Ist das Universum wirklich unendlich?

Durch Logik kann man auch zu dem Schluss kommen, dass das Weltall unendlich sein muss. Es existieren die beiden Seins-Prinzipien Materie/Stoff und Geist - nichts anderes dazwischen ist.

Die Materie hat erstarrte Form und bleibende Gestalt, die unterschiedlichen Körper durchdringen einander nicht, machen an ihrer Peripherie voneinander halt. Materie ist also an und durch sich selbst begrenzt und erweist sich damit als endlich. - Wo Materie bzw. Stoff ist, ist kein Geist.

Der Geist hat weder Form- noch Gestalt- und Körperhaftes, ist flexibel, beweglich, durchlässig und selber form- und gestaltbildend und besitzt kein abstoßend-begrenzendes Peripherisches: Geist durchdringt Geist. - Wo keine Materie, kein Stoff ist, ist Geist...


 
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Die Materie hat erstarrte Form und bleibende Gestalt, die unterschiedlichen Körper durchdringen einander nicht, machen an ihrer Peripherie voneinander halt. Materie ist also an und durch sich selbst begrenzt und erweist sich damit als endlich. - Wo Materie bzw. Stoff ist, ist kein Geist.
Nun sagt aber Max Planck, der Vater der QM, dass es Materie an sich gar nicht gibt..

Max Planck
– aus seiner Rede im Harnack-Haus (1929):

"Als Physiker, also als Mann, der sein ganzes Leben der nüchternen Wissenschaft, nämlich der Erforschung der Materie diente, bin ich sicher frei davon, für einen Schwarmgeist gehalten zu werden.
Und so sage ich Ihnen nach meiner Erforschung des Atoms dieses:
Es gibt keine Materie an sich!
Alle Materie entsteht und besteht nur durch eine Kraft, welche die Atomteilchen in Schwingung bringt und sie zum winzigsten Sonnensystem des Atoms zusammenhält.
 
Nun sagt aber Max Planck, der Vater der QM, dass es Materie an sich gar nicht gibt..

Max Planck
– aus seiner Rede im Harnack-Haus (1929):

"Als Physiker, also als Mann, der sein ganzes Leben der nüchternen Wissenschaft, nämlich der Erforschung der Materie diente, bin ich sicher frei davon, für einen Schwarmgeist gehalten zu werden.
Und so sage ich Ihnen nach meiner Erforschung des Atoms dieses:
Es gibt keine Materie an sich!
Alle Materie entsteht und besteht nur durch eine Kraft, welche die Atomteilchen in Schwingung bringt und sie zum winzigsten Sonnensystem des Atoms zusammenhält.
Woraus besteht denn - nach Planck - das Atom? Wie definiert er Energie bzw. Kraft? -

Die selbe Logik wie in der Behauptung: Es gibt keine Farben an sich; das Phänomen beruht nur auf einem subtilen Verhältnis zwischen Licht und Materie...
 
Die selbe Logik wie in der Behauptung: Es gibt keine Farben an sich;
Wenn es Farben objektiv gäbe, was nicht der Fall ist, dann hätte eine rote Blume die Farbe rot ausgerechnet nicht, denn sie reflektiert genau
diese Frequenz und lässt sie für uns als rot erscheinen.
Woraus besteht denn - nach Planck - das Atom? Wie definiert er Energie bzw. Kraft? -

Die selbe Logik wie in der Behauptung: Es gibt keine Farben an sich; das Phänomen beruht nur auf einem subtilen Verhältnis zwischen Licht und Materie...
https://www.sein.de/es-gibt-keine-materie-nur-wellen-warum-der-raum-das-universum-bestimmt/
 
Es besteht ja ein Gerangel zwischen Unendlichkeit und Endlichkeit. Antworten basieren auf der Logik des Polarisierens: Weil A nicht sein kann, muss B stimmen!
Endlichkeit und Unendlichkeit sind keine zwei Pole. Endlichkeit ist immer innerhalb eines relativen Maßstabs zu betrachten, Unendlichkeit hingegen ist absolut.
Es gibt nichts, womit sich Unendlichkeit beschreiben, ja darstellen ließe. Die Endlichkeit kann voluminös, groß, klein, kurz oder lang sein; es ist das Endliche, was polarisiert.
Das Unendliche ist jenseits aller Polarisation, es hat kein Volumen, ist weder groß noch klein zu nennen, und Ende und Anfang gibt es nicht. Man wird in der Unendlichkeit nichts finden außer endlichen Orientierungspunkten. Daraus ist zu schließen, dass sich Endlichkeit und Unendlichkeit nicht widersprechen, aber alle Endlichkeit nur eine Facette im Unendlichen ist.

Die Zeit kann nicht irgendwann einfach so enden, und ebenso verhält es sich mit Raum.
Es widerspricht der Natur des Endlichen, dass es Unendlichkeit nicht gäbe.

Kann es denn nicht sein, dass die Antwort auf einer anderen Ebene liegt? Wenn schon DruideMerlin so sehr auf der Fantasie beharrt, dann ist sie hier berechtigt.
Nein, ist sie nicht! Logik reicht vollkommen.
 
Ja, Materie ist lebendig. Sie ist zusammengefügt aus Energie. Es sind Darstellungen. Es ist göttliche Energie. Diese füllt das gesamte Universum aus, das sich im Geistkörper des Schöpfers befindet.
 
Und dennoch ist es logisch erfassbar.
Wenn man das Unendliche mit Gott gleich setzt, ist es logisch nicht fassbar.
Nimmt man die moderne mathematische Logik ist es ebenfalls nicht fassbar.
Es ist ein philosophisch-mystischer Begriff der die Endlichkeit unseres Wissens symbolisiert, so jedenfalls
ist meine Sichtweise.
Plotin schreibt dazu:
Das EINE muß nicht auf Grund einer unbegrenzten Ausdehnung sondern auf Grund seiner unendlichen, grenzenlosen Kraft
als unendlich betrachtet werden. Das unendliche EINE bringt das Sein hervor, ohne dadurch eine Minderung zu erfahren.
 
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Wenn es Farben objektiv gäbe, was nicht der Fall ist, dann hätte eine rote Blume die Farbe rot ausgerechnet nicht, denn sie reflektiert genau
diese Frequenz und .lässt sie für uns als rot erscheinen.

Farben sind also keine objektive Wirklichkeit... - Hm, ich dachte, wir wären hier über den Intellektual-wissenschaftlichen Aberglauben längst hinaus, welcher sich darein verbohrt hat anzunehmen, die Sinneserscheinungen seien das Resultat unserer Sinnesorgane... -

Da die Blume die rote Farbe reflektiert, erweist sich die rote Farbe als existent - egal ob unser Auge sie wahrnimmt oder nicht..
 
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