Ist das Universum wirklich unendlich?

Wie soll sich ein endlicher Mensch in der Materie die Unendlichkeit vorstellen können. Dies ist ein Widerspruch in sich.

No ja, was man der Wissenschaft so halbwegs glauben kann, ist die Enthropie. D.h. auch unser Universum ist nicht unendlich (so nicht noch ein Faktor auftritt, der seine Unendlichkeit doch bestätigt), sondern reibt sich in Energieverlusten auf , bis sich halt ein homogener Zustand eingestellt hat. Und dann? Alles was im Universum lebt basiert auf Energiedifferenzen. Gibt es keine Energiedifferenz mehr, dann kann es auch kein Leben mehr geben.

Also ein unendliches Universum ... vielleicht, aber im Moment eher nicht zu sehen.
Und die Frage bleibt ... worin ist unser Universum eingebettet?
 
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No ja, was man der Wissenschaft so halbwegs glauben kann, ist die Enthropie. D.h. auch unser Universum ist nicht unendlich (so nicht noch ein Faktor auftritt, der seine Unendlichkeit doch bestätigt), sondern reibt sich in Energieverlusten auf , bis sich halt ein homogener Zustand eingestellt hat. Und dann? Alles was im Universum lebt basiert auf Energiedifferenzen. Gibt es keine Energiedifferenz mehr, dann kann es auch kein Leben mehr geben.

Also ein unendliches Universum ... vielleicht, aber im Moment eher nicht zu sehen.
Und die Frage bleibt ... worin ist unser Universum eingebettet?
So wie du das im letzten Satz anführst - es ist für uns nicht denkbar.
 
So wie du das im letzten Satz anführst - es ist für uns nicht denkbar.

Das denke ich nicht ... wir wissen es heute nur noch nicht. In 100.000 Jahren werden wir es vielleicht wissen, wenn wir so lange überleben. Wir wissen heute noch grade mal 30% von unserer eigenen Welt, vom Sonnensystem vielleich 5%, von allem anderen vielleicht 1%. Manche Sachen lassen sich extrapolieren ... aber ob's endgültig stimmt wissen wir halt nicht.
Und alles andere sind wüste Theorien ohne jede Beweiskraft.
 
Gedankenspiel: Wenn das Universum unendlich groß ist, muss es irgendwo jemanden geben, der genauso ist wie ich, nur ein Atom weniger besitzt. Denn unendliche Größe bedeutet auch unendliche Vielfalt bedeutet wir alle haben ein Double irgendwo. Mit einem Haar weniger, einem Atom mehr usw.
 
Gedankenspiel: Wenn das Universum unendlich groß ist, muss es irgendwo jemanden geben, der genauso ist wie ich, nur ein Atom weniger besitzt. Denn unendliche Größe bedeutet auch unendliche Vielfalt bedeutet wir alle haben ein Double irgendwo. Mit einem Haar weniger, einem Atom mehr usw.
wieso muss er ein Atom weniger besitzen und nicht genauso viele?
 
Irgendwo im Universum (so es unendlich ist) muss es auch ein Lebewesen geben, das aussieht wie mein Küchentisch... aber eben nicht mit dem selben Innenleben. Vielleicht gibt es irgendwo jemanden, der bis auf das kleinste Atom wie ich ist, aber in einer anderen Welt... naja das ist jetzt die Frage, wozu man Paralleluniversen braucht, wenn "unser" Universum ohnehin unendliche Größe besitzt.
 
Gedankenspiel: Wenn das Universum unendlich groß ist, muss es irgendwo jemanden geben, der genauso ist wie ich, nur ein Atom weniger besitzt. Denn unendliche Größe bedeutet auch unendliche Vielfalt bedeutet wir alle haben ein Double irgendwo. Mit einem Haar weniger, einem Atom mehr usw.

Könnte man meinen, ist aber falsch.
Je mehr Kombinationsmöglichkeiten von Atomen es gibt, desto unwahrscheinlicher ist es, dass sich eine Kombination, die aus unfassbar vielen Atomen besteht, wiederholt.
Es gibt schon keine 2 gleichen Schneeflocken - wieviel unwahrscheinlicher ist es dann, dass es 2 gleiche Menschen gibt, die laut diesem Link aus ca 7 x 10^000000000 000000000 000000000 Atomen bestehen.
 
Aber wenn man unendlich viele Atome in unendlich langer Zeit auf unendlich großem Raum kombiniert... ?
 
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