Ist Erziehung möglich?

Ist Erziehung möglich?

  • Ja, sicher.

    Stimmen: 20 62,5%
  • Ja, ich habe da auch schon einiges anderen anerzogen.

    Stimmen: 6 18,8%
  • Nein, aber manchmal versuche ich es, obwohl ich weiß, dass es nicht geht.

    Stimmen: 2 6,3%
  • Nein, ich gebe anderen Liebe und vertraue, dass sie alles alleine meistern.

    Stimmen: 4 12,5%

  • Umfrageteilnehmer
    32
Der_Narr schrieb:
Ganz genau!
Die grossen Lehrer versteckten die Wahrheiten in Worten so,dass nur der wirklich Ausgewählte sie verstehen konnte.
Wer nicht Auserwählt war,weil er noch nicht in seinem Bewusstsein so weit war,verstand nicht,was die Leherer sagen wollten.
Somit war dies völlig ungefährlich.

Grüsse vom Narren
Und wer der Auserwählte ist, bestimme immer noch ICH :D

*winke*
 
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Женечка schrieb:
Hast Du wirklich noch Fragen, Martina ? :)

Du bist ja wie ein Kind ! :D

Viele Grüsse :) ,
Женечка

Nee, nicht wirklich. Ich verstehe nur nicht, wie ein Kind. :) :daisy:
 
Eine Frage an Martina: wenn man nur handelt ohne zu denken, ist dann das Gehirn nicht überflüssig? Wo ist dann noch der Unterschied zu den Tieren?
Trotzdem erziehen Tiere ihre Jungen.
Aus der Erfahrung meiner "Erziehung" und was dabei herausgekommen ist, bin ich der Meinung, dass Erziehung wichtig ist. Weniger die angezeigten Grenzen als der Halt, den man ganz dringend braucht.

Liebe Grüße

LaLouve
 
Warum sollte ich leugnen, was da ist. Mein sog. Gehirn, denkt, genauso wie die Augen sehen, die Ohren hören und die Nase riecht. Nicht immer bei allen, wo es wirklich nicht da ist.
Aber ich gebe dem ganzen keine Wertung, nicht was ich denken, nicht was ich sehe, nicht was ich höre, nicht was ich rieche. Alle meine Gefühle, die daraus entstehen sind bei mir und haben etwas mit mir zu tun.
Und so lasse ich mich führen, nehme es wahr, aber aus meinen Gedanken entsteht keine Handlung oder Resultate, sondern im Tun bin ich gedankenlos, aber immer in der Leichtigkeit des Seins.
 
Hallo Leute,
hab den thread heut zum ersten Mal gesehen und gelesen, auch von vorn bis hinten. Hier mein Senf:

Zuerst natürlich zum Ausgangsposting, besser zu Martina: Ich fands auch erst erschreckend, lieblos etc.. aber wie ich das nun interpretiere, siehts für mich so aus, das Martina (sorry... Du, Martina) schon ein gewisses Etwas hast, ein gewissen touch von Erleuchtung und aber sprachlich es ungeschickt rüberbringst. Wenn ich ein paar Wörter folgendermaßen ersetze: "Erziehung": künstlich-extra-pädagogisches Getue"; "egal": "gleich-gültig"; und da war noch eins, fällt mir grad nich mehr ein; dann klingt das schon besser, einige gegen-Antworten lassen sich lösen als Wort-Definitionsprobleme. - Ich rätsel bißchen was Dein Motiv ist im gesamten so hier zu schreiben. provokation oder so... naja, mir liegts nicht so der style.

Allgemein zuThema "Erziehung möglich?" meine Anschauung. Ich finde "Führung" ein gutes Bild, wurde ja auch schon genannt. Man führt gewisse Leute die der Führung bedürfen, kann man ja verallgemeinern; manche Kumpels kann man in dieser WEise noch bißchen "erziehen"; in Unternehmen gibts Führungspersönlichkeiten und Angestellten-Typen, die eben lieber genauer gesagt kriegen was sie tun sollen als die ganze Welt geistig selber zu durchsteigen. Als Mensch der gerne führt muß man natürlich Interesse haben am Mitmenschen und die Liebe zu ihm/ihr leben.
Konkret zum Leben mit Kindern.... (ich hab zwei kleine, 0 und 2 jahre und lebe mit zwei großen Mädels meiner Freundin zusammen 11+14) und kann sagen: Man muß ihnen manchmal alles haarklein anordnen was sie zu tun haben, auch zB was sie jetzt spielen sollen und sie sehnen sich sehr nach jemand der voll präsent ist. Meine Freundin hats da schwer, Ihre Mutter war (und ist) von irgendwann ab dem zehnten L.jahr meiner Freundin an schwer depressiv und saß oft tagelang nur in der Küche und hat eine Kippe nach der anderen geraucht und sich nicht mehr um sie gekümmert. Die Folgen sind, daß meine Freundin sich schwer tut in den unermüdlichen Fragen,Attacken und Klagen der Kinder lebenslustig zu bleiben und wenig schlagfertig ist, sondern oft nur reagiert. Es kommt auch vor, daß die Kinder wenn sie krank sind einige Stunden im Bett liegen ohne daß sie nachguckt und sie müssen schon schreien - eben sich ihre Hilfe selber besorgen (martina!?) und das ist ja echt kein Zustand oder !??

Ich bringe den Kindern jedenfalls viele Dinge bei, strenge Werte wie zB alles aufessen; morgens gleich anziehen; abends aufräumen und bin äüßerst streng. Dafür bin ich aber auch sehr lieb und kann mit ihnen scherzen und lachen und blödeln (bin halt auch wieder Kind geworden trotz erwachsensein).
Es gibt viel in der Welt zu tun, ich habe da viel vor und solange ich nicht klar einen gegenteiligen Lebensplan bei einem meiner Kinder erkenne führe ich sie auf meinem Lebensplan.

Soviel mal fürs erste; Ich muß jetza los. Freu mich auf die weitere Diskussion!

Lieben Gruß
Florian
 
Boah, da stellen sich einem die Nackenhaare auf, und das auch noch ganz gewaltig. Entschuldigung, wenn ich mich etwas krass ausdrücke, aber ich kann gar nicht beschreiben, wie ich die Nase voll habe von all diesen unerzogenen Gschrappen. Die Eltern müssen endlich einmal in die Verantwortung gezogen werden ihre Kinder zumindest mit einem Minimum an sozialer Kompetenz zu versehen.
Wenn ich die Beiträge von Martina so durchlese, dann wird mir Angst und Bange. 1. mit einer dermassigen Gleichgültigkeit seinen Nachwuchs zu behandeln, nur damit man Zeit hat für sich selbst und seine Erleuchtung und was weiß ich nicht alles. Verdammt noch mal, du hast Kinder und hast dich auch gefälligst um sie zu kümmern. Und nicht, wen ich will koche ich und wenn das kind will koche ich vielleicht auch... na hallo, das will ich ja mal sehen, mich welchen psychischen Problemen deine tochter in 15 Jahren ankommt. Aber ich geb dir einen kleinen Tipp, das ist momentan deer volle Renner, sag einfach, du hast damals nicht erkannt, dass sie ein Indigo- oder Purpur- oder wie auch immer man sie nennen mag - Kind war und du hättest es gar nicht bei dir aufnehmen dürfen für seine entwicklung und erleuchtung.

Ein Kind braucht Erziehung und ein Kind braucht Regeln in einem gesunden Maß. Natürlich ist das eine Gratwanderung, aber so ist es nun einmal. Und KInder zu haben ist Arbeit, sehr viel Arbeit sogar, nicht nur manuelle, sondern auch geistige und innere Arbeit und wenn ich mich dafüßr entscheide ein Kind in die Welt zu setzten, ,dann muß ich auch bereit und willig sein diese Arbeit zu leisten. Wer zu "faul" ist dasa zu tun sollte sich vorher überlegen, was zu tun ist, um keine Kinder zu bekommen, ,oder liebe Martina war dir das auch egal, ob du Kinder bekommst oder nicht.

Ich glaube mir ist deine Tochter, die bei dir lebt weniger egal und gleichgültig als dir.

Das mit der U-Bahn kenne ich so ähnlich, da hat aber ein Kind mit dem Regenschirm auf eine Dame eingeschlagen, und die Mutter meint dann, dass das Kind sowas machen muß um sich selbst zu erfahren. Und mir ist es einmal passiert, das ein Kind während ich eine Straße überquerte ständig auf meine Ferse getreten ist. Und ich meinte dann, es solle endlich einmal aufhören. Meinte die Mutter sofort ich würde ihre Göre bedrohen bedrohen. Meine offenen und ganz ehrliche Meinung zu diesem Thema ist folgende:
Geht verdammt noch einmal zu euren Kindern und fordert etwas von ihnen, setzt ihnen Grenzen und gebt ihnen Regeln. Zeigt ihnen, dass Überschreitungen und Regelbrüche Konsequenzen haben. Arbeitet mit ihnen und für sie, aber bitte nehmt sie endlich von ihrem aberwitzig hohen Podest herunter und stellt sie mit beiden Beinen auf die Erde.
 
Ich finde, wenn hier einer über Kinder spricht, soll er doch mal erzählen, wie er seinen Kindern etwas anerzogen hat. Wenn er überhaupt Kinder hat.
Und nicht andere Menschen maßregeln oder verurteilen, die das angeblich nicht können.
Wie gesagt, mir ist das egal. Mich berührt das nicht.
 
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du sprichst die ganze zeit von liebe, doch ich glaube dir ist sogar die liebe egal. du bist kaltherzig und verstehst das als liebe.
 
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