Ist Esoterik gefährlich?

Hallo zusammen,
Ich selbst lege unter Anderem Tarotkarten und pendele ganz gerne hin und wieder.
Jetzt würde ich gerne einmal eure Meinung wissen, ob man bei diesen Praktiken mit bösen Mächten in Kontakt kommt.
Früher habe ich auch ein Ouija-Brett benutzt, wovon ich mich aber wieder distanziert habe, da es mir Angst gemacht hat.
Wenn ich also meine Tarotkarten lege, sind da göttliche Wesen, die mir Antwort geben, oder sind es dunkle Mächte?

Liebe Grüße
Claude
Ja, das ist sie. Ich wusste früher auch nicht, worauf ich mich einlasse. Es ist absolut gegen Gottes Plan. Ich empfehle dir dich dringend abzuwenden, bevor dein Leben ganz zerstört wird und den wahren Jesus Christus und Sohn des Gottes der Bibel um Hilfe anzurufen. Nur er ist der einzige Weg und kann dich befreien von dem Ganzen, das sonst in alle Ewigkeit weitergeht
 
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Lieber Claude,

du hast eine wertvolle Frage gestellt und die möchte ich dir auch hier beantworten.

Du hast vollkommen Recht damit, dass das böse Mächte dahinter sind. Ich selbst war auch jahrelang gefangen. Aber Jesus Christus hat mich dann davon befreit. Und zwar nicht der esoterische, wo er nur als einer der Aufgestiegenen Meister gilt, sondern der Sohn Gottes. Ich bin so froh, rausgefunden zu haben, denn das hat fast mein ganzes Leben zerstört und wenn wir der Bibel glauben besteht das darüber hinaus auch im Tod in alle Ewigkeit, diese Gebundenheit. Aber in der Bibel steht auch "Wen der Sohn frei macht, der ist wirklich frei" und so hab ich heute ein ganz anderes Leben, wo Jesus Christus mein Herr ist und wo ich frei lebe von jeglichem Egosimus und Selbst alles in Ordnung bringen und Gott spielen wollen und bin heute frei von dem.

Ich bin nur hier, weil ich meinen Account löschen wollte, da mit eingefallen ist, dass es ihn wohl noch gibt.

So ein Zufall dass ich dabei deinen Beitrag gesehen habe. Ich kann dir nur raten zu ihm zu kommen und Gott ernsthaft in einem Gebet zu suchen. Jesus wird kommen.

Alles Liebe
 
Sie hat Magie betrieben, Zeit für eine kleine Inquisition. Ein schwarzes Huhn in die Luft geworfen.
Solche Leute befreit Jesus nicht. Nur der Hexen Hammer.

Bitte nicht ernst nehmen
 
Woher weiss man eigentlich ob das Karma abgetragen ist in dem Leben das man jetzt lebt ?
Man hat keine Fakten , nur Geglaubtes und Vermutungen.
Ich finde es gefährlich so zu leben als würde es faktisch sein.
Tue ich gar nicht und weiß man nicht im Beweis-Sinne. Aber oft ahnt man was...
Und damit das einigermaßen hinhaut mit dem ahnen, muss man sich auch psychologisch durchklären.
(Sonst ist zuviel Neurose mit am Start und wirkt, statt echter, einigermaßen klarer Wahrnehmung.)
Das habe ich weitgehend denke ich.

Aber, ich brauche auch nicht den Gedanken, dass ICH das Karma blicke, wahrhaftig nicht.
Das maße ich mir gar nicht an und darum geht es nicht.
Ich brauche nur den Gedanken, dass das Universum oder das große all-eine Bewusstsein/Gott oder wer auch immer es blickt.
Das ist ein gewaltiger Unterschied.
 
Du vertraust dem Universum, daß es für dich das Richtige tut, wenn du nichts weisst ?
Das All Bewusstsein weiss es eben besser.
Ist auch nur eine Vermutung aber der Gedanke tut gut. Das ist dem Menschen primär am Wichtigsten. Der wohltuende Gedanke.
Wenn du das unbedingt alles so hinstellen musst, als wäre man naiv und verblödet, dann mach das halt.
Ich finde das langsam ein bisschen nervig allerdings, und langweilig und anmaßend dazu.

Natürlich muss man Selbstverantwortung übernehmen, wo immer es geht, das gehört zu dem gesamten Karma-Gedanken dazu.
Gerade das gehört dazu.
Aber SICHER sein im Beweis-Sinne (wie ich ja deutlich schrieb!) kann man sich natürlich nie sein.
Du hattest ja gefragt, ob man sicher sein kann, dass das Karma im Leben jetzt abgetragen ist.
Bisschen mehr Präzsision wäre schon von Vorteil in der Kommunikation,wenn man meint,
etwas ergründen zu wollen oder sich gar als überlegen etablieren zu wollen im Gespräch.:rolleyes:
 
Wie großzügig, danke.:LOL: Aber erwähnen musst du es doch, gell, wenn auch indirekt.....:D

Ja, so ganz habe ich dann doch nicht widerstanden. Sorry.

Was ich danach schrieb, meine ich aber ernst: Religion, Glaube und Spiritualität sind Privatsache. Als solches geht es niemanden etwas an.

Ich als Atheist ereifere mich zwar auch gerne über diese Themen, werde das auch weiter tun, und dabei komme ich wahrscheinlich auch nicht immer freundlich rüber, aber ich möchte sicher nicht erreichen, dass man sich gegenseitig wegen Zuviel oder zu wenig Religiösität misstrauisch beäugt. Du hast ich glaube gestern hier im Thread mal geschrieben, dass Du verstärkt Dich angefeindet fühlst, wenn Du im privaten Bereich über Spiritualität sprichst. Und das finde ich sehr schade. Zu so einer Gesellschaft in so einem Ausmaß möchte sich sicher nicht beitragen.
 
@Joey
Nein, privat werde ich nicht angefeindet.
Ich finde es nur bedauerlich, dass die sog. humanistische Intelligenzia, die Kultur und Literatur zumindest öffentlich so herablassend bis feindselig auf das Thema reagieren.
Das macht mich mitunter etwas wütend und auch traurig, weil die doch ganz schlau sind und man das in der Szene wahrhaftig gut gebrauchen könnte...*hust* ;)
 
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@Joey
Nein, privat werde ich nicht angefeindet.
Ich finde es nur bedauerlich, dass die sog. humanistische Intelligenzia, die Kultur und Literatur zumindest öffentlich so herablassend bis feindselig auf das Thema reagieren.
Das macht mich mitunter etwas wütend und auch traurig, weil die doch ganz schlau sind und man das in der Szene wahrhaftig gut gebrauchen könnte...*hust* ;)

Das könnte ein spannender Austausch werden - zumindest für mich interessant. Denn hier kann ich "beide Seiten" verstehen.

Als Atheist und Skeptiker etc. bin ich ja auch gerne dabei, mich über Esoterik zu ereifern. Insofern stehe ich da hinter dem, was Du der "humanistischen Intelligenzia" zuschreibst.

Auf der anderen Seite kann ich die Gefühle, die Du darüber geäußert hast und jetzt hier äußerst, gut nachvollziehen. Und ich will in einer offenen und toleranten Gesellschaft leben. Dazu ist das, was Du beschreibst und bemängelst, sicher nicht dienlich.

Ist eine Gratwanderung, die ich da versuche zu meistern - und die mMn alle meistern sollten - zwischen der eigenen Meinungsäußerung, gerne auch mit Empörung, und da schlicht die Schnauze zu halten, wo es einen nichts angeht.

Ob ich da den optimalen Weg gefunden habe bzw. finden werde, sei dahin gestellt. Ich will mit der Meinungsäußerung jedenfalls nicht aufhören. Aber vielleicht ist es nett für Dich zu wissen, dass ich auf der Suche nach diesem Grat bin.
 
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