QIA S.O.L schrieb:
?
Du meinst, man könne einen Mörder für einen Mord nicht verantwortlich betrachten?
Sind wir denn dann überhaupt da?
Das ganze Leben ist doch nichts anderes als ein Sachverhalt aus der verantwortlichen Betrachtung eines Menschen.
Solangsam habe ich den Eindruck, DU willst uns alle völlig verar...dingens.
Liebe Grüße
Qia
Hi,
ein Argument bezieht sich auf einen Bezugspunkt
ohne Bezugspunkt kein Argument
Was ist wenn der Bezugspunkt nicht erkannt wird?
es fällt auf die Person zurück
das heißt ob wir es wollen oder nicht, die Ausnahme (hier der Bezugspunkt) bestätigt die Regel
Zufall und Schicksal stehen sich in der Dualität gegenüber
wenn der Bezugspunkt fehlt, holt sich sich das unendliche sein "Opfer" woanders her
da sich Zufall und Schicksal stufenlos gegenüber stehen, bedeutet dies, daß bei einer Handlung welche z.B. aus 4 Teilen besteht, nicht Teil 1 und Teil 2 Zufall sind und dann Teil 3 und Teil 4 zum Schicksal werden, sondern das der Zufall von Teil 1 bis Teil 4 kontinuierlich abnimmt bzw. das Schicksal kontinuierlich zunimmt.
umso mehr eine Person mit einem Argument argumentiert wird es zu seinem Schicksal
und wenn sich eine Person nicht an die Regeln hält (zB Verantwortung zeigt), holt sich das "System" das Opfer selbst.
Es ist so wie wenn der Bauer dem Feld nicht das richtige Opfer (Samen) gibt und sich das Feld sein Opfer selbst holt. (Der Bauer wird nächstes Jahr verhungern und am Feld begraben werden)
Würde die Person doch nur das wirkliche Opfer erbringen, würde es dem System nicht möglich sein, sie zu holen.
Aber die Person stirbt nicht deshalb, weil "das universale System" böse ist, sondern weil dieses System keine andere Möglichkeit hat, da sie nicht das wirkliche Opfer bekommt. So wie sich das Feld den Bauern nicht deshalb als Opfer holt, weil es grausam ist, sondern deshalb, weil der Bauer ihm nicht das richtige Opfer gegeben hat. Das Feld hat keine andere Wahl.
Zum Beispiel: Die Sage, in der man einmal im Jahr eine Jungfrau dem Drachen geopfert hat, diese Sage hat einen tiefen Hintergrund. Jedoch der Held, welcher dann den Drachen getötet hat, entspringt nur einem Wunschdenken. Kein Held wird jemals den Drachen (das Loch in der Dualität) töten können. Dazu ein Beispiel aus der Biologie: Jedes Auge hat einen blinden Punkt (Ausnahme). Entfernt man diesen Punkt, verliert man das ganze Sehvermögen. Auch ist es nicht notwendig, eine Jungfrau, goldene Ringe, Tiere, Pflanzen oder sonstige Gegenstände oder sonst irgend etwas zu opfern oder irgendwelche Opferrituale veranstalten.
Die Opfer, welche uns der Zufall bringt, diese Opfer sind die entscheidenden Opfer! Nur diese Opfer greifen in den Lauf der Dinge ein! (Die Opfer des täglichen Lebens: Matth 6,36 Jeder Tag bringt seine eigene Plag.)
(Mit dem zufälligen Opfer ist es auch so wie beim Essen eines Brotes: Der Zufall entscheidet, welche Teile vom Brot in Form von Bröseln, welche auf den Boden fallen, geopfert werden. Selbst, wenn man am Anfang einen Teil vom Brot herunter schneidet und es selbst zerbröselt, kann man nicht verhindern, das sich trotzdem auch der Zufall sein Opfer holt.)
Ist eine Person ein Argument?
sowohl - als auch (IMHO]
Liebe Grüße
Gail
PS: falls es wie eine standpauke erscheint, sorry, es ist nicht so gemeint, hab nur den ganzen Tag lang drüber nach gedacht und wollt es jetzt mal loswerden