Hallo Le Baron
1. dass die Annahme, der Mensch schaffe sich seine eigene
Realität, durch die Quantenphysik nicht begründet ist.
ist eine wahre Tatsachenbehauptung. Gegenteilige Behauptungen
widersprechen der Quantenphysik.
2. Der Mensch erzeugt sich ein Abbild der Realität
ist eine wahre Tatsachenbehauptung basierend auf Erkenntnissen von Psychologie und Neuro-Wissenschaften.
3. aber nicht die Realität selbst.
ist ein erkenntnistheoretischer Standpunkt, der sich gegen Solipsismus und radikalen Konstruktivismus ausspricht.
Denn ich habe mich klar ausgedrückt, dass es weder "meine Realität" noch "deine Realität" gibt. Es gibt nur DIE Realität und unterschiedliche Wahnehmungen derselben.
Nein. Es sagt aus, dass KEIN EINZIGER Mensch fähig dazu ist, in "seiner Realität" nächste Woche im Lotto zu gewinnen, nur weil er will, dass er im Lotto gewinnt. Das ist offensichtlich und nicht beweispflichtig. Wenn du anderer Einstellung bist, zeige mir so einen Menschen! Dann, und nur dann, hast du mich widerlegt.
Gruss
LB
Nun ja..
Einer oder Mehrere gewinnen schon und die
wollten sicher auch gewinnen.
Wenn du
alle Lottospieler fragst, ob sie gewinnen
wollen, dann werden alle die Frage mit
JA beantworten und und Derjenige der gewinnt, hat dann das
bekommen, was er
wollte.
Auch WENN sich herausstellen sollte, dass es möglich ist, die eigene Illusion bzw. Wahrnehmung bzw. Welt bzw. das eigene Erleben durch selektive Wahrnehmung zu beeinflussen, so kann das imo immer nur in dem Rahmen geschehen, den mir die "Realität" vorgibt bzw. in dem ich mich bewege.
Also, wenn 1,60 m groß bin, macht es wenig Sinn mir vorzunehmen ein berühmter Basketballspieler zu werden.
Vornehmen kann ich mir aber bestimmte Ziele zu erreichen.Dann wird mein wasauchimmerBewußtsein automatisch so "selektieren" , dass ich Menschen oder Situationen wahrnehme, die mich diesem Ziel näher bringen.
Weder ich noch mein UB, ÜB, Selbst, Ich oder Sonstwas, was mit mir, in mir, für mich oder sonstwie denkt, glaubt oder wünscht, wird den Lottogewinn als wahrscheinliches Ergebniss akzeptieren und deshalb funktioniert es auch nicht...mit dem Lottogewinn.
3. aber nicht die Realität selbst.
ist ein erkenntnistheoretischer Standpunkt, der sich gegen Solipsismus und radikalen Konstruktivismus ausspricht.
Denn ich habe mich klar ausgedrückt, dass es weder "meine Realität" noch "deine Realität" gibt. Es gibt nur DIE Realität und unterschiedliche Wahnehmungen derselben.
Über Punkt drei diskutiert die Menschheit, seit sie denken kann, also ob es außerhalb unserer Wahrnehmung eine reale Realität, unabhängig vom Beobachter gibt.
Was ist eigentlich
"radikaler" Konstruktivismus bzw. gibt es auch einen "gemässigten"?
Fakt ist jedenfalls, dass es, wie schon weiter oben festgestellt, eine Realität sein muß, die wir nicht imstande sind zu erkennen, so wie sie wirklich wäre, wenn es sie gäbe, da wir eben nur ein Abbild derselben in unserem Gehirn erzeugen können und dieses von unseren, biologisch bedingten, Fähigkeiten abhängt.
- Wir "fühlen" Zeit, obwohl sie eine Illusion ist.
- Wir nehmen Materie wahr, obwohl nur, für uns unbeschreibliche, "Schwingungen" existieren.
- Es gibt keinen Menschen, der die Fähigkeit dazu hätte, ein objektives Bild der Welt, zu kennen.
Liege ich hier, soweit, erst mal halbwegs richtig?
Liebe Grüße
Bonobo