Ist die Erde das Paradies?

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Interessante Ansätze bezüglich dem Thema, ob die Erde ein Paradies sei oder nicht, wie auch fragmentarisch gesehen zum Thema der Schöpfung der zumindest "grobstofflichen" Welt, liefern auch "Zecharia Sittchin" und "Wiliam Bramley".

Beide kommen zum Ergebniss (aus sumerischen, babylonischen, wie auch altägyptischen Quellen), dass der Mensch auf der Erde, von "Göttern" erschaffen wurde.

Ich habe die Bücher selbst Zuhause und fand einen guten link innerhalb eines anderen Forums zu Aussagen von William Bramley: "Die Götter von Eden"

Ich finde dass es zur Thread Thematik sehr interessante Ansätze liefert.



http://www.reinis-welten.de/grenzwis...den/index.html

Kurzer Abschnitt dazu:

DIE GÖTTER VON EDEN

von
William Bramley
IN DER TAT VERLAG

Der Gedanke, daß die Menschen ein Sklavengeschlecht sind, das einer außerirdischen Zivilisation gehört, ist nicht neu. Er wurde bereits vor Jahrtausenden in den ältesten überlieferten Kulturen der Menscheit geäußert. Die erste dieser Kulturen waren die Sumerer, eine außerordentlich fortgeschrittene Gesellschaft, die zwischen 5000 und 4000 v. Chr. im Zweistromland entstand und um 3500 v. Chr. ihre Blütezeit als Hochkultur erlebte.
Wie viele andere in Mesopotamien entstandene Kulturen hinterließen die Sumerer Aufzeichnungen, denen zufolge menschenähnliche Geschöpfe außerirdischen Ursprungs als erste Herren der Erde über die ersten Menschen geherrscht haben. Diese Außerirdischen wurden oft für "Götter" gehalten. Einige der sumerischen "Götter" sollen in fliegenden "Kugeln" und raketenähnlichen Gefährten in den Himmel und durch das Firmament gefahren sein. Manche der auf alten Steintafeln dargestellten "Götter" tragen schutzbrillenartige Gestelle über ihren Augen. Menschenpriester fungierten nur als Mittler zwischen den außerirdischen "Göttern" und den Menschen.
Nicht alle Götter Mesopotamiens waren Außerirdische, die wie Menschen aussahen. Einige waren ganz offensichtlich erfunden, und den menschenähnlichen außerirdischen Göttern wurden häufig auch Eigenschaften angedichtet. Läßt man diese offenkundigen Fiktionen einmal beiseite, entdeckt man im mesopotamischen Pantheon eine spezielle Gattung von Wesen, die tatsächlich in das Schema der "Präastronauten" passen.
Links: Eine alte mesopotamische Darstellung einer ihrer außerirdischen "Göttinnen". Die "Götter" waren den Menschen sehr ähnlich und hatten männliche und weibliche Körper. Brille, enganliegende Kleidung und der Schmuck bei der obigen "Göttin " erinnern stark an moderne Schutzbrillen und luftundurchlässige Anzüge für Flieger sowie heutigen Schnickschnack.
Um diese "High-Tech-Götter" besser verständlich machen zu können, ist es notwendig, einen neuen Begriff einzuführen.
Im Wort "Gott" allein liegt zuviel unverdiente Ehrfurcht. Nach historischen wie heutigen Zeugnissen verhalten sich diese "Götter" nämlich ebenso "menschlich" wie Sie und ich.
Die Bezeichnung "Präastronauten" ordnet sie einer fernen Vergangenheit zu, obgleich sie eigentlich die ganze Zeit hindurch bis heute ständig gegenwärtig gewesen zu sein scheinen.
Der Begriff "Außerirdische" ist zu allgemein.
Ich kann die "Götter" auch nicht nach einem Stern oder Planeten benennen, von dem sie vielleicht kommen, da ich keine Spekulationen über den Ort ihrer Herkunft anstellen möchte. Außerdem wäre es denkbar, daß der vermutete Besitz der Erde möglicherweise im Laufe der Jahrtausende in andere Hände übergegangen ist, so wie der Besitz einer Firma von einem Eigentümer auf einen anderen übergehen kann, ohne daß die Allgemeinheit etwas davon bemerkt.
Ich muß also eine neue Bezeichnung einführen, die auf der offensichtlichen Beziehung zwischen diesen "Göttern" und den Menschen beruht. In Ermangelung eines Besseren werde ich sie einfach als "Herrgötter"-Zivilisation bezeichnen, und damit jene außerirdischen Zivilisationen (oder aufeinanderfolgenden Zivilisationen) meinen, die seit vorgeschichtlicher Zeit Eigentümer und Hüter der Erde sind. Der Kürze wegen nenne ich sie einfach "Herrgötter".
Was für Geschöpfe sind nun diese "Herrgötter"?
In geschichtlichen Überlieferungen und modernen Zeugenaussagen werden sie als körperlich wie ein Mensch, rassisch verschieden und, was sehr wichtig ist, in ihrem Verhalten dem Menschen sehr ähnlich beschrieben. So sind beispielsweise einige UFOs der Neuzeit in jugendlichem Übermut auf Flugzeuge zugerast, als ob sie mit ihnen zusammenstoßen wollten, und haben dann, als die Kollision kurz bevorzustehen schien, plötzlich abgedreht: anscheinend eine Spielerei außerirdischer "Teenager". Zumindest behauptete ein moderner Zeuge, daß ihn ein UFO aus reiner Bosheit "angerempelt" habe. Frühere Autoren beschreiben die außerirdischen "Götter" als Wesen, die lieben und hassen, sich vergnügen und sich ärgern, rechtschaffen und verderbt sein können. Sowohl nach alten Berichten wie heutigen Zeugenaussagen ist unter den "Herrgöttern" alles vertreten, vom Heiligen bis zum Sünder, vom schlimmsten Despoten bis hin zum aufrichtigsten Menschenfreund. Wie wir noch belegen werden, ist es leider das grausame und tyrannische Element ihrer Zivilisation, das sich auf das irdische Geschehen am stärksten ausgewirkt hat.
Die frühen Kulturen Mesopotamiens haben ihre Geschichte zu einem großen Teil auf Tontafeln aufgezeichnet. Zwar ist nur ein Bruchteil dieser Tafeln erhalten geblieben, sie erzählen jedoch eine außergewöhnliche Geschichte über die "Herrgötter" und ihr Verhältnis zum Homo sapiens.
Nach der auf den mesopotamischen Tafeln aufgezeichneten Geschichte gab es eine Zeit, in der überhaupt noch keine Menschen existierten. Die Erde wurde stattdessen von Angehörigen der "Herrgötter"-Zivilisation bewohnt. Das Leben der "Herrgötter" auf der Erde war jedoch keineswegs angenehm. Die reichen Mineralvorkommen und Bodenschätze der Erde auszubeuten, erwies sich als mühseliges Unterfangen. Auf einer Tafel heißt es:

Als die Götter, die wie Menschen aussahen,
Die Arbeit auf sich nahmen und die Bürde ertrugen-
Die Mühsal der Götter war groß,
Die Arbeit war schwer und es gab viel Elend-

Auf den Tafeln werden die Bau-, Ausschachtungs- und Abbauarbeiten durch die "Götter" selbst als ein Leben endloser Plackerei beschrieben. Die "Götter" waren mit ihrem Los keineswegs zufrieden. Sie zeigten eine Neigung, sich bei ihren Führern zu beklagen, sie hinterrücks zu erstechen und sich gegen sie aufzulehnen. Man mußte eine Lösung finden, und sie wurde gefunden: die Schaffung eines neuen Geschöpfes, das auf der Erde die gleichen Arbeiten verrichten konnte wie die "Herrgötter". Zu diesem Zweck erschufen die "Herrgötter" den Homo sapiens (den Menschen).
In der auf den mesopotamischen Tafeln erzählten Schöpfungsgeschichte wird einer der "Götter" von den anderen "Göttern" getötet; sein Körper und sein Blut werden mit Lehm vermischt. Aus diesem Gemisch entsteht der Mensch. Das neue Erdengeschöpf ist ein Abbild seiner göttlichen Schöpfer.
In seinem Buch Der zwölfte Planet unterzieht der Autor Zecharia Sitchin die Schöpfungsgeschichte der Sumerer einer eingehenden Analyse. Er kommt zu dem Schluß, daß es sich bei der Geschichte von der Vermischung eines Götterkörpers mit Lehm um Gen-Technik gehandelt haben könnte. Sitchin begründet seine erstaunliche Schlußfolgerung mit einem Hinweis auf jene sumerischen Tafeln, denen zufolge die ersten Menschen im Leib weiblicher "Herrgötter" ausgetragen wurden. Wie es auf diesen Tafeln heißt, hatten die "Herrgötter" männliche und weibliche Körper und vermehrten sich durch Geschlechtsverkehr. Die alten Mesopotamier berichten nämlich, daß sie die herrschenden "Herrgötter" mit menschlichen Prostituierten versorgten. Sitchin ist der Ansicht, daß es sich bei dem Lehm um eine besondere Substanz gehandelt hat, die in den Leib eines weiblichen "Gottes" einpflanzt werden konnte und daß diese Substanz die durch Gentechnik erzeugten Zellen eines neuen Sklavengeschöpfes, des Homo sapiens enthielt. Offenbar ließen sich die Menschen auf diese Weise vermehren, da sie den "Herrgöttern" äußerlich sehr ähnlich waren. Interessanterweise haben moderne Wissenschaftler auf diese Weise Tiere gezüchtet, wie zum Beispiel ein Zebra im Leib eines Pferdes.
Auf den alten mesopotamischen Tafeln wird die Erschaffung des Homo sapiens vor allem einem "Gott" zugeschrieben. Der Name dieses "Gottes" ist Ea. Ea soll der Sohn eines Königs der "Herrgötter" gewesen sein, der, wie es heißt, über einen anderen Planeten im riesigen Reich der "Herrgötter" herrschte. Prinz Ea war unter seinem Titel "EN.KI" bekannt, das heißt "Herr (oder Fürst) der Erde". Nach alten sumerischen Texten war Eas Titel nicht ganz zutreffend, da er seine Herrschaft über weite Teile der Erde während einer der zahllosen Rivalitäten und Intrigen, die die Herrscher der "Herrgötter"-Zivilisation immer in Anspruch zu nehmen schienen, an seinen Halbbruder Enlil verloren haben soll.
Prinz Ea wird nicht nur die Erschaffung des Menschen, ihm werden auch viele andere Leistungen zugeschrieben. Wäre Ea ein Mensch gewesen, könnte man ihn wohl am besten als Wissenschaftler und Zivilingenieur beschreiben. Er soll die Sümpfe am Persischen Golf trockengelegt und sie durch fruchtbares Ackerland ersetzt haben. Er überwachte den Bau von Dämmen und Deichen. EA segelte gern und baute Schiffe, mit denen man die Meere befahren konnte. Bei der Erschaffung des Homo sapiens bewies er, daß er etwas von Gentechnik verstand, aber den Tafeln zufolge ging es dabei nicht ohne Herumprobieren ab. Und, was sehr wichtig ist, Ea soll zumindest seiner Schöpfung, dem Homo sapiens, gegenüber gutherzig gewesen sein. In den mesopotamischen Texten wird Ea als jemand dargestellt, der sich im Rat der "Herrgötter" für das neue Erdengeschlecht einsetzte. Er erhob gegen viele der Grausamkeiten, die andere "Herrgötter", darunter sein Halbbruder Enlil, den Menschen auferlegten, Einspruch. Aus den sumerischen Tafeln geht hervor, daß er den Homo sapiens nicht als verächtlichen Sklaven wollte, dieser Hinsicht jedoch von den übrigen "Herrgöttern" überstimmt wurde.
Wie wir gerade gesehen haben, erzählten unsere alten und hochzivilisierten Vorfahren eine ganz andere Geschichte über die Entstehung der Menschen auf der Erde als wir heute. Die Mesopotamier wußten ganz sicherlich nichts über die Darwinsche Entwicklungslehre! Trotzdem gibt es einige erstaunliche anthropologische Beweise für die sumerische Version der Vorgeschichte.
Moderne Untersuchungen der erhaltenen Fossilien haben ergeben, daß der Mensch irgendwann zwischen 300.000 und 700.000 v. Chr. als eigene Species entstanden ist. Im Laufe der Zeit entwickelten sich eine Reihe von Unterarten des Homo sapiens, darunter auch die des Homo sapiens sapiens, der heute alle Menschen angehören. Der Homo sapiens sapiens tauchte erst vor 30.000 Jahren auf - nach Ansicht einiger Wissenschaftler sogar erst vor 10.000 bis 20.000 Jahren. Dadurch stellt sich die wichtige Frage: meinen die Sumerer in ihrer Schöpfungsgeschichte den Homo sapiens oder den Homo sapiens sapiens? -Darauf scheint es keine eindeutige Anwort zu geben. Es gibt ausgezeichnete Argumente dafür, daß sie den ursprünglichen Homo sapiens meinen. Ich neige eher zu der Annahme, daß sie den heutigen Homo sapiens sapiens meinen, und zwar aus folgenden Gründen:
1. Die ältesten überlieferten Schöpfungsgeschichten wurden etwa 4000 bis 5000 v. Chr. verfaßt. Ein wahrer Bericht von der Entstehung des Menschen überdauert eher 5000 bis 25.000 Jahre als 295.000 Jahre und länger.
2. Wenn die Sumerer die Schaffung des Homo sapiens sapiens beschrieben haben, fallen auch spätere auf den mesopotamischen Tafeln geschilderte Ereignisse in einen glaubhafteren Zeitrahmen.
3. Die Mesopotamier selbst gehören zu einer Unterart des Homo sapiens sapiens. Sie wollten vor allem wissen, wie sie selbst entstanden sind. In verschiedenen ihrer Werke schreiben die Sumerer über behaarte tierähnliche Menschen, die offenbar zu einer primitiveren Unterart des Homo sapiens gehört haben. Die Sumerer betrachteten diese primitiven Menschen ganz offensichtlich als eine andere Art von Geschöpfen.
Wenn die mesopotamischen Schöpfungsgeschichten auf Ereignissen beruhten, die sich tatsächlich zugetragen haben, und wenn sich diese Geschichten auf den Homo sapiens sapiens bezögen, liegt der Gedanke nahe, daß der Homo sapiens sapiens ganz plötzlich in der Geschichte auftaucht. Bemerkenswerterweise ist genau das der Fall. Anthropologischen Erkenntnissen zufolge erscheint der Homo sapiens sapiens nicht allmählich, sondern ganz plötzlich auf der Erde. F.Clark Howell und T.D.White von der kalifornischen Universität Berkeley meinen dazu:

Diese Menschen (Homo sapiens sapiens) und ihre frühe materielle Kultur tauchen offenbar ganz plötzlich vor etwas mehr als 30`000 Jahren auf, in Osteuropa wahrscheinlicher eher als in Westeuropa.
 
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Der Teufel... den kenn ich nicht, kann schon sein, dass der der Oberwärter in dem Knast hier ist. Trau mir gar nicht mehr, meine ehrlichen Gedanken zu der Frage aufschreiben... hab schon richtig schlechtes Gewissen, wegen der trüben Wolke, die mich seit Wochen umgibt. Sind ja wirklich viele nette Leute hier, die hätten sich was besseres verdient, als meinen Senf zu dieser Frage. Aber ich muss. Kann einfach meine blöde Klappe nicht halten. Seit vor Weihnachten schon drückt mir die Erde sehr aufs Gemüt.

Die Erde scheint mir ein lustiger Planet zu sein, an dem mir recht oft nach Weinen ist, wenn ich mich umschau. Das Paradies stell ich mir irgendwie anders vor. So gravierend sind die Unterschiede nicht, Feinheiten eigentlich. Im Paradies meiner Wahl gibt es zum Beispiel keine politischen und mafiösen Machenschaften, kein Ringen um Weltherrschaft, keine Folter, keine Massentierhaltung, keine kulturellen oder moralischen Differenzen, im Paradies meiner Wahl verschenkt man sein Leben nicht an bedrucktes Papier und so weiter und so fort. Naja, wie gesagt, es gibt ein paar kleine Unterschiede zwischen der Erde und dem Traumparadies meiner Wahl.

Ich arbeite sozusagen noch dran und kann eigentlich nur beten und hoffen, dass Gott mir das wirkliche Paradies in meinen letzten Atemzug auf dieser Erde legt.

Aber mein Traum hält mich am Leben, sagen wir so. Und ich kann mich wirklich auch noch freuen, wenn das Hiersein jemand anders erlebt als ich zur Zeit. Und manchmal, hin und wieder seh ich es sogar in den Augen eines anderen kurz aufblitzen, das Paradies.

Ja genau... ich muss in mir selber weitersuchen. Vielleicht ist es wirklich da irgendwo in mir drinnen. Wie sollte ich um mich herum erleben, was ich in mir nicht trage?

Augen zu und durch.
 
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