Ist eine Person ein Argument?

hallo namo,

m.e. ist eine person niemals ein argument. denn eine person ist etwas, was dafür (für ein argument) zu subtil ist.

cu
 
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x__y schrieb:
hallo namo,

m.e. ist eine person niemals ein argument. denn eine person ist etwas, was dafür (für ein argument) zu subtil ist.
Was ist Deine Konsequenz daraus für Dein Handeln, Dein Argumentieren in Verbindung zu Personen?

Namo
 
Namo schrieb:
Was ist Deine Konsequenz daraus für Dein Handeln, Dein Argumentieren in Verbindung zu Personen?

Namo

das niemand in der welt für etwas verantwortlich ist. da wir aber an dem umstand (person) gebunden sind, denn nur eine person kann sich in einem sachverhalt involvieren, wird die person zu verantwortung gezogen (die person wird zu dem sachverhalt herangezogen). aber dieses hat mit uns nichts zu tun... denn für sachverhalte können wir nichts tun (dafür müsste man über sich selbst hinaus gehen).

cu
 
x__y schrieb:
hallo namo,

m.e. ist eine person niemals ein argument. denn eine person ist etwas, was dafür (für ein argument) zu subtil ist.

cu

Und aus welchem Grunde ist eine Person zu Subtil um ein Argument zu sein?

Das ist gleichzeitig die Frage nach Deiner Referenz für "Argument"..

[Kleines Feedback: Ich habe in meinem ganzen Leben noch nie so selsame Ansichten gehört/gelesen wie Deine.

Sehr interessant...es ist, als ob Du in einem Fremden Kulturkreis Deine Sinnbezüge gelernt hättest.

ABsolut jeder Bezug, den ich bei Dir bisher gelesen habe ist völlig verschoben im Vergleich dazu, wie ich gelernt habe die Begriffe zu verstehen.]

Liebe Grüße
Qia :zauberer1
 
x__y schrieb:
das niemand in der welt für etwas verantwortlich ist.

?

Du meinst, man könne einen Mörder für einen Mord nicht verantwortlich betrachten?

da wir aber an dem umstand (person) gebunden sind, denn nur eine person kann sich in einem sachverhalt involvieren, wird die person zu verantwortung gezogen (die person wird zu dem sachverhalt herangezogen). aber dieses hat mit uns nichts zu tun... denn für sachverhalte können wir nichts tun (dafür müsste man über sich selbst hinaus gehen).
´

Sind wir denn dann überhaupt da?

Das ganze Leben ist doch nichts anderes als ein Sachverhalt aus der verantwortlichen Betrachtung eines Menschen.

Solangsam habe ich den Eindruck, DU willst uns alle völlig verar...dingens. ;)

Liebe Grüße
Qia :zauberer1
 
Namo schrieb:
Namo: Wenn ein Mensch nach Deiner Lehre eine Aussage ist, dann ist er nach Deiner Lehre auch eine Behauptung die einfach in den Raum gestellt wird, ohne ein Thematisches Fundament. *)

Q: Sorry, Namo...das hast Du falsch zusammengesetzt.

Namo: Das ist eine Meinung.

Schon mal was von logisch impliziter Begründung gehört?

Wenn ich sage, dass Du meine Aussage falsch zusammengesetzt hast, dann liegt die Begründung doch auf der Hand: Du hast MEINE Aussage falsch zusammengesetzt, was ich wissen muss, da es MEINE Aussage ist.

Da ist die Begründung...das kann keine Meinung sein.

Das ist der Punkt an dem Du zu unflexibel bist mit dem Umgang.

Es ist eine Meinung oder eine Aussage, weil sie von Dir nicht begründet ist; es ist das, was man eine Behauptung nennt, die einer Begründung entbehrt.

Wenn man Dir jeden Grund auf dem Silbertablett servieren muss, ists vielleicht eher eine Aussage über Dich.

Q: "Eine Aussage unterscheidet sich von einem Argument dadurch, dass die Behauptung einfach in den Raum gestellt wird, ohne ein thematisches Fundament, ohne kohärenten und konsistenten Zusammenhang, auf den sie aufbaut."

So meinte ich das...

Q: ".. Beide kommen zu dem logischen Ergebnis, dass der Mensch auch eine Aussageund ein Argument ist.

Lies es so: Eine Aussage MIT Argument ist.

Denn das thematische Fundament liefert der Mensch durch sein DASEIN gleich mit, er kann also keine unbegründete Aussage sein.

Der Mensch ist durch sein Dasein ein Argument für die Richtigkeit seines Daseins.

Und alles Handeln dass ein Mensch setzt, ist ein Argument dafür, dass ER es für richtig hält so zu handeln...ein Icon dafür WAS er für richtig hält, denn sonst würde er ja so nicht handeln.

Er hält also sein Dasein für richtig, sonst wäre er nicht da. Das auftauchen von Todesangst fundamentiert diese Aussage wiederum.

Ich versteh nicht, wo Du das nicht kapieren willst, was ich da erkläre, ist ja nix schlimmes.

Und hierin war noch kein Bezug zur Ethik, so wie Du ihn vorher schon anführtest.

Liebe Grüße
Qia :zauberer1
 
QIA S.O.L schrieb:
Wenn ich sage, dass Du meine Aussage falsch zusammengesetzt hast, dann liegt die Begründung doch auf der Hand: Du hast MEINE Aussage falsch zusammengesetzt, was ich wissen muss, da es MEINE Aussage ist.
Du irrst, denn ob etwas begründet ist, ist nicht von einer Behauptung abhängig, sondern schlicht von einer Begründung.
Da ist die Begründung...das kann keine Meinung sein.
Das ist wieder nur eine Meinung.
Denn das thematische Fundament liefert der Mensch durch sein DASEIN gleich mit, er kann also keine unbegründete Aussage sein.

Der Mensch ist durch sein Dasein ein Argument für die Richtigkeit seines Daseins.

Und alles Handeln dass ein Mensch setzt, ist ein Argument dafür, dass ER es für richtig hält so zu handeln...ein Icon dafür WAS er für richtig hält, denn sonst würde er ja so nicht handeln.

Er hält also sein Dasein für richtig, sonst wäre er nicht da. Das auftauchen von Todesangst fundamentiert diese Aussage wiederum.
Ist eine Person ein Argument?

Namo
 
QIA S.O.L schrieb:
?

Du meinst, man könne einen Mörder für einen Mord nicht verantwortlich betrachten?


Sind wir denn dann überhaupt da?

Das ganze Leben ist doch nichts anderes als ein Sachverhalt aus der verantwortlichen Betrachtung eines Menschen.

Solangsam habe ich den Eindruck, DU willst uns alle völlig verar...dingens. ;)

Liebe Grüße
Qia :zauberer1

Hi,

ein Argument bezieht sich auf einen Bezugspunkt

ohne Bezugspunkt kein Argument

Was ist wenn der Bezugspunkt nicht erkannt wird?

es fällt auf die Person zurück

das heißt ob wir es wollen oder nicht, die Ausnahme (hier der Bezugspunkt) bestätigt die Regel

Zufall und Schicksal stehen sich in der Dualität gegenüber

wenn der Bezugspunkt fehlt, holt sich sich das unendliche sein "Opfer" woanders her

da sich Zufall und Schicksal stufenlos gegenüber stehen, bedeutet dies, daß bei einer Handlung welche z.B. aus 4 Teilen besteht, nicht Teil 1 und Teil 2 Zufall sind und dann Teil 3 und Teil 4 zum Schicksal werden, sondern das der Zufall von Teil 1 bis Teil 4 kontinuierlich abnimmt bzw. das Schicksal kontinuierlich zunimmt.

umso mehr eine Person mit einem Argument argumentiert wird es zu seinem Schicksal

und wenn sich eine Person nicht an die Regeln hält (zB Verantwortung zeigt), holt sich das "System" das Opfer selbst.

Es ist so wie wenn der Bauer dem Feld nicht das richtige Opfer (Samen) gibt und sich das Feld sein Opfer selbst holt. (Der Bauer wird nächstes Jahr verhungern und am Feld begraben werden)

Würde die Person doch nur das wirkliche Opfer erbringen, würde es dem System nicht möglich sein, sie zu holen.

Aber die Person stirbt nicht deshalb, weil "das universale System" böse ist, sondern weil dieses System keine andere Möglichkeit hat, da sie nicht das wirkliche Opfer bekommt. So wie sich das Feld den Bauern nicht deshalb als Opfer holt, weil es grausam ist, sondern deshalb, weil der Bauer ihm nicht das richtige Opfer gegeben hat. Das Feld hat keine andere Wahl.

Zum Beispiel: Die Sage, in der man einmal im Jahr eine Jungfrau dem Drachen geopfert hat, diese Sage hat einen tiefen Hintergrund. Jedoch der Held, welcher dann den Drachen getötet hat, entspringt nur einem Wunschdenken. Kein Held wird jemals den Drachen (das Loch in der Dualität) töten können. Dazu ein Beispiel aus der Biologie: Jedes Auge hat einen blinden Punkt (Ausnahme). Entfernt man diesen Punkt, verliert man das ganze Sehvermögen. Auch ist es nicht notwendig, eine Jungfrau, goldene Ringe, Tiere, Pflanzen oder sonstige Gegenstände oder sonst irgend etwas zu opfern oder irgendwelche Opferrituale veranstalten.

Die Opfer, welche uns der Zufall bringt, diese Opfer sind die entscheidenden Opfer! Nur diese Opfer greifen in den Lauf der Dinge ein! (Die Opfer des täglichen Lebens: Matth 6,36 Jeder Tag bringt seine eigene Plag.)

(Mit dem zufälligen Opfer ist es auch so wie beim Essen eines Brotes: Der Zufall entscheidet, welche Teile vom Brot in Form von Bröseln, welche auf den Boden fallen, geopfert werden. Selbst, wenn man am Anfang einen Teil vom Brot herunter schneidet und es selbst zerbröselt, kann man nicht verhindern, das sich trotzdem auch der Zufall sein Opfer holt.)

Ist eine Person ein Argument?

sowohl - als auch (IMHO]


Liebe Grüße
Gail

PS: falls es wie eine standpauke erscheint, sorry, es ist nicht so gemeint, hab nur den ganzen Tag lang drüber nach gedacht und wollt es jetzt mal loswerden
 
Namo schrieb:
Du irrst, denn ob etwas begründet ist, ist nicht von einer Behauptung abhängig, sondern schlicht von einer Begründung.

Es gibt keine Handlungen ohne Grund. Das habe ich weiter oben ausgiebig nachgewiesen...ich werde es nicht wieder tun, weil Du Dich damit eh nicht auseinandersetzt, was man an Deinem Schreiben hier gut sehen kann.

Denk mal drüber nach...denk drüber nach....denk!!!

Es gibt Aussagen die ohne Ausweisung eines Grundes gesagt werden, so dass der Hörer/Leser sich die Erfragen oder erdenken muss, was unpräzise ist, deshalb ist es im Gespräch besser einen Grund anzuführen.

A) Gibt es einen Grund, warum oder wozu jemand eine Aussage ohne Anführung eines Grundes bringt.
B) Gibt es einen Grund dafür, warum jemand überhaupt etwas Aussagt, weil er sonst nichts sagen würde.

Das ist wieder nur eine Meinung.

Da ich das Begründet habe ist es keine. Mach damit was DU willst.

Ist eine Person ein Argument?

Ja.

Kannst Du mir nen Gefallen tun?

Schalte doch bitte den Apparat ein...

Für Dich etwas zu schreiben ist so, als wenn man mit ner Wand redet.
Es würde mehr Freude machen, wenn Du weniger Verbort wärest und das ganze als Austausch handhaben würdest.

Liebe Grüße
Qia :zauberer1
 
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hi Gail - total abgedrehte Gedanken - ich hab nur Teile verstanden - aber es gefällt mir merkwürdigerweise gut

Liebe Grüße inti
 
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