Ist Geistheilung Heilung?

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Ich habe mit niemanden hier speziell zum Immunsystem diskutiert. Das mache ich auch lieber mit Fachleuten, die ich im RL kenne, denn hier ist das Thema ja Esoterik. ;)

Doch klar hast du das. Im Impfthread zum Beispiel. Darf sich jeder gerne selber raussuchen, der sich nicht daran erinnert.

Wer versteht, was ich meine, das zeigt sich dann in den Antworten. Und je unsachlicher (und persönlich anfeindend) Menschen werden, desto weniger haben sie i.d.R. verstanden.

Nö, das hättest du nur gerne so. Der Grad der Freundlichkeit steht in keinem Verhältnis zum Grad des Wissens. Auch wenn du das gerne hättest, um den phösen Kritikern hintenrum fehlende Kompetenz unterzuschieben.
 
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Sag ich doch einfach mal so:

Wenn der Mensch ein ausschließlich nach biologischen, chemischen, physikalischen Gesetzen funktionierendes Wesen ist, dann ist er auch zur Gänze erforschbar. Auch sein Geist.

Das bezweifle ich. Das geht zumindest mit aktuellen Mittel wohl nicht. Du musst dabei bedenken, dass alleine das Gehirn ein irrsinnig komplexes Organ ist, dessen Funktionen bei weitem noch nicht ganz verstanden sind. Desweiteren sind wir ja auch in ständiger Interaktion mit der Umwelt, was meiner Ansicht nach auch den Geist mit bildet. Das ganze in Gänze zu verstehen - ob mit oder ohne nötige Zusatzannahmen - ... da wird noch viel Wasser den Nil runterfließen.
 
Das bezweifle ich. Das geht zumindest mit aktuellen Mittel wohl nicht. Du musst dabei bedenken, dass alleine das Gehirn ein irrsinnig komplexes Organ ist, dessen Funktionen bei weitem noch nicht ganz verstanden sind. Desweiteren sind wir ja auch in ständiger Interaktion mit der Umwelt, was meiner Ansicht nach auch den Geist mit bildet. Das ganze in Gänze zu verstehen - ob mit oder ohne nötige Zusatzannahmen - ... da wird noch viel Wasser den Nil runterfließen.

Klar, ist ein Mehrgenerationen-Projekt.

Und ich habe sicher noch zehn Jahre Zeit, um was zu liefern, was eine Zusatzannahme erforderlich macht.
 
Das diskutiere ich nun auch nicht mit dir. Ich merke es doch anhand deiner Antworten, die meine Beiträge immer wieder versuchen in dein Weltbild zu quetschen.

Schon klar. Einmal sagst du, dass sich für dich ein bestimmtes Bild abzeichne (was ohnehin schon eine lächerliche Aussage ist) und dann auf einmal behauptest du, dass die Fachleute, deren Fachbücher du liest dieses Bild teilen würden.

Auf konkrete Nachfrage bezüglich dieses Widerspruches in deinen Aussagen, willst du auf einmal das nicht mehr diskutieren und am besten daran ist die Begründung dafür. Die ist nämlich nicht deine eigene Verstickung in dein eigenes Gesabbel sondern lautet: "weil Joey..."

Die genannten Experten fühlen sich sicherlich ganz besonders geehrt, dass du dich auf sie beziehst und was für Aussagen du ihnen hier öffentlich unterstellst.

Ich schließe mich Tarbagan an. Es reicht nicht sich FAchbücher ins Regal zu stellen oder unters Kissen zu legen. Ähnlich lustig, ie Ekman. Den wolltest du ja letztens auch mal gelesen haben. Habe herzlich gelacht.

(Und bleibe doch bitte mal sachlich. Und dann wäre Ehrlichkeit auch ganz schön.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Joey schrieb:
Wenn man einseitig die Möglichkeiten aufzeigt, die Studien färben und fragwürdig werden lassen, muss man eigentlich gleichzeitig die irrsinnig vielen Möglichkeiten betrachten, die Erfahrungen fragwürdig machen.

D.h. richtig wäre: Erfahrungen sind fragwürdig, Studien sind auch nicht perfekt, aber weniger fragwürdig und kommen wahrscheinlicher an die Wahrheit näher dran.

In gewisser Weise hast du sicher recht, und ich bin da auch völlig bei dir, dass Studien Sinn machen. Letztendlich steht jedoch "am Ende" immer das Individuum Mensch. Willst du es einem Menschen verdenken bzw. in Abrede stellen, der sagt "das habe ich erfahren, das hat mir gut getan, mir in dieser und jener Art geholfen"? Fake hin oder her, das mag für Wissenschaft ansich interessangt sein, weils um irgendwelche physikalischen, chemischen und sonstwas für Zellreaktionen und Abläufe geht. Und wo ist der Mensch?

Ehrlich gesagt, ich werde bei deiner Argumentation den Eindruck nicht los, dass das Individuum Mensch nichts zählt.

LP
 
In gewisser Weise hast du sicher recht, und ich bin da auch völlig bei dir, dass Studien Sinn machen. Letztendlich steht jedoch "am Ende" immer das Individuum Mensch. Willst du es einem Menschen verdenken bzw. in Abrede stellen, der sagt "das habe ich erfahren, das hat mir gut getan, mir in dieser und jener Art geholfen"? Fake hin oder her, das mag für Wissenschaft ansich interessangt sein, weils um irgendwelche physikalischen, chemischen und sonstwas für Zellreaktionen und Abläufe geht. Und wo ist der Mensch?

Ehrlich gesagt, ich werde bei deiner Argumentation den Eindruck nicht los, dass das Individuum Mensch nichts zählt.

Zunächst einmal nochmal: Weder kann noch will ich irgendeinem Menschen irgendetwas verbieten. Wer sich vom Geistheiler behandeln lassen will, soll es tun.

Wenn ich etwas in Abrede stelle, so sind das Behauptungen. Und ich stelle sie auch nicht in Abrede, ich widerspreche ihnen. Und dabei kommt es auch sehr stark auf die Art der behauptungen an.

Wenn jemand sagt: "Ich mag es, vom Geistheiler behandelt zu werden." - dagegen kann ich nichts sagen. Das ist reine Geschmackssache, genauso wie ich überhaupt kein Bier mag (ich finde, das Zeug schmeckt ekelig), womit ich mich von einem Großteil der deutschen Männer unterscheide - es gibt keinen richtigen Geschmack.

(Vielleicht als kleiner Fun-Fact zwischendurch: Ich bin zwar starker Agnostiker, aber ich gehe relativ gerne in die Kirche. Ich mag die Kirchenmusik und die Stimmung während der Gottesdienste. Die meisten Pastorinnen und Pastoren, die ich gehört habe und kenne, sind gute Redner und kluge Menschen ... ich mag es, obwohl ich NICHT an Gott glaube - "Ich mag es in die Kirche zu gehen" ist eine Frage des Geschmacks - "Gott existiert" wäre eine Tatsachenbehauptung, der ich DEUTLICH widerpreche)

Wenn aber jemand sagt: "Geistheilen bewirkt ..." - so gibt es da richtige und falsche Behauptungen. Und, wenn ich eine Behauptung höre, bzw. lese, bei der ich glaube, sie ist falsch, dann widerspreche ich ihr und begründe das auch, so gut es mir möglich ist.

Was das Individuum angeht: Ja, das geht ein wenig verloren. Es geht nicht anders, als sich zu bemühen, die Wahrscheinlichkeiten positiv zu optimieren. Wenn das bei der Geistheilung aber besser wäre, so wäre es wieder kein Problem, das auch in einer gut gewonnenen Statistik zu belegen. Dann schaut man halt nach, wie gut eine induviduelle Therapie gegenüber einer Schein-Therapie anschneidet.
 
wenn man sich miteinander austauscht
und mir wird was genommen
dann muss ich möglicherweise anschliesend nicht mehr so viel damit rumtragen
ich kann den anderen lassen
man ist mit der konkurrenzsituation gross geworden
das sollte hier auch so laufen
doch geistheilung soweit ich das begriffen habe...beruht auf gemeinsamen bemühungen
der eine hat ein wenig mehr erfahrung und der andere muss die bereitschaft mitbringen...sich zumindest drauf einzulassen
so man ist mit der materialistischen einstellung meistens grossgeworden
daran anschliesssend...die wissenschaaftliche methodik
positivismus..als philosophie dazu
und jetzt musste den schritt zu dir selbst hin wagen...zum subjekt
zum...ich bins selbst
keiner mehr da...ders für mich tut
ich muss tun...mit den anderen,die ähnlich ticken
so verstärkt sich dieser weg hin zum selbst
hin zum geist..zur liebe...zum fühlen
denn das gefühl ist hier die energie ...die heilt
und die kann durchaus vollkommen unwissenschaftlich daherkommen
das ist kein argument gegen die wissenschaft
sie hat ja mittlerweile ihre spirituelle und geistige dimension...erhalten..
quantenphysik und einströmender budhismus sowie
die geistheilung...da passt was...
für den westen im speziellem kommt noch die kabbala dazu...
schönen guten tag wünsch ich allen...
 
Wir könnten uns ja für das Jahr 2237 im Rahmen einer Reinkarnation wieder hier verabreden. Hätten wir sicher Beide mehr Fakten.

;)

Uh... dann müssten wir beide uns aber dann im Rahmen einer Rückführung oder ähnliches an diese Verabredung erinnern. Außerdem hatte ich eigentlich vor - falls es Reinkarnation doch geben sollte - im nächsten Leben als Kater einer ruhigen Familie auf dem Land geboren zu werden - für Kost, Logie und Streicheleinheiten ist gesorgt, und ich habe trotzdem meinen Spaß bei der Mäusejagd, wenn ich will. Sollten wir uns also treffen und erinnern, könnte die Kommunikation dadurch schwierig sein, und Du wirst bestenfalls ein zustimmendes "Miau" von mir hören (wobei meine Erfahrung mit Katzen zeigt, dass "Miau" eher "Nein!", "Lass Futter rüberwachsen, aber zack zack!", "Lass mich rein!" oder "Lass mich raus!" bedeutet als ein zustimmendes "Ja"). :D
 
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(...) daran anschliesssend...die wissenschaaftliche methodik
positivismus..als philosophie dazu (...)

Kleine nebenbemerkung: Die wissenwschaftliche Methodik entspringt NICHT aus dem Positivismus - im Gegenteil. Die aktuelle Wissenschaft wird weitgehend von der Philosophie Poppers getragen, wo es um falsifizierbare Aussagen geht. Streng genommen belegt ein positives Experiment zum Geistheilen nicht die Geistheilung, sondern es widerlegt die Gegenposition. Experimente haben so gestaltet zu sein, dass der Ausgang zwischen verschiedenen Hypothesen entscheidet, bzw. einige der angebotenen Hypothesen falsifiziert.
 
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