S
Spiegellicht
Guest
Exakt diese Frage stellte mir kürzlich ein guter Freund, der bislang nichts, aber auch gar nichts über meinen "Hintergrund" wusste.
Wie es dazu kam:
Wir kamen auf einer längeren Autofahrt unglücklicher Weise auf das Thema Ehre. Da nun Ehre in meinem Glauben eine durchaus maßgebliche Rolle spielt, kamen wir darüber zu Gewissensfragen, irgendwann über einige Ecken zum Thema Kinder und wiederum etwas später zog ich mich völlig aus der Unterredung zurück, nachdem ich feststellen musste, dass ich mehr als leidenschaftlich reagierte.
Was folgte:
Nungut, ich dachte, das Thema sei erledigt - da kannte ich diesen Freund wohl schlecht..
Nach einigen Tagen sprach er mich direkt und ohne Umschweife auf das Thema an und schloss mit dem Satz: "Ist das eine Religion, der du angehörst ?"
Und da stand ich da.
Ich hatte mir darüber nie gedanken gemacht. Sicher - es war Glaube, es ist Glaube..aber eine Religion ?
An dieser stelle begann ich darüber nachzudenken, ob ich, ob diejenigen, die die Dinge ebenso wahrnehmen wie ich es tue, eine Religionsgemeinschaft sein könnten.
Im Grunde kann ich diesen Begriff allein schon nicht ausstehen.
R e l i g i o n s g e m e i n s c h a f t
Nein. Das klingt negativ in meinen Ohren.
Als es mich dann allerdings auch noch auf den Kopf zu fragte "Bist du so eine Art Hohepriesterin ?" war ich reichlich verblüfft.
Wo fängt Religion an...?
Wo hört sie auf ?
Was ist Glaube, was ist Überzeugung und was ist am Ende wirklich wichtig ?
Wir haben uns eine geraume Weile darüber unterhalten.. bis spät in die Nacht.
Dann sagte er irgendwann zu mir "Ja.. doch.. das scheint eine Glaubensgemeinschaft zu sein.. und was du mir davon erzählst, gefällt mir sehr gut. Mal sehn.. vielleicht trete ich ja bei.."
Dann zwinkerte er mir zu und wir ginge zu Bett. - jeder in seins.. bevor hier Verwirrung aufkommt -
Naja.
Jetzt bin ich offenbar Teil einer "Glaubensgemeinschaft".
Na meinetwegen.
Ich hätte es schlicht als "Wahrheit" bezeichnet.
Aber was weiß ich schon...
Spiegellicht
Wie es dazu kam:
Wir kamen auf einer längeren Autofahrt unglücklicher Weise auf das Thema Ehre. Da nun Ehre in meinem Glauben eine durchaus maßgebliche Rolle spielt, kamen wir darüber zu Gewissensfragen, irgendwann über einige Ecken zum Thema Kinder und wiederum etwas später zog ich mich völlig aus der Unterredung zurück, nachdem ich feststellen musste, dass ich mehr als leidenschaftlich reagierte.
Was folgte:
Nungut, ich dachte, das Thema sei erledigt - da kannte ich diesen Freund wohl schlecht..
Nach einigen Tagen sprach er mich direkt und ohne Umschweife auf das Thema an und schloss mit dem Satz: "Ist das eine Religion, der du angehörst ?"
Und da stand ich da.
Ich hatte mir darüber nie gedanken gemacht. Sicher - es war Glaube, es ist Glaube..aber eine Religion ?
An dieser stelle begann ich darüber nachzudenken, ob ich, ob diejenigen, die die Dinge ebenso wahrnehmen wie ich es tue, eine Religionsgemeinschaft sein könnten.
Im Grunde kann ich diesen Begriff allein schon nicht ausstehen.
R e l i g i o n s g e m e i n s c h a f t
Nein. Das klingt negativ in meinen Ohren.
Als es mich dann allerdings auch noch auf den Kopf zu fragte "Bist du so eine Art Hohepriesterin ?" war ich reichlich verblüfft.
Wo fängt Religion an...?
Wo hört sie auf ?
Was ist Glaube, was ist Überzeugung und was ist am Ende wirklich wichtig ?
Wir haben uns eine geraume Weile darüber unterhalten.. bis spät in die Nacht.
Dann sagte er irgendwann zu mir "Ja.. doch.. das scheint eine Glaubensgemeinschaft zu sein.. und was du mir davon erzählst, gefällt mir sehr gut. Mal sehn.. vielleicht trete ich ja bei.."
Dann zwinkerte er mir zu und wir ginge zu Bett. - jeder in seins.. bevor hier Verwirrung aufkommt -
Naja.
Jetzt bin ich offenbar Teil einer "Glaubensgemeinschaft".
Na meinetwegen.
Ich hätte es schlicht als "Wahrheit" bezeichnet.
Aber was weiß ich schon...
Spiegellicht