Ist Gott die Liebe?

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...oder in einem weniger religiösem Ausdruck das Noumenon.
Dinge , things, come from No-thing Nicht-Dinge , nothing.
Da ist nichts religiös. Dazu bräuchte es etwas, mit dem es sich rückverbinden (religio) könnte. Da Gott nirgends und überall ist, kann man ihn sich sparen oder als Erziehungsmassnahme verwenden. Das wiederum unterstützt die Trennung und er wird zum Teufel. Der liegt ja bekanntermaßen im Detail (Trennung)
Deswegen, allein die Liebe zählt, Gott sei Dank.
 
Dann hat sich die eine Quelle gespalten?
Ich kann Dir leider nur eine sehr stark verkürzte Antwort geben, da das Material hier umfangreich ist. Also, es gibt nach gnostischer Sicht nur eine Quelle, die u.a. als Der Eine, der ursprüngliche Geist, der Vaters des Alls, unermesslich, unbegrenzbar, weder räumlich noch zeitlich, beschrieben wird. Aus der Quelle stammen durch Emanation (keine Schöpfung!) die Äonen. Diese Äonen bringen weitere Äonen hervor. Es entsteht dadurch eine Art spirituelle Hierarchie mit "höheren" und "unteren" Äonen. Einer dieser unteren Äonen hat sozusagen einen Fehler begangen, aus dem eine nicht gewollte Kreatur entstanden ist: der Demiurg, d.h. der biblische Schöpfergott, der glaubt, Gott zu sein. Und da hast Du Deine Quelle des Bösen usw.
 
also maennlich? warum das?
Es handelt sich nicht um meine "menschliche" Ansicht, sondern ich zitiere aus bestimmten gnostischen Schriften, die zu lesen und sich darüber Gedanken zu machen jedem/jeder überlassen ist. Das männliche Prinzip ist natürlich als Polarität zu verstehen und nicht als Mann mit entsprechenden Genitalien. Das erklären zu müssen, scheint mir mehr als überflüssig. Anscheinend ist das Niveau in diesem Forum nicht gerade von der akademischen Sorte.
 
Es handelt sich nicht um meine "menschliche" Ansicht, sondern ich zitiere aus bestimmten gnostischen Schriften, die zu lesen und sich darüber Gedanken zu machen jedem/jeder überlassen ist. Das männliche Prinzip ist natürlich als Polarität zu verstehen und nicht als Mann mit entsprechenden Genitalien. Das erklären zu müssen, scheint mir mehr als überflüssig. Anscheinend ist das Niveau in diesem Forum nicht gerade von der akademischen Sorte.

verstehe, ich bin nicht akademisch

ich befasse mich gerade sehr intensiv mit Sophia der Urgoettin allen Seins

Im Zentrum steht das reine göttliche lebendige Licht der Äonen, und dann bestehen die vier Gliedmaßen aus schwererer Materie, Bereichen schwerer dichter Materie, in denen Planetensysteme entstehen. Im Kern der Galaxie gibt es keine Planeten; Es gibt keine Sterne. Die Sterne und Planeten manifestieren sich in den Spiralarmen um den Kern. Dies ist reine Astronomie, aber der Mythos der Gnostiker von Sophia ist ein astronomischer Mythos, rein und einfach.
 
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Es handelt sich nicht um meine "menschliche" Ansicht, sondern ich zitiere aus bestimmten gnostischen Schriften, die zu lesen und sich darüber Gedanken zu machen jedem/jeder überlassen ist. Das männliche Prinzip ist natürlich als Polarität zu verstehen und nicht als Mann mit entsprechenden Genitalien. Das erklären zu müssen, scheint mir mehr als überflüssig. Anscheinend ist das Niveau in diesem Forum nicht gerade von der akademischen Sorte.
Könntest ja Kritik üben an diesen Schriften.
 
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