Ist die Astrologie eine kosmische Sprache?

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Begegnungen auf der Timeline
Mit der Geburt beginnt der Zug des Lebens durch die 12 Sternzeichen von Haus 1 bis Haus 12 zu fahren und erreicht (hoffentlich) nach 72 Jahren wieder den Aszendenten. Der Lebenszug braucht für jedes Zeichen 6 Jahre (72 / 12). So kann jeder sofort sehen, wann die nächste Begegnung fällig ist.

Ich wurde im Jahr 1998 auf diesen Sachverhalt aufmerksam, als mein Lebenszug über den Planeten Saturn fuhr und ich im API Astrologiie lernte. Und als ich1995 auf die Insel auswanderte, da fuhr mein Lebenszug exakt über die Planetenkonjunktion Uranus/Ceres am absteigenden Mondknoten. Seither weiss ich, dass ich dabei einem Schicksalsauftrag folgte.
1654383375438.pngMeine Begegnungen auf der Timeline

Und jetzt kommt die absolute Schicksalsbegegnung, als mein Lebenszug im Alter von 72 Jahren im Jahre 2010 am Aszendent ankam. Unmittelbar zu meinem 72.Geburtstag lernte ich eine haitianische Frau kennen. Und nur wenige Tage später am 12.Januar 2010 geschah das grosse Erdbeben in Haiti, etwa 600km von meinem Wohnort auf der Insel Hispaniola entfernt. Unmittelbar danach bekam ich die Anfrage, ob ich eine Hilfsorganisation sofort aufbauen und zur Hilfe nach Port au Prince, der Hauptstadt von Haiti fahren und dort Erste Hilfe leisten wolle und könne. Als ich dies mit der haitianischen Frau besprechen wollte, ich verstand ja kein creolisch, sie aber sprach creolisch, spanisch und französisch, da stellte sich heraus, dass Port au Prince ihre Heimatstadt ist und sie sofort bereit war, die Erste-Hilfe-Gruppe mit miir aufzubauen und mit mir dorthin zu fahren. Und so geschah es dann auch. Wir bauten gemeinsam eine Hilfsgruppe auf, engagierten eine Ärztin für die medizinische Hilfe vor Ort, engagierten einen Pastor für ein Kinderdorf für Waisenkinder, richteten eine Suppenküche ein und installierten Strom und Wasser im Ortsteil La Saline am Hafen von Port au Prince. Nach Abschluss der Erste-Hilfe-Aktion nahm ich einen Teil der Hilfsmannschaft zu mir nach Las Terrenas, weil inzwischen in Haiti die Cholera ausgebrochen war.

Ich habe diese Schilderung hier eingefügt, um zu zeigen, wie das Schicksal auf der Timeline funktioniert. Die Jahreszahlen sind im Aussenkreis in der Grafik angegeben.
Alles Liebe ELi
 
Ergänzung und Korrektur zum Beitrag #112
Im Jahr 1998 war ich ferienhalber in Cofresi auf der Insel Hispaniola und kam zufällig nach Las Terrenas zur Playa Bonita. Ich bin dann wegen einer Rheuma-Erkrankung im 2005 dorthin ausgewandert.
ELi
 
Ich finde persönliche Schilderungen - und dann auch noch so ausführlich - als nicht angemessen.
Auch wenn ich in diesem Streit nicht wirklich eine Meinung habe: Ich finde persönliche Schilderungen zur Illustration astrologischer Deutungen sogar unabdingbar, also noch nicht einmal eine Frage der Angemessenheit, sondern eine der Notwendigkeit. Wie sonst sollen wir etwas über Astrologie lernen, wenn nicht durch persönliche Schilderungen? Ich finde es also gerade gut, dass @ELi7 hier eigene Erfahrungen zur Illustration mitliefert.

Ich muss aber auch sagen, dass mir das Denken der Anthroposophen und Theosophen immer sehr fremd geblieben ist, und ich es nie wirklich verstanden habe. Da wird so viel behauptet, was ich persönlich nicht erfahren oder überprüfen kann, was auch weder klar in ein christlich-esoterisches noch hinduistisch-esoterisches noch sonst irgendein bestimmtes esoterisches Weltbild passt, dass ich das meiste davon einfach ignoriere. Was vermutlich nicht im Sinne der Anthroposophen oder Theosophen ist, die ja gerade den Anspruch haben, auf irgendeine Weise "wissenschaftlich" zu sein (was nicht dasselbe wie "naiv szientistisch" zu sein bedeutet). Und auch wenn ich bei diversen Einwänden von @VariaBell den Eindruck habe, es geht längst nicht mehr um die Sache geht, sondern zu irgendeinem sehr persönlichen Streit für ihn/sie geworden, der mich nicht näher interessiert, so gibt es trotzdem einige Punkte, die nicht von der Hand zu weisen sind. Beispielsweise der Begriff der "Vergeistigung". Wenn beispielsweise "Seele" eben "Geist" ist, dann kann per definitionem tatsächlich nichts "vergeistigt" werden - bzw. ich habe dann keine Idee mehr, wovon hier überhaupt noch die Rede sein soll, da sich mir die Unterscheidung nicht erschliesst. Klar könnte ich das nun irgendwo nachlesen, wenn ich denn die Lust verspürte, das zu tun. Aber wenn ich das denn tue, dann sind dort wieder so viele vage definierte andere Begriffe, dass mir die Lust leider sehr, sehr schnell vergeht. Und das ist problematisch, weil mein Eindruck ist, dass das längst nicht bloss mir ergeht. Auf diese Weise kapseln sich dann eben die Theosophen und Anthroposophen vom Rest der Welt ab in ihr eigenes Gedankengebäude, das Aussenstehenden weitestgehend verschlossen bleibt. Eine blosse Einladung, dort einzutreten, wird die Sache nicht ändern. Es ist meines Erachtens die Bringschuld der Theosophen und Anthroposophen, und nicht die Holschuld der Aussenstehenden, verständliche Erklärungen für ihre Konzepte zu liefern. Und da, in diesem Punkt gebe ich @VariaBell recht, sehe ich zu wenig von.

Eben dadurch bleiben dann solche Themen wie das hier für mich weitestgehend auf der Strecke. Ja, die Opposition ist der einzige Aspekt, der durch die Mitte des Tierkreises führt. Und nun? Was leiten wir davon ab? Ist es jetzt wirklich nötig, um das zu verstehen, auch die Sieben Strahlen zu verstehen? Und muss ich dafür dann wirklich auch andere Konzepte erarbeiten, um wiederum jene zu verstehen? Das Nachdenken über den Oppositionsaspekt fände ich schon eine spannende Sache, aber Lust, mich mit Steiner, den Anthroposophen oder Theosophen zu beschäftigen, diese Lust geht mir ab. Da bleibe ich dann halt eben weitgehend stumm und überfliege bloss das meiste.
 
Auch wenn ich in diesem Streit nicht wirklich eine Meinung habe: Ich finde persönliche Schilderungen zur Illustration astrologischer Deutungen sogar unabdingbar, also noch nicht einmal eine Frage der Angemessenheit, sondern eine der Notwendigkeit. Wie sonst sollen wir etwas über Astrologie lernen, wenn nicht durch persönliche Schilderungen? Ich finde es also gerade gut, dass @ELi7 hier eigene Erfahrungen zur Illustration mitliefert.

Ich muss aber auch sagen, dass mir das Denken der Anthroposophen und Theosophen immer sehr fremd geblieben ist, und ich es nie wirklich verstanden habe. Da wird so viel behauptet, was ich persönlich nicht erfahren oder überprüfen kann, was auch weder klar in ein christlich-esoterisches noch hinduistisch-esoterisches noch sonst irgendein bestimmtes esoterisches Weltbild passt, dass ich das meiste davon einfach ignoriere. Was vermutlich nicht im Sinne der Anthroposophen oder Theosophen ist, die ja gerade den Anspruch haben, auf irgendeine Weise "wissenschaftlich" zu sein (was nicht dasselbe wie "naiv szientistisch" zu sein bedeutet). Und auch wenn ich bei diversen Einwänden von @VariaBell den Eindruck habe, es geht längst nicht mehr um die Sache geht, sondern zu irgendeinem sehr persönlichen Streit für ihn/sie geworden, der mich nicht näher interessiert, so gibt es trotzdem einige Punkte, die nicht von der Hand zu weisen sind. Beispielsweise der Begriff der "Vergeistigung". Wenn beispielsweise "Seele" eben "Geist" ist, dann kann per definitionem tatsächlich nichts "vergeistigt" werden - bzw. ich habe dann keine Idee mehr, wovon hier überhaupt noch die Rede sein soll, da sich mir die Unterscheidung nicht erschliesst. Klar könnte ich das nun irgendwo nachlesen, wenn ich denn die Lust verspürte, das zu tun. Aber wenn ich das denn tue, dann sind dort wieder so viele vage definierte andere Begriffe, dass mir die Lust leider sehr, sehr schnell vergeht. Und das ist problematisch, weil mein Eindruck ist, dass das längst nicht bloss mir ergeht. Auf diese Weise kapseln sich dann eben die Theosophen und Anthroposophen vom Rest der Welt ab in ihr eigenes Gedankengebäude, das Aussenstehenden weitestgehend verschlossen bleibt. Eine blosse Einladung, dort einzutreten, wird die Sache nicht ändern. Es ist meines Erachtens die Bringschuld der Theosophen und Anthroposophen, und nicht die Holschuld der Aussenstehenden, verständliche Erklärungen für ihre Konzepte zu liefern. Und da, in diesem Punkt gebe ich @VariaBell recht, sehe ich zu wenig von.
@fckw
Danke für deine Gedanken.
Auf zwei Punkte möchte ich kurz eingehen,
.1 Von einem `Streit` zwischen @VariaBell und mir weiss ich nichts, denn ich streite nicht.
.2 Was du über `die Anthroposophen` schreibst, geht mich nichts an. Ich habe zwar eine anthroposophische Ausbildung, wie ich auch eine Reihe anderer Ausbildungen habe. Aber ich bin aus grundsätzlichen Erwägungen nicht Anthroposoph geworden, wenngleich ich die anthroposophische Denkweise sehr schätze.
Im übrigen möchte ich dir bestätigen, dass ich deine Ansichten sehr schätze.
LG ELi
 
@fckw
Danke für deine Gedanken.
Auf zwei Punkte möchte ich kurz eingehen,
.1 Von einem `Streit` zwischen @VariaBell und mir weiss ich nichts, denn ich streite nicht.
Ich hatte auch eher den Eindruck, dass @VariaBell mit dir streitet, und nicht umgekehrt.

.2 Was du über `die Anthroposophen` schreibst, geht mich nichts an. Ich habe zwar eine anthroposophische Ausbildung, wie ich auch eine Reihe anderer Ausbildungen habe. Aber ich bin aus grundsätzlichen Erwägungen nicht Anthroposoph geworden, wenngleich ich die anthroposophische Denkweise sehr schätze.
Dann habe ich dich wohl in die falsche Schublade gesteckt, das möchte ich natürlich nicht. Im Umkehrschluss heisst das aber auch: Deine Beiträge sind dann auch nicht in Bezug auf diese Schubladen zu interpretieren. Insofern muss ich schon Mühe auf meiner Seite bekunden, manches zu verstehen, was du sagst. Und wenn du das ebenfalls nicht im Kontext dieser Schule sagst, dann weiss ich nicht, wieviele Leser da noch mithalten können.

Im übrigen möchte ich dir bestätigen, dass ich deine Ansichten sehr schätze.
LG ELi
Besten Dank für die Blumen!
 
Dann habe ich dich wohl in die falsche Schublade gesteckt, das möchte ich natürlich nicht. Im Umkehrschluss heisst das aber auch: Deine Beiträge sind dann auch nicht in Bezug auf diese Schubladen zu interpretieren. Insofern muss ich schon Mühe auf meiner Seite bekunden, manches zu verstehen, was du sagst. Und wenn du das ebenfalls nicht im Kontext dieser Schule sagst, dann weiss ich nicht, wieviele Leser da noch mithalten können
@fckw
Danke, dass du dich so klar ausgedrückt hast.
Es ist ja genau das Schubladen-Denken, das mir obsolet ist. Ich war immer so frei, die Übereinstimmungen zu suchen und die Unstimmigkeiten zu negieren. Das habe ich schon in jungen Jahren von meinem väterlichen Freund Hermann Kissener, Drei Eichen Verlag gelernt, als ich seine Thesen der Toleranz übernommen habe, und wir gemeinsam das Buch Ur-Religio geschrieben haben.

Das war, um beim Thema `Begegnungen auf der Timeline` zu bleiben, zu gleicher Zeit, als mein astrologischer Lebenszug bei meiner Sonne in 0°Steinbock im Haus 7 der Begegnungen Station machte, ich Selvarajan Yesudian in Zürich begegnete und bei ihm Yoga lernte, sowie bei Paul Wildhaber in Zürich anthroposophisch zu denken lernte. Mein Leitspruch war und ist noch heute `Prüfe alles und das Gute behalte`.

Dieser Leitspruch der Toleranz ist seither als besonderer Gast in meinem Lebenszug mitgefahren und wird wohl als Fahrgast erhalten bleiben. Die Menschen sind eben unterschiedlich. Es gibt solche, bei denen im Lebenszug die einen mitfahren und solche, bei denen sich die anderen wohlfühlen.
Alles Liebe ELi
 
Der Lebenszug braucht für jedes Zeichen 6 Jahre (72 / 12). So kann jeder sofort sehen, wann die nächste Begegnung fällig ist.
So kann jeder sofort sehen, wann die nächste Begegnung fällig ist.
Es ist von dir immer noch nicht geklärt worden, was unter "Begegnungen" zu verstehen ist, welche Umstände sie ausmachen und woran sie zu erkennen sind.
 
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Die Vergeistigung der Seele ist ein Anliegen,

so gibt es .. einige Punkte, die nicht von der Hand zu weisen sind. Beispielsweise der Begriff der "Vergeistigung". Wenn beispielsweise "Seele" eben "Geist" ist, dann kann per definitionem tatsächlich nichts "vergeistigt" werden - bzw. ich habe dann keine Idee mehr, wovon hier überhaupt noch die Rede sein soll, da sich mir die Unterscheidung nicht erschliesst.
Jedem kann es passieren, dass die eigene Ausdrucksweise für einen anderen unklar formuliert worden ist und es lässt sich nachfragen. Aber hier haben wir es mit einem Verdrehungskünstler zu tun.
ELi7 hatte die Logik meiner Kritik nicht aufgenommen, denn das hätte seinen Status in Frage gestellt.
 
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