Ist Esoterik gefährlich?

Die Grenzen sind aber fließend, und unter der Hand wird dann doch gegen die Medizin gehetzt, als würde man etwas besser wissen als diese.

Wobei sich diejenigen, die Wissenschaftsbashing betreiben, ihrer eigenen Logik nicht treu bleiben. So konnte ich lesen, dass so manche(r) die Ansicht vertritt, der Prof. Dr. Dr. der entsprechenden Fachgebiete, hätte für sie nicht hinreichend bewiesen, auch in den Untergruppen seiner Fachthemen wirklich kompetent zu sein.

Gleichzeitig störte es die besagten Kritiker jedoch nicht, dass z.B. ihr Augenarzt ihnen sinngemäß
mitteilte, dass er mit den Coronaimpfungen den Grauen Star in Verbindung bringt...
 
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Ja, wenn man im Forum stöbert, findet man wie schon gesagt auch Beiträge, die die GNM nach Hamer propagieren. Auch MMS wurde hier im Forum schon beworben. Mindestens eine Userin hier war ganz begeistert von Bioresonanz. Links zu Seiten wie Zentrum der Gesundheit werden gesetzt. Auch ein Vortrag von Leonard Coldwell wurde hier schon begeistert verlinkt.

Man muss nicht lange suchen, um auch solche Hardcore-Esoterik-Äußerungen hier im Forum zu finden.
Ursprünglich habe ich mich hier mal angemeldet weil man sich über Bachblüten austauschen konnte ohne, dass ein Wissenschaftsfanatiker aufkreuzt und labert.
Wir sind hier in einem Esoterikforum.
 
Wenn es dabei bliebe, wäre es eine eher akademische Diskussion. Und was Patienten neben einer medizinischen Therapie noch versuchen oder wen sie daneben konsultieren, ist deren Privatsache.

Find ich nicht. Es ist auch eine Diskussion zwischen Ärzten und Patienten. Ärzte können nämlich manchmal durchaus etwas hilflos sein, wenn eine klare Diagnose nicht auf Anhieb oder überhaupt nicht gefunden wird. Ein guter Arzt bezieht den Patienten und seine Persönlichkeit da auch mit ein. Ein Arzt hat zwar das Fachwissen, aber er steht nicht über dem Patienten, sondern steht ihm partnerschaftlich gegenüber. In dieser Hinsicht hat sich ja einiges verändert und ich habe da zum Glück meist gute bis sehr gute Erfahrungen gemacht.
 
Was wohl "Wissenschaftsfanatiker" konkret ausmachen soll?
Dass sie immer alles wissenschaftlich bewiesen haben wollen und keinen Glauben an andere Kräfte haben. So wie du z.B. Du kommst daher und wunderst dich, dass in einem Esoterikforum esoterische Ansichten vertreten werden. Finde den Fehler.
 
Dass sie immer alles wissenschaftlich bewiesen haben wollen und keinen Glauben an andere Kräfte haben. So wie du z.B. Du kommst daher und wunderst dich, dass in einem Esoterikforum esoterische Ansichten vertreten werden. Finde den Fehler.

Ich kenne niemanden, der alles wissenschaftlich beweisen will. Es erstaunt mich, dass du es als wissenschaftlichen Fanatismus ansiehst, wenn jemand nicht an "andere Kräfte" glaubt. Welchen Anlass gibt es denn, dies zu tun? Und welche Kräfte sollen das sein?
Es ist übrigens falsch, dass ich mich hier wundere, dass esoterische Ansichten vertreten werden.
 
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Find ich nicht. Es ist auch eine Diskussion zwischen Ärzten und Patienten. Ärzte können nämlich manchmal durchaus etwas hilflos sein, wenn eine klare Diagnose nicht auf Anhieb oder überhaupt nicht gefunden wird. Ein guter Arzt bezieht den Patienten und seine Persönlichkeit da auch mit ein. Ein Arzt hat zwar das Fachwissen, aber er steht nicht über dem Patienten, sondern steht ihm partnerschaftlich gegenüber. In dieser Hinsicht hat sich ja einiges verändert und ich habe da zum Glück meist gute bis sehr gute Erfahrungen gemacht.

Durchaus.

Aber wenn der Patient zum Arzt sagt: "Nein, Chemotherapue lehne ich ab. Ich habe da etwas über der Germanische Neue Medizin gelesen, und das mache ich jetzt. Sie können das vielleicht noch Homöopathisch unterstützen?"... Das ist das Recht des Patienten so zu handeln, und dem Arzt sind die Hände gebunden. Er darf den Patienten nicht gegen seinen Willen behandeln. Er weiß es aber in solchen Fällen wirklich besser.

Und wenn Diagnose und Therapie feststehen, und der Patient meint, er wünscht sich Ergänzung z.B. durch Homöopathie o.ä., kann das dem behandelnden Arzt egal sein, sofern die Therapue selbst dadurch nicht erschwert wird.
 
Ursprünglich habe ich mich hier mal angemeldet weil man sich über Bachblüten austauschen konnte ohne, dass ein Wissenschaftsfanatiker aufkreuzt und labert.
Wir sind hier in einem Esoterikforum.

Ja, in einem Forum ÜBER Esoterik.

Und es klingt zwar nett und harmlos, dass man sich über diese Themen austauschen will. Aber spätestens wenn dabei dann doch auch hier im Forum lebensbedrohliche Tipps gegeben werden, ist es gut,, wenn such ein Wissenschaftsfanstiker zugegen ist.

Dass sie immer alles wissenschaftlich bewiesen haben wollen und keinen Glauben an andere Kräfte haben.

Niemand will alles wissenschaftlich bewiesen haben. Wer aber Behauptungen über Naturgesetze, Zusammenhänge, Existenzen oder Fähigkeiten aufstellt, sollte sich schon mehr Mühe geben, diese zu belegen, anstelle sich verschnupft in einen Märtyrer-Komplex zurück zu ziehen und das Galileo-Gambit ausspielen, wenn da jemand begründete Zweifel äußert.

Und nicht alle Behauptungen sind harmlos. Und mindestens bei denen ist es gut, wenn diese begründeten Zwrifel auch direkt geäußert werden.
 
Durchaus.

Aber wenn der Patient zum Arzt sagt: "Nein, Chemotherapue lehne ich ab. Ich habe da etwas über der Germanische Neue Medizin gelesen, und das mache ich jetzt. Sie können das vielleicht noch Homöopathisch unterstützen?"... Das ist das Recht des Patienten so zu handeln, und dem Arzt sind die Hände gebunden. Er darf den Patienten nicht gegen seinen Willen behandeln. Er weiß es aber in solchen Fällen wirklich besser.

Und wenn Diagnose und Therapie feststehen, und der Patient meint, er wünscht sich Ergänzung z.B. durch Homöopathie o.ä., kann das dem behandelnden Arzt egal sein, sofern die Therapue selbst dadurch nicht erschwert wird.

Ja sicher, dennoch werden hier meist oder eigentlich fast immer auf auf diese Extrembeispiele verwiesen wird, obwohl die Graubereiche in der Medizin bestimmt weitaus häufiger sind.

Und auf der andern Seite kann man mit Chemotherapie auch z.Bsp. einen 85-jährigen Menschen am Leben erhalten wollen, wenn da ein Arzt grosse Überzeugungskraft hat und nur ein Angehöriger mit macht. So geschehen bei meiner Mutter, die an Lymphdrüsenkrebs erkrankt ist, aber lieber gehen wollte und dann doch einrenkte. Ich hätte sie gehen lassen... Sie ist dann nach der ersten Chemo mit dem Coronavirus gestorben.
 
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