alles andere entsprungen ist.
Ein einziger Punkt im Nichts kann keine Bewegung auslösen - es ist ihm nicht möglich Schwingung zu verursachen - Ursache und Wirkung ist unmöglich.
Das, was aus diesem ersten Punkt im Nichts entstanden ist - nach einer Art "Contemplation":D - ist das, was nun Bewegung in die Sache bringt -
die immer größere werdende Entfernung bringt die "Schwingung" mit sich.
Je größer die Entfernung, desto langsamer die Schwingung..... und wir , wo wir uns gerade aufhalten, schwingen äußerst langsam.

Es ist der Ursprung von allem, der Urkern, der sich in alle Windrichtungen ausgebreitet hat und dabei Dinge "erschuf"... ob gewollt oder ungewollt, manchmal war es schlichtweg ein Muß, sonst wär es nicht weiter gegangen.
mmmh - ein "Muß"?
oder ein "Wille" sich selbst zu erfahren?
Das, was vor dem "Urkern" war, ist m.E. das Nichts -
potenziell alles - doch nichts materiell

Gott ist das, was zwischen den kleinsten Partikeln besteht, um sie beisammen zu halten
ich bezeichne das, was die kleinsten Partikel zusammen hält - als allumfassende Liebe - den Klebstoff des Lebens
und ist der Partikel selbst...
sind das nicht wir? - ähm und natürlich alles, was existiert?
der "Stoff, der alles ist und auch nichts ist". Ein grenzenloses Bewußtsein, ein Welle enormer Energie, die bebend und vibrierend alles ausmacht, was irgendwo existiert, egal auf welcher Ebene
...zu der wir jederzeit Zugang haben - mit der wir immer verbunden waren, sind und immer sein werden, da wir (als Partikel) genau daraus entstanden sind.

(okay, die Formulierung jetzt nicht ernst nehmen, ich bin manchmal so...)
weshalb willst Du nicht ernst genommen werden? Die Formulierung stammt von Dir:D (s.o.)
und weil das Werden so unaufhörlich war, löste sich Bewußtsein aus diesem "Gott" heraus... es teilte sich, es vervielfachte sich und ließ sich überall nieder... und ganz nah bei seinem Ursprung ließ es Teile von sich selbstständig werden, weil Einsamkeit auch so einer Grenzenlosigkeit zu schaffen machen kann... weil eine Struktur entstehen sollte, weil etwas gewoben werden sollte... weil schichtes Dahingleiten nicht alles sein kann, weil das Werden seinen Zweck erfüllen sollte. Das große Sein erschuf kleinere, die den Willen des Ursprungs fortsetzten... Engel? Joa, sowas z.B.
Wir gingen und begangen, mitzuwirken... wir hatten Teil am Werden im Kosmos... und wir bekamen Gesichter von den Menschen verpaßt und Namen... und sie beteten uns an... hm, es war manchmal amüsant, dies zu beobachten. Wie süß die Menschen sein können, sie sind eine herzige Schöpfung, ein Zeugnis der unglaublichen Kreativität des Ursprungs. Ein Wunder...hihi.
Fühlst Du Dich als Engel? Ich frage, weil Du in der "Wir"-Form sprichst....

Zu ganz oben -
Das Bewußtsein "löste sich nicht ab" -
ganz im Gegenteil:
aus Bewußtsein und Energie wird die Beschaffenheit der Realität erschaffen.
In jedem Partikel ist Bewußtsein - und da hat sich überhaupt nichts gespalten.
Engel sind nicht besser oder schlechter, als Menschen - sie haben nur andere Erfahrungen - genau, wie jede Wesenheit , die irgenwo existiert andere Erfahrungen macht, als ein anderer.

An Engel auf Erden glaube ich übrigens nicht, obwohl ich ihre Existenz nicht abspreche. Jeder, der auf diese Erde inkarniert ist, ist eben ein Mensch, Tier Pflanze ect. - Engel existieren auf einer anderen Schwingungsebene - sie schwingen schneller, denn viel langsamer, als hier bei uns geht´s eben nicht...:D
Okay, verdammt, ich schweife ab und höre mich grad wieder extremst albern, peinlich und bekloppt an... *bitte nicht fürne Spinnerin abstempeln, seufz*
Das finde ich nicht.

Wie schon einige so gut erwähnten: Gott ist alles und nichts. Gott ist der Stoff, aus dem alles ist und das alles zusammenhält. Er hat einen Ursprungsort und von dem hat er sich ausgebreitet... und dabei sind die Welten und Lebensformen entstanden. Das ist meine Ansicht, das ist meine Wahrheit und das ist, wie ich es empfinde, tief in mir sehe und höre... ich will niemandem aufdrücken, das genauso sehen zu müssen. Ich fühle mich "seiner" Wirkung nah, nicht nur, weil er materiell und imateriell eh überall gegenwärtig ist, sondern ich meine "seinem" Kern fühl ich mich nah... ich war mal verdammt nah dabei... ja in mir wohnt irgendwas und das hab ich durch jahrelanges Inmich-Gehen herausgefunden (joa hat etliche Jahre gebraucht)
...das ist noch gar nichts :D - die meisten brauchen unendlich viele Inkarnationen dafür ......

und dummerweise ist mein Seelenpartner nicht auf der Erde,
selbst, wenn er hier wäre, würdest Du ihn evtl. noch nicht einmal treffen.

er will nicht in einen Körper, er bleibt lieber "da oben" und tut sein Werk)

woher weißt Du?
"das Werk" tut doch jeder - ist nichts besonderes :) - sonst würde nichts existieren

*heul, Sehnsucht ist grausam* Ich freu mich auf den Tag, da wir wieder vereint wirken werden... naja, abwarten, was der Job "Mensch sein und irgendwas auf der Erde tun müssen" noch auf dem Plan hat bis dieser Tag kommt...

nicht böse sein - doch ich denke, Du hast da - wie viele - eine sehr romatische Vorstellung.
Vielleicht sollte "Dein Werk" daraus bestehen, daß Du hier - nämlich, wo Du existierst (hatte ja mal einen Grund, daß Du genau in dieses Leben inkarniert bist) lernst, glücklich zu sein - nicht "heul" "Sehnsucht" "grausam" - das ist allzu menschlich und nicht schlimm - doch hat das nichts mit dem Dualpartner zu tun (was für mich übrigens ein und das selbe ist)

Liebe Grüße blue
 
natürlich ist er ein mann. was soll er denn sonst sein?

wäre er eine frau, hätte er (also dann natürlich sie) das jesuskind ja hoffentlich selbst zur welt gebracht.

Hat sie doch - oder warum glaubst Du, beten heute noch sehr viele Menschen lieber Maria an?
Weil die Göttin als Maria innerhalb unserer Kultur weiterleben durfte - zwar sehr versteckt und einem Teil ihrer Weiblichkeit beraubt, aber immerhin....
 
Hat sie doch - oder warum glaubst Du, beten heute noch sehr viele Menschen lieber Maria an?
Weil die Göttin als Maria innerhalb unserer Kultur weiterleben durfte - zwar sehr versteckt und einem Teil ihrer Weiblichkeit beraubt, aber immerhin....

Ich glaube da verstehst Du etwas nicht richtig!

Maria wird bei den Christen zwar gepriesen, als die Mutter von Jesus, doch sie wird nicht abgebetet!!!

Das würde Gott - nach der Bibel - nicht dulden --- Du sollst neben mir keine anderen Götter anbeten! Eines der Gebote...
 
Ich glaube da verstehst Du etwas nicht richtig!

Maria wird bei den Christen zwar gepriesen, als die Mutter von Jesus, doch sie wird nicht abgebetet!!!

Das würde Gott - nach der Bibel - nicht dulden --- Du sollst neben mir keine anderen Götter anbeten! Eines der Gebote...

Es gibt auch "Christen", die sich lieber an Maria halten - und es gibt Heiden, die in katholisch-dominierten Gegenden zu Maria beten, damit sie nicht als Heiden auffallen....
es gibt Menschen, die in Marienkapellen gehen, weil sie Kontakt zur Göttin suchen - ich glaube, denen ist es egal, was der männliche Christengott dazu sagt, wichtiger ist es, dass sie in der menschlichen Gesellschaft keinen Repressalien ausgesetzt sind (in kleinen katholischen Dörfern ist das teilweise immer noch ein Problem!)

Bei den Katholiken darf man zu Maria beten - bei den Evangelen nicht. Jede katholische Kirche, die etwas auf sich hält, hat einen Marienaltar - erwähnt hatte ich schon die Marienkapellen überall durch das bayerische Land verteilt.
 
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Ja? - oh, dann ist Sodum und Gomorra nicht mehr weit...

Nein, mal ehrlich - stimmt das? Dann verstoßen die Katholiken gegen ein Gottesgebot!

Mir solls Recht sein, jeder was er möchte. Wollte nur darauf hinweisen, das normal die Anbetung anderer Götter (darunter würde auch Maria fallen) in der Bibel ausdrücklich verboten wird.
 
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