Anevay
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Prima - dann solltest gerade Du Dich für gute wissenschaftlioche methopdik einsetzen. Denn, was wirksam ist, lässt sich nur so wirklich feststellen.
Warum? Ich weiß doch, was bei mir funktioniert und was nicht.
Ich finde Studien ganz "nett", aber so wirklich wesentlich über "nett" geht es halt nicht hinaus. Bei Medikamenten, Operationen usw. - klaro - dient ja auch dem Schutz des Konsumenten von medizinischen Leistungen aller Art. Dafür sorgt der Gesetzgeber dann, dass in der Medizin die Scharlatane nicht zu leichtes Spiel haben. Nur mit Selbstkontrolle sähe es meiner Ansicht nach ziemlich übel aus in der Medizin.
Lies dir dies mal durch, betrifft ja uns alle im Endeffekt.
http://www.spektrum.de/alias/blutfette/die-cholesterin-bombe/1204826
Und nun versuche mir nochmal zu erklären, was an Studien denn so wahnsinnig sicher und verbindlich sein soll.
Letztendlich ist es der Mensch mit seinen mehr oder weniger vernünftigen Ideen, der bestimmt, wie Studien aufgebaut werden sollen und was sie möglichst belegen mögen. Dazu kommen die Interpretationen.
Studien sind imho mit großer Vorsicht zu genießen. Und es macht dann immer Sinn, zu schauen, wer Nutznießer von welchem Ergebnisses wäre, wer mit welcher Intention eine in Auftrag gibt und wie die entsprechende Lobby gestimmt ist, welche Dogmen bestehen und so weiter.