Ist die Erde das Paradies?

Also früher hat Justi z.B. Geister gerufen. Im Freundeskreis haben sie mit Gläserrücken experimentiert.
Die Tasse rutschte wie ein Ferrari über das Tablett und schrieb Sätze wie ein Philosoph.
Geil! dachte sich Justi, "Es gibt Geister!"
Dann riefen sie Romanfiguren, die es bekanntlich gar nicht gibt. Und selbst dann schrieb die Tasse, wie ein Weltmeister.
Justi wurde misstrauisch: "Wie kann das sein?"
Ist ganz einfach, es gibt sie nicht wirklich. :D
 
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Die sog. Schöpfung ist ein Traum Gottes, wie alles andere auch. :kiss4:

Siehe Beitrag 651

Wenn es so ist, dann beweise es, begründe,erkläre es. Müsstest du als Gott ja können.
Bis jetzt ist jede deiner Aussagen eine subjektive Meinung, Behauptung im leeren Raum, ohne inhaltliche Begründung oder Schlüssigkeit. Kann jemand glauben, oder eben nicht. Woher willst du wissen, ob, dass es so stimmt? Was gibt dir die Sicherheit, das so zu sehen, zu glauben, zu empfinden und nicht anders? Nur, weil's funktioniert? Kann's ja, durchaus. Muss deshalb noch nicht wahr sein.
 
Dem Menschen ruiniert die Wahrheit alle seine Träume und Vorstellungen, denn sie desillusioniert ihn. Sowas ist nicht einfach.
Er muss dann feststellen, dass es diese Person, die es zu sein glaubt, gar nicht gibt.
Anschließend kommt eine fast depressive Phase von Selbst-Verlust. Das ist recht schmerzlich.
Dann fragt er sich selbst: "Ja, wer bin ich dann, wenn nicht dies? Es kann doch nicht sein, dass ich überhaupt nicht bin?" *heul*
ES IST ja auch, aber NICHT dies. :)

Früher hat man noch über den Nachbarn gelästert und hat ihn sogar einige Gruben gegraben. Nun? War wohl nicht der Nachbar, den man dies antat. Denn den gibt es auch nicht so, wie er einst erschien. :D
 
Dem Menschen ruiniert die Wahrheit alle seine Träume und Vorstellungen, denn sie desillusioniert ihn. Sowas ist nicht einfach.
Er muss dann feststellen, dass es diese Person, die es zu sein glaubt, gar nicht gibt.
Anschließend kommt eine fast depressive Phase von Selbst-Verlust. Das ist recht schmerzlich.
Dann fragt er sich selbst: "Ja, wer bin ich dann, wenn nicht dies? Es kann doch nicht sein, dass ich überhaupt nicht bin?" *heul*
ES IST ja auch, aber NICHT dies. :)

Früher hat man noch über den Nachbarn gelästert und hat ihn sogar einige Gruben gegraben. Nun? War wohl nicht der Nachbar, den man dies antat. Denn den gibt es auch nicht so, wie er einst erschien. :D

Wovon bitte sprichst du da? Aufhebung des Egos oder die eigene Identität ist eine ganz andere Ecke, sorry. Was hat das mit dem, das bisher hier nicht beantwortet wurde, zu tun?
 
Wenn es so ist, dann beweise es, begründe,erkläre es. Müsstest du als Gott ja können.
Bis jetzt ist jede deiner Aussagen eine subjektive Meinung, Behauptung im leeren Raum, ohne inhaltliche Begründung oder Schlüssigkeit. Kann jemand glauben, oder eben nicht. Woher willst du wissen, ob, dass es so stimmt? Was gibt dir die Sicherheit, das so zu sehen, zu glauben, zu empfinden und nicht anders? Nur, weil's funktioniert? Kann's ja, durchaus. Muss deshalb noch nicht wahr sein.

Siehe Beitrag 651. Da gibt es noch einige andere Experimente im Leben des Justi, die recht überzeugend sind.

Hast du schon mal jemanden an den Tod verloren?
Frag dich mal, wo dieser geblieben ist.
Gab es jemals einen Beweis "dafür", dass es wirklich die altbekannte Schöpfung lt. Religionen gibt?
Wenn du ganz genau hinschaust, wirst du bemerken, dass sich die meisten Menschen nur deswegen Illusionen machen, es gäbe da ein Paradies, einen gesonderten und allmächtigen Gott und diese ganzen Geschcihten drumrum, weil sie um den Verlust ihrer Persönlichkeit fürchten. Es ist nichts anderes als eine Illusion aus Angst vor dem Tod. Der Mensch könnte ja sterben, er könnte absolut im Nichts verloren gehen. Das ist der Beweggrund für all diese Illusionen.

Wenn deine Selbstwahrnehmung auf Faydit beschränkt ist, wirst du panische Angst vor Verlust des Faydit haben. Das ist der Haupt-Beweggrund, warum Menschen die Wahrheit nicht sehen wollen.
Du willst einen Beweis?
Das ist der allmächtige Tod des Vergänglichen. Und nichts bewies jemals, dass die sterbende Person als Individuum gesondert von Gott wo hinkam. Nichts!
 
Siehe Beitrag 651. Da gibt es noch einige andere Experimente im Leben des Justi, die recht überzeugend sind.

Experimente? Wofür bräuchte Gott sowas wie Experimente?
Justi möglicherweise. Eben weil Justi nicht Gott ist.

Hast du schon mal jemanden an den Tod verloren?
Frag dich mal, wo dieser geblieben ist.

Ja. Nur warum sollte sich mir diese Frage stellen?

Es ist nichts anderes als eine Illusion aus Angst vor dem Tod.

Mag mitunter zutreffen. In anderen Fällen nicht. Ich wäre manchmal durchaus gerne gestorben.

Der Mensch könnte ja sterben, er könnte absolut im Nichts verloren gehen. Das ist der Beweggrund für all diese Illusionen.

Könnte so sein, aber auch völlig anders. Es wäre auch eine Sehnsucht nach diesem Nichts möglich. Nach diesem Veloren gehen.

Wenn deine Selbstwahrnehmung auf Faydit beschränkt ist, wirst du panische Angst vor Verlust des Faydit haben. Das ist der Haupt-Beweggrund, warum Menschen die Wahrheit nicht sehen wollen.

Nein. Hab ich nicht. Wovor soll ich Angst haben? Gestorben bin ich oft genug. Mich gibt's immer noch. Warum also?

Du willst einen Beweis?
Das ist der allmächtige Tod des Vergänglichen.

Was soll der Tod, der hier nunmal ein Faktum ist, denn beweisen außer Vergänglichkeit selbst?

Und nichts bewies jemals, dass die sterbende Person als Individuum gesondert von Gott wo hinkam. Nichts!

Das Jenseits z.B. hätte mit Gott ebensowenig zu tun wie das "hier". Ist nicht der Himmel oder das Paradies, oder was immer.
Dort wäre das was von einem Verstorbenen überbliebe, also als Verstorbener auch zumindest ebenso gesondert von Gott wie lebend hier. Wäre zumindest eine Option. Gäbe noch ein paar andere.

Ebenso bewies nichts jemals dass die sterbende Person, ob mit, in, oder ohne Gott wo hinkam. Ebenfalls nichts! Auch nicht, das jemand nach dem Tod in, zu Gott zurückkehren würde. So einfach läuft das eben genau nicht.
Kann es, manchmal. Oder manchmal auch nicht...
 
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Experimente? Wofür bräuchte Gott sowas wie Experimente?
Justi möglicherweise. Eben weil Justi nicht Gott ist.

Weißt du in deinem Traum, dass du gerade träumst?
Hattest du schon mal einen Klar-Traum? Plötzlich wird dir mitten in diesem reißenden Fluss des Traumgeschehens bewusst, dass das alles nicht wirklich ist, dass du NUR träumst.
Ineinander verschachtelte Träume, alles nur Träume Gottes und in manchen dieser Träume braucht es Experimente, um zu begreifen, dass es nur träumt. Was dann in Raum-Zeit wie ein Experiment erscheint, ist der innere Wecker Gottes (heiliger Geist), der ihn darauf aufmerksam macht, dass das nicht ES ist.


Ja. Nur warum sollte sich mir diese Frage stellen?

Um die Wahrheit zu erfahren.

Mag mitunter zutreffen. In anderen Fällen nicht. Ich wäre manchmal durchaus gerne gestorben.

Bist du deswegen in Widerstandshaltung?
Ein sog. Leben ist eine Geschichte. Manchmal erscheinen Geschichten sehr schmerzhaft. Der Mensch gerät in Widerstands- und Trotzhaltung solange er das Wesen der Geschichten nicht begreift.
Der reißende Fluss der Geschichten kann die Sicht auf die Wahrheit sehr verschleiern und vor der Wahrheit blind machen.
Jesus sagt: „Oh Gott, vergib ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun.“
Denn sie wissen nicht, was sie tun.
Denn Gott in so einer Identifikation, in so einem reißenden Fluss, kann sich selbst manchmal im Wege stehen.
Mit Worten kann so eine Trotzhaltung nicht gelöst werden. Dein sog. Lebensweg, deine Lebensgeschichte, wird dich jedoch zur Wahrheit führen.
Nicht weil es Faydit wirklich gibt und er anders als Gott ist, sondern Gottes innerer Wecker wird in solchen Fällen aktiv.


Könnte so sein, aber auch völlig anders. Es wäre auch eine Sehnsucht nach diesem Nichts möglich. Nach diesem Veloren gehen.

Nein.

Nein. Hab ich nicht. Wovor soll ich Angst haben? Gestorben bin ich oft genug. Mich gibt's immer noch. Warum also?

Es soll so sein. Die Geschichte ist noch nicht komplett.
Wenn Gott in seiner Identifikation über sich schreibt: „Gestorben bin ich oft genug.“ Dann ist die Geschichte noch nicht komplett. Denn es ist nicht seine Absicht, sich selbst in seiner eigenen Identifikation zu verletzen. Die Geschichte ist nicht komplett. Es soll dir gut gehen. Das ist das Paradies Gottes. Das Paradies Gottes ist: Freude an seinen Geschichten und Identifikationen zu haben.


Was soll der Tod, der hier nunmal ein Faktum ist, denn beweisen außer Vergänglichkeit selbst?

Eben. Die Vergänglichkeit von Geschichten und Identifikationen.

Das Jenseits z.B. hätte mit Gott ebensowenig zu tun wie das "hier". Ist nicht der Himmel oder das Paradies, oder was immer.
Dort wäre das was von einem Verstorbenen überbliebe, also als Verstorbener auch zumindest ebenso gesondert von Gott wie lebend hier. Wäre zumindest eine Option. Gäbe noch ein paar andere.

Ebenso bewies nichts jemals dass die sterbende Person, ob mit, in, oder ohne Gott wo hinkam. Ebenfalls nichts! Auch nicht, das jemand nach dem Tod in, zu Gott zurückkehren würde. So einfach läuft das eben genau nicht.
Kann es, manchmal. Oder manchmal auch nicht...

Wo es keine Beweise gibt, dort ist nichts.
Fakt ist nur, dass scheinbare Wesen geboren werden und sterben. Sie tauchen auf und wieder unter. Das ist das Wesen von Illusionen. Sie werden und vergehen. Genau so wie die vielen und bunten Luftballons, die im namenlosen Raum erscheinen, wie Seifenblasen und platzen und verschwinden. Übrig bleibt nur der namenlose Raum, in denen sie erschienen und vergangen sind. Alles namenloser Raum, nichts Luftballons. Luftballons sind Illusionen des Raums, in dem sie erscheinen. Schau dir das ganze Sein an und du wirst das immer und immer wieder beobachten: Menschen kommen und gehen mit all ihren vielen Geschichten, ganze Galaxien entstehen und verschwinden. Sonnen bilden sich und werden zu Nova. Was IST, ist nichts anderes als der namenlose Raum, worin sie erscheinen. Es ist der Impuls des Lebens darin (Identifikation Gottes), dass die Erscheinungen hervorruft.
Wenn du dich vor der Wahrheit versperrst und in Trotzhaltung gehst, wirst du selbst das Einfachste darin nicht sehen. Es ist die Trotzhaltung des Ich mit all seinen persönlichen Geschichten, die die Sicht auf die Wahrheit versperrt. Dann nützen auch die besten Beweise nicht, um die Wahrheit zu sehen, solange Schranken der Illusion (weswegen auch immer. Kommt hierbei streng auf die persönliche Geschichte an.) die Sicht versperren.
 
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