Ist das Universum wirklich unendlich?

Das lässt vermuten, dass sie nicht im festen Zustand der Materie rund geworden sind, sondern einst flüssig waren.

In der Tat! Flüssig oder gasförmig.
Durch die Abkühlung, zumindest was Planeten betrifft, sind sie dann rund geblieben.

Die Materie ist bestrebt sich dem größten Anziehungspunkt zu nähern und das ist der Mittelpunkt der Masse. Bei kleineren Objekten verhindert der Reibungswiderstand diese Annäherung. Aber bei größeren Objekten (etwa ab 1000 km Durchmesser) ist die Schwerkraft so stark, dass sie diesen Reibungswiderstand überwindet. Und so entsteht die Kugelform.

Deinem 1. Satz stimme ich zu.
Bei deinem 2. Satz muss ich dir soweit widersprechen, dass es sich bei den kleinen Objekten meist um bereits abgekühlte Bruchstücke eines einst grossen Kugelförmigen handelt. Asteroiden z.B. welche Bruchstücke von erkalteten kugelförmigen Planeten sind.

Jetzt mal generell an Alle ein spiritueller Gedanke dazu:
Stellen wir uns das unendliche Universum denn nicht auch wie eine Art von Kugel vor, in dererer wir uns befinden?
Eine permanente gleiche Raum-Zeit-Ausdehnung würde doch einer Kugel entsprechen. Oder ?
 
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Ich drück es mal mit einfachen Worten aus :D
Natürlich ist das Universum endlich, weil es sich mit der begrenzten Lichtgeschwindigkeit ausdehnt.
Aber gleichzeitig ist das Universum für `UNS` unendlich, weil es sich mit Lichtgeschwindigkeit ausdehnt.
Selbst wenn wir es schaffen würden uns in der begrenzten Lichtgeschwindigkeit zu bewegen, so könnten wir niemals an das Ende des Universums gelangen.
Und solange wir nicht an das Ende des Universums gelangen können, so lange bleibt das Universum für `UNS` unendlich. ;)
 
Das lässt vermuten, dass sie nicht im festen Zustand der Materie rund geworden sind, sondern einst flüssig waren.
In der Tat! Flüssig oder gasförmig.
Durch die Abkühlung, zumindest was Planeten betrifft, sind sie dann rund geblieben.
Wir kennen Gase, die sich ähnlich verhalten wie Wasser. Sie können wie ein Ring in der Atmosphäre eines Planeten schweben, aber dafür bedürfen sie eben einen Planeten und der Schwerkraft. Der Planet selbst ist - der Theorie nach - wässrig zur Kugelform gelangt und sicher unabhängig von Gasen. Was hat es nur dazu veranlasst, frei von der Schwerkraft sich so zu verhalten?
 
Plancks Haupterkenntnis lautet:
"Es gibt keine Materie, sondern nur ein Gewebe von Energien, dem durch intelligenten Geist Form gegeben wurde. Dieser Geist ist Urgrund aller Materie."



Planck und die Gott-Erkenntnis
Während eines Vortrags in Florenz 1944 sagte Planck Folgendes:



"Meine Herren, als Physiker, der sein ganzes Leben der nüchternen Wissenschaft, der Erforschung der Materie widmete, bin ich sicher von dem Verdacht frei, für einen Schwarmgeist gehalten zu werden.



Und so sage ich nach meinen Erforschungen des Atoms dieses:

Es gibt keine Materie an sich.



Alle Materie entsteht und besteht nur durch eine Kraft, welche die Atomteilchen in Schwingung bringt und sie zum winzigsten Sonnensystem des Alls zusammenhält.



Da es im ganzen Weltall aber weder eine intelligente Kraft noch eine ewige Kraft gibt [...] so müssen wir hinter dieser Kraft einen bewußten intelligenten Geist annehmen. Dieser Geist ist der Urgrund aller Materie. Nicht die sichtbare, aber vergängliche Materie ist das Reale, Wahre, Wirkliche - denn die Materie bestünde ohne den Geist überhaupt nicht - , sondern der unsichtbare, unsterbliche Geist ist das Wahre!
 
Wir kennen Gase, die sich ähnlich verhalten wie Wasser. Sie können wie ein Ring in der Atmosphäre eines Planeten schweben, aber dafür bedürfen sie eben einen Planeten und der Schwerkraft. Der Planet selbst ist - der Theorie nach - wässrig zur Kugelform gelangt und sicher unabhängig von Gasen. Was hat es nur dazu veranlasst, frei von der Schwerkraft sich so zu verhalten?

Nehmen wir mal unsere uns bekannte Erde.
Sie ist unter der Erdkruste zwar flüssig aber nicht wässrig.
Die Materie ist so heiss, dass sie flüssig ist. Und die Schwerkraft formte die flüssige heisse Materie zu einer Kugel. Und wo Energie ist, da ist auch Gas.
Was den von dir erwähnten Gasring betrifft, so verhält er sich wohl wie der Mond zu unserer Erde. Oder wie die Erde im Bezug zur Sonne.
Was ich aber in deiner Frage nicht verstehe ist, wo du etwas frei von Schwerkraft siehst.
 
Wieso interessiert uns - in diesem Zusammenhang - unser Universum?

Soweit wir geistig reif geworden sind, begeben wir uns sowieso in eine nächst - höhere Welt.

In der es womöglich wirklich sogar Ausserirdische geben mag?

Natürlich... auch ich bleibe noch lange hier. Und interessiere mich für interstellare Expansion.

Aber das ist doch nicht derart interessant.

Wir haben keinerlei Ahnung, wie das Universum derzeit aussieht. Wir wissen nur, wie es vor 13 Mrd. Jahren ausgesehen hat!
 
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Es gibt keine Materie an sich.

Das sehe ich auch so.

Alle Materie entsteht und besteht nur durch eine Kraft, welche die Atomteilchen in Schwingung bringt und sie zum winzigsten Sonnensystem des Alls zusammenhält.

Auch das sehe ich so.

Da es im ganzen Weltall aber weder eine intelligente Kraft noch eine ewige Kraft gibt [...] so müssen wir hinter dieser Kraft einen bewußten intelligenten Geist annehmen.

Da muss ich Planck aber widersprechen.
Denn zum einen sagt Planck das sehr suggestiv. ("Es gibt weder DAS noch DAS, so müssen wir DAS annehmen")
Zum anderen projiziert Planck letztendlich nur seine eigene bewusste Intelligenz auf einen bewussten intelligenten Geist, welcher hinter dieser Kraft ja letztlich nur stecken kann.
Schliesslich weiss man heute, wissenschaftlich, dass vor dem Urknall das Universum um ein vielfaches kleiner war als ein Atom. Und in diesem Zustand war das Univrsum nicht mal ein Atom.Die Atome bildeten sich erst nach dem Urknall.
Und immer wo eine bewusste Intelligenz auftaucht, muss auch ein bewusster Wille dahinter stecken.
Aber - und das frage ich mich ernsthaft: Ist denn für einen Urknall wirklich ein bewusst-intelligenter Geist mit Willen notwendig?
Natürlich sagt der Mensch erstmal ja, denn anders kann sich der Mensch das ja nicht vorstellen.
Denn der Mensch kann ja nur von sich selbst ausgehen - von seinem Sein aus und wie er ist. Nämlich mit Bewusstsein, Intelligenz und vorallem Willen.

....... denn die Materie bestünde ohne den Geist überhaupt nicht - , sondern der unsichtbare, unsterbliche Geist ist das Wahre!

Was Planck hier, in meinen Augen, unterschlägt ist der Aspekt der Seele.
Materie ist beseelt.
Materie welche vergeistigt würde, würde sich auflösen aus seiner materiellen Starrheit und in das Ganze zurückfliessen um sich dort neu zu transformieren.
Der Geist an sich ist flüchtig. Der Geist löst sich ständig auf und bildet sich neu.
Nicht der Geist ist unsterblich, die Seele ist es welche unsterblich ist. Der Geist ist dabei nur das Bindeglied zwischen Materie und Seele.
 
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