Ist Geistheilung Heilung?

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Selbstverständlich verstehe ich diese Bücher, meine Bücherwand besteht zu 90% aus Fachbüchern und 10% Anderes (inkl. Esobücher *g*).
Du weißt schon, dass man die Bücher auch lesen muss, damit man was davon hat? Ins Bücherregal stellen reicht nicht.

Tor von Gor schrieb:
Das ist ja das Problem heute musst du schon aussieben woher du dein Wissen erhältst . DIscovery Channel lässt grüßen 24 Stunden irgendwelche 08/15 Dokus sinnvolle Informative und gut produzierte Dokus hast du vllt 2 oder 3 der Rest ist Schrott .
Du guckst viele Dokus, oder?
Kennst du Adressen, wo man am Band gute Dokus findet im Internet, nach Möglichkeit kostenfrei?
Ich will zum Mittagessen immer ein bisschen was gucken und seh deswegen gerade Extreme Engineering (sehr empfehlenswert), aber ich hätte gern irgendwo eine Quelle, wo ich verschiedene Themen habe, also z.B. nicht nur Architektur und Ingenieurswesen, sondern auch Kultur, Reisen, Natur, etc.
Bisschen Allgemeinbildung halt, mit der isses bei mir nämlich nicht recht weit her, wenn ich mich mit meinen Kollegen vergleiche.
 
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Eben - wie Du schreibst: manchmal...

Danke Palo,
für Deine objektive Haltung.

Ich weiß das es viele Scharlatane auf diesem Gebiet gibt,
was ich auch verachte,
denn es ist ein Unding für mich,
wenn mit der Krankheit eines Menschen 'gespielt' wird.

Aber ich weiß auch wer & was MIR geholfen hat.

Es gibt einen thread hier im Forum, der imir bis heute noch in Erinnerung geblieben ist.
Das ist der von Fruchtgummi, der üben langen Zeitraum geschrieben hat und um das Leben seiner Tochter bangte.
Sie hat den Kampf verloren. Es gab einige User hier, die heute nicht mehr schreiben, die schwer krank waren.

Es ist ein sensibles Thema, egal wie engagiert hier einige über Alternativen schreiben und wie überzeugt sie mitunter auch sein mögen.
Es gibt nunmal Krankheitsverläufe, die haben einen ungünstigen Verlauf.
Wer nichts mehr zu verlieren hat, wird nach jedem sich bietendem Strohhalm greifen, wenn er/sie verzweifelt genug ist.

Ich bin nicht per se gegen Alternativen negativ eingestellt, es geht mir wie Nizuz in # 1359.
 
Richtig, da sollten sich hier so einige dran halten, finde ich. ;)
Ja, du in erster Linie, wenn ich daran mal erinnern darf, so zum Thema Sozialkompetenz und Gesprächskultur.


Ich frage mich, welche Themen deine Fachbücher überspannen? Ich erinnere mich an diverse Diskussionen im Gesundheitsbereich, in denen zu gezeigt hast, dass du z.B. vom Aufbau und der Funktion des menschlichen Immunsystems gar keine so rechte Ahnung hattest (und trotzdem ziemlich viele fragwürdige Statements machtest) - und das lernt man normal in jeder höherbildenden Schule, ganz ohne spezielle Fachliteratur. No offense meant.
 
Kann bei bei allen auch nicht. Aber bei Einzelnen.



Hat man den gemeinsamen Nenner nicht? Ich dachte der wäre: NICHT EVIDENT.

Es wurde da ja bereits lange und viel untersucht. Mittlerweile geht man aber dazu über sich weniger mit Dingen zu befassen, die von vornherein eindeutig nicht evident sind. Das ist auch folgerichtig, denn Forschung ist teuer. Warum sollte man, Einhörnern nachjagen, für den absolut unwahrscheinlichen Fall einer Revolution statt bestehendes Wissen weiterzuentwickeln? Resourcen sind begrenzt, wie du weißt.

Mein kleines Lieblingsbeispiel ist der Aurachirurg da. Warum sollte man sich mit dem tiefer beschäftigen. Seine medizinischen Erklärungen sind medizinisch teils eindeutig falsch, seine quantenphysikalischen Erklärungen sind physikalisch falsch und Heilerfolge sind nicht belastbar belegt. Statt da Zeit und Geld ins Klo zu werfen könnte man aber dieses Zeit, dieses Geld und natürlich die personellen Resourcen für andere Dinge nutzen.



Das ist aber auch folgerichtig. Alles, wirklich alles ist ein Teil eines Bereiches menschlichen Seins. Das bedeutet aber nicht, dass man Geld in die Erforschung von Einhörnern stecken muss. Es ist sogar so, dass man es nicht tun sollte. Und Einhörner, wie auch alle anderen Phantasieprodukte sind auch ein Teil eines Bereiches menschlichen Seins. Ich habe nicht den Eindruck, dass uns etwas entgeht, wenn wir da kein Geld etc. investieren.



Aber nicht zu Lasten der Methode.

Ich habe gestern noch einige Zeit über die mögliche Auswertung von "Heilungsanekdoten" nachgedacht. Weil ich einfach schon zu oft solche Dinge gesehen und gelesen habe.

Die Problematik bisher scheint mir, dass eben keine Zahlen verfügbar sind. Es gibt keine Datensammlung.

Also, man entwerfe einen Fragebogen mit allen relevanten Fragen (können ruhig so um die 100 Fragen sein). Bei der Erstellung des Fragebogens fließen auch Fragen ein, mit denen sich manche Biase ausschließen lassen.
dann macht man eine Seite im Internet, wo Menschen ihre eigene Erfahrung, eben an Hand des Fragebogens, schildern können. Die Antworten gehen in eine Datenbank.

Sobald eine ordentliche Menge an Daten (denke mal min. 30.000 Datensätze) vorhanden ist, kann man die Datenbank auswerten.

Was könnte man daraus erfahren? Nun, erstmal eine Zahl, wie oft das Phänomen Spontanheilung auftritt. Dann, an Hand der Zahlen und der eingesetzten Methoden, wie hoch die Heilungsquoten sind und ob es überhaupt Unterschiede zwischen den Methoden gibt. Und vieles mehr.

Der Aufwand hält sich Grenzen. Man nehme einen schon vorhandenen Uni-Server. Dann die Entwicklung des Fragebogens. Und die Datenbank.

Und da ich mich eh nächste Woche mit der Gesellschaft für Anomalisitik in Verbindung setze, werde ich mal versuchen, die Leute dort für so ein Projekt zu interessieren.

Die sollten, als Wissenschaftler, auch über die notwendige Methodik verfügen.
 
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Es gibt einen thread hier im Forum, der imir bis heute noch in Erinnerung geblieben ist.
Das ist der von Fruchtgummi, der üben langen Zeitraum geschrieben hat und um das Leben seiner Tochter bangte.
Sie hat den Kampf verloren. Es gab einige User hier, die heute nicht mehr schreiben, die schwer krank waren.
Es ist ein sensibles Thema, egal wie engagiert hier einige über Alternativen schreiben und wie überzeugt sie mitunter auch sein mögen.
Es gibt nunmal Krankheitsverläufe, die haben einen ungünstigen Verlauf.
Wer nichts mehr zu verlieren hat, wird nach jedem sich bietendem Strohhalm greifen, wenn er/sie verzweifelt genug ist.

Ich bin nicht per se gegen Alternativen negativ eingestellt, es geht mir wie Nizuz in # 1359.
Richtig, & mein Strohhalm lag nun mal nicht in der Schublade der Schulmedizin.
Für die Schulmedizin war ich eine Nummer,
eine Nummer mit Krebs & ich sollte behandelt werden,
wie all die anderen Nummern mit Krebs.
 
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