Eventuell sollten wir uns einmal grundsätzlich von dem Gedanken der Raumzeit lösen, damit wir das Phänomen der Zeit als 4. Dimension besser verstehen lernen. Ich könnte mir vorstellen, dass die Zeit eine Dunkle Energie darstellt, in der sich Zustände verändern können. So eine Art Higgsfeld, das allgegenwärtig ist, damit Materie entstehen kann.
Das erinnert mich ein bisschen an den Gedanken den ich einmal hatte, dass ein subjektives Objekt sich nicht durch den Raum bewegt, sondern der Raum sich durch das subjektive Objekt bewegt.
Also so, als wenn der Raum sich bewegen würde und das subjektive Objekt dabei `still` steht.
Letztlich wäre es nichts anderes als die subjektive Wahrnehmung des Objekts, was dessen Fokus auch bestimmt. Darin liessen sich auch Zustände verändern, bzw. sich veränderte Zustände auch begründen.
Ob das was mit der dunklen Energie zu tun hat ? Kann man nicht sagen, denn sie ist so gut wie unerforscht und konnte bis heute nichtmal nachgewiesen werden.
Die Gegenwart und die Zukunft dürfte lediglich ein menschliches Kästchen sein, in denen wir versuchen die Dinge zu ordnen, um sie verstehen zu können.
Das sehe ich ähnlich.
Denn die Gegenwart ist, für mich zumindest,nur eine Illusion, weil es sie in Wirklichkeit garnicht gibt.
Die Zukunft ist unbestimmt. Zumindest für das subjektive Objekt. Aber dennoch gibt es sie.
Die Vergangenheit ist bestimmt ! Denn sie steht objektiv fest.
Das Problem ist nur, dass kein subjektives Objekt die objektive Vergangenheit wahrnehmen kann.
(Denn das subjektives Objekt kann nur eine subjektive Vergangenheit wahrnehmen)
Der Zeitpfeil Einsteins wäre also nur in unseren Köpfen unterwegs.
Ja und Nein.
Ich denke, wir müssen dabei über unsere übliche Wahrnehmung hinausgehen.
Ich versuche es mal so dazustellen:
Zeitpfeil = <-------------->
Objekt/Vergangenkeit <-------------> subjektives Objekt <-------------> Objekt/Zukunft