intrabilis
Sehr aktives Mitglied
Hallo Haris,
Zum Punkt Ethik habe ich nix zu sagen, ich lasse ihne deshalb weg
Möchtest Du damit einer objetiven Realität ein "Inhalt" absprechen?
So fasse ich diese Sätze jedenfalls (vorerst) auf.
Für mich ist klar (auch wie Du weiter unten beschreibst), dass es ein Fall des Weltbildes ist.
Die Einbringung der "Wirklichkeiten" des Traumes finde ich sehr interessant.
Wie würdest Du "wirklich" und "objektiv" definieren?
Rein theoretisch (mein theoretisch) läge ein Unterschied in einer Wirklichkeit selbst, obwohl das "hinkt", sehr sogar.
Die Logik führt, konsequent angewandt ins "nicht wisssen" (unerklärt, unbewiesen etc.). Ich lande des öfteren dort.
Über ein reales Objekt "da draussen" zu spekulieren ist vieleicht müssig (Ohne Erkennen, finden), einem Objekt "da draussen" eine Realität abzusprechen, obwohl es Wirkung hat und/oder sinnlich erfasst wird, ist es m.e. genauso.
Einen "endgültigen Beweis" kann ich nicht bringen, meine "Beweisführung" geht aus den vorigen Sätzen hervor.
Man kann auch die Frage aufwerfen, wofür denn Wahrnehmung ist, falls sie ist?
Ob Wahrnehmung selbst schon einen Inhalt einer "nicht-objektiven" Realität darstellt?
lg
Zum Punkt Ethik habe ich nix zu sagen, ich lasse ihne deshalb weg
Keineswegs ist das widersprüchlich, es hat nur nichts mitenander zu tun. Das eine ist das Erkennen/Nicht-Erkennen einer objektiven Realität und das andere ist der Inhalt dieser Realität. Eine nicht-objektive Realität hat auch einen Inhalt (und sogar nur diese!), siehe Traum, dort passiert auch allerhand obwohl es nicht "wirklich", d.h. objektiv existiert.
Möchtest Du damit einer objetiven Realität ein "Inhalt" absprechen?
So fasse ich diese Sätze jedenfalls (vorerst) auf.
Für mich ist klar (auch wie Du weiter unten beschreibst), dass es ein Fall des Weltbildes ist.
Die Einbringung der "Wirklichkeiten" des Traumes finde ich sehr interessant.
Wie würdest Du "wirklich" und "objektiv" definieren?
Rein theoretisch (mein theoretisch) läge ein Unterschied in einer Wirklichkeit selbst, obwohl das "hinkt", sehr sogar.
Naja, die Logik gibt ein solches reales Objekt einfach nicht her. Man kann natürlich viel über ein reales Objekt "da draussen" spekulieren. Solang mans nicht findet ist es müssig. Und wie soll man es denn finden unabhängig von den Sinnen? Nuja, ist wohl letztlich eine Frage des Weltbildes.
Die Logik führt, konsequent angewandt ins "nicht wisssen" (unerklärt, unbewiesen etc.). Ich lande des öfteren dort.
Über ein reales Objekt "da draussen" zu spekulieren ist vieleicht müssig (Ohne Erkennen, finden), einem Objekt "da draussen" eine Realität abzusprechen, obwohl es Wirkung hat und/oder sinnlich erfasst wird, ist es m.e. genauso.
Einen "endgültigen Beweis" kann ich nicht bringen, meine "Beweisführung" geht aus den vorigen Sätzen hervor.
Man kann auch die Frage aufwerfen, wofür denn Wahrnehmung ist, falls sie ist?
Ob Wahrnehmung selbst schon einen Inhalt einer "nicht-objektiven" Realität darstellt?
Nun, dann hat auch der Geist keine eigene Existenz.Aber mal was anderes, eine andere Richtung: Welche Schlussfolgerungen blieben, wenn wir erkennen, daß ALLES keine eigene Existenz unabhängig von unserem Geist hat? Nur mal so als Gedankenspiel.
lg