Israel und die Palästinenser

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In diesem Fall muss ich Opti schon recht geben.

Opti ist dabei, Religionsbücher in Frage zu stellen. Er hat mit dem Koran angefangen und es geht weiter mit der jüdischen Religion.

Warum soll dies Opti nicht tun? Ich finde es total richtig. Es sollte dadurch nur kein Hass entstehen.

Am Anfang hat es so ausgesehen, als wollte er nur den Koran der Gewalttätigkeit bezichtigen. Jetzt findet er heraus, dass auch im Thalmud
für unsere Begriffe sehr unheilige Stellen gibt, die nicht weniger gewalttätig, ja sogar noch gewalttätiger als Stellen aus dem Koran sind.

Das Alte Testament strotzt ebenfalls von Gewalt. Eine Ausnahme ist nur das Neue Testament.

Und Opti hat schon recht, wenn er meint, dass derartige Stellen in einem Religionsbuch Menschen, die sich wortwörtlich auf sie stützen, negativ beeinflussen können.

Aber man kann wohl über diese Dinge diskutieren, doch ändern kann man die Glaubensbücher nicht. Doch sollte es Menschen geben, die das alles wortwörtlich nehmen, sind sie bestimmt nicht die friedfertigsten. Und einige werden sogar zu Fanatikern werden. Das ist die große Gefahr, die im Neuen Testament weitgehend ausgeschaltet ist.

Und jetzt erkläre mir das bitte, du kritisierst ja Religionen selber …

Im Beitrag, auf den ich reagiert habe, hast du ausdrücklich das Judentum kritisiert, das Judentum sei amoralisch, der Islam jedoch eher nicht, sondern nur gewaltbereit, hast dann Beispiele herbeigeholt, um das zu unterstreichen.

Beitrag von Eva: Vergleich Islam / Judentum

Du hast ausdrücklich diese beiden Religionen zu Gunsten des Islams miteinander verglichen.

Und ich habe mir halt erlaubt, das ein bisschen anders zu sehen, du hast halt deine Meinung, ich meine. Aber wieso jetzt deine Kritik besser sein soll als meine, sehe ich nicht.

Ich halte aber das kritisieren jeder Religion, einschliesslich des Judentums für legitim.

Ich habe es dazumal nur im gegebenen Zusammenhang abgelehnt, weil bei der verlinkten Seite die Religionskritik zur Antisemitismus-Legitimation verwendet wurde. Der Link wurde, wie ich gesehen habe, aus diesem Grund inzwischen auch entfernt.
 
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[QUOTE
=pixie;1561859]Ich geh sicher nicht auf deinen Unsinn ein, du hast augenscheinlich keins meiner Postings gelesen ausser diesem Einen.

Was du von mir denkst ist mir aber sowieso relativ egal, da mir deine Art nicht behagt.

Wo bleiben Deine sinnvollen Beiträge? Du hast noch überhaupt keinen brauchbaren Vorschlag für eine Lösung dieses schwierigen Problems gebracht.

Aber wenn ich Dir so egal bin, was ich denke, wozu reagierst Du dann auf meine Texte? Sind Dir Menschen egal? Es ist sehr enttäuschend, was Du da von Dir gibst. Soll das menschlich sein?

Das kann ich mir gut vorstellen, dass Dir meine Art nicht behagt, wenn man die Wahrheit nicht gern hört und obendrein intolerant ist. Du zappelst als hätte Dich eine Wespe gestochen.

Ich nehme mir das Recht heraus, Religionen zu kritisieren, es gibt auch Gläubige, die damit umgehen können, wenn du es nicht kannst, ist das, ehrlich gesagt, dein Problem.

Ich kann wohl damit umgehen. Es ist nur fraglich ob die religiösen Fanatiker damit umgehen können.

Man kann durchaus die Religion von den Menschen trennen. Klar, kann sich jemand beleidigt fühlen, auf der anderen Seite werden durch die Religionen aber Menschen unterdrückt, Menschenrechte vernachlässigt und das erlaube ich mir zu kritisieren.

Warum regst Du Dich eigentlich so auf? Kann mich nicht erinnern, dass ich Dir das Recht abgesprochen hätte.

Nichts legitimiert für mich die Missachtung von Menschenrechten, wo es gemacht wird, wage ich mich, das zu kritisieren, wenn sich jemand beileidigt dadurch fühlt, tut mir das leid, aber ich werde deswegen sicher nicht von meinem Standpunkt und meiner berechtigten, konstruktiven Kritik abrücken.

Nur zu, wer hat da etwas dagegen? Und Deine konstruktive Kritik habe ich bereits erfahren.

Gegen indoktrinierte Menschen kann man wirklich nichts ausrichten, auch wenn sie so tun, als wären sie es nicht.

Aber hier in diesem Forum befinden sich alle auf dem Weg und der ist das Ziel, auch wenn das so manche nicht verstehen können.


Ich möchte den Islam ja nicht vernichtet, sondern reformiert sehen.

Das habe ich auch nicht angenommen, nur musst Du Dir vielleicht um einiges mehr einfallen lassen um das zustande zu bringen.

Allgemein wäre es mir aber am liebsten ohne Religionen, aber das ist ein Wunschtraum …

Ich verstehe gar nicht, warum Du so verärgert bist.

Grüß Gott

eva07
 
alleredinsg müssen alle begreifen, dass wir keine spielräme mehr haben anders zu handeln. da nützt auch nichts zu "diskutieren".

shimon1938
Wenn dieser Kurs weitergefahren wird, wird es niemals Frieden in Israel und Palästina geben. Ich hoffe, dass der israelische Staat das irgendwann anders sieht als Du heute.
Gewalt erzeugt immer Gegengewalt - die einzige Möglichkeit, dem ein Ende zu bereiten, ist es die Gewaltspirale zu durchbrechen und andere Möglichkeiten zu probieren.
 
ich erwarte mehr solidarität mit israel!

diese, hier immer wiederkehrende gejammere um "bösen" juden, und "guten" palestinenser ist nicht nur lästig, es bringt auch nichts im geringsten....was wollen die angeblichen zitate aus dem talmud, die in ihre ganze länge nur von rabbinischen gelehrten gelesen wird (und von mir nicht nachprüfbar sind!) überhaupt beweisen?

denkt nicht, dass rechts denkende oder "braune esoteriker" unter uns diese stimmungen nicht lesen. es kommt nicht von ungefähr, dass die BKA die zunahme von rechetn gewalt gegen juden und linke immer öfter themtisiert. es ist nicht allein, das die deutsche politik weitgehend untätig ist, es wird auch von der zunehme der gewalttaten gesprochen.

von der jüdische gegnwartspolitik wird allgemein toleranz erwartet, und nicht weniger eingefordert, als das, dass diese jüdische politik heute das gutmacht, was die grossmächte vor, - während, - und nach der shoah veräumt hatten... das verhalten des staates israel ist alles ander als förderlich für den frieden dort -- die situation ist aber so wie es ist! nach wie vor denke ich, die israelis können nichts anderes tun als sich (so gut es in diese sitiation geht) zu verteidigen. einige jammern über die palestinenser, und blenden völig die jüdische opfer aus.

shimon1938
 
Ich möchte an einen Gott glauben.

Was bringt es dir, wenn du an einen Gott glaubst? Verändert sich dadurch dein Leben? Bist du dadurch glücklicher? Ich glaube nicht. Es verändert sich höchstens in der Weise, dass du einen Teil deiner Verantwortung abgibst. Wir alle wissen nicht, ob es eine höhere Ordnung, eine höhere Intelligenz, oder wie man dieses Göttliche auch immer bezeichnen mag, gibt. Dieser Gott hat keinerlei Einfluss auf unser Leben. Dafür sind wir ganz alleine verantwortlich. Davon bin ich jedenfalls überzeugt. Was macht es also für einen Sinn, an einen Gott zu glauben? Auf die Reinkarnation zu hoffen, ist Illusion. Niemand weiß, ob es ein Leben nach dem Tod gibt. Aber gerade die Moslems haben ihr ganzes Leben auf diese Illusion ausgerichtet. Sie vergessen, im jetzigen Leben zu leben, ihr jetziges Leben zu genießen, und hoffen dafür nach dem Tode mit dem Paradies belohnt zu werden. Wer so lebt, der lebt verkehrt, der ist am wirklichen Leben vorbei gegangen.

Ich glaube, wer an einen Gott glaubt, hat nur nicht den Mut, sich mit seinen Ängsten und mit seinem Leid auseinander zu setzen. Er hofft, Gott würde ihm diese Last von der Schulter nehmen. Aber dies geschieht natürlich nicht. Für sein Leid ist jeder selbst verantwortlich und nur jeder einzelne kann sich von diesem Leid befreien. Dabei wird ihm kein Gott behilflich sein. Was ist also der Glaube an einen Gott? Es ist die Flucht in eine trügerische Hoffnung. Anstatt selber die Verantwortung für sein Leben zu übernehmen, sich seinem Leid zu stellen, flüchtet man in die trügerische Illusion, Gott würde einem dieses Leid nehmen. Die Religionen haben die Schwächen der Menschen, ihre Unwissenheit, ihre Ängstlichkeit und ihren fehlenden Mut sehr gut erkannt. Sie versprechen den Menschen dafür die ewige Seligkeit nach dem Tod, wenn sie ja nur an die jewelige Religion glauben und danach Handeln. So erzieht man Menschen zum Untertanengeist. Aber es gibt auch ein Leben vor dem Tod. Und dazu brauchen wir weder die Religion noch den Glauben an Gott, sondern Mut, Einsicht und Disziplin.
 
[.

Auch die Juden kenne ich, mit zwei Halbjüdinnen war ich befreundet, wäre ich auch noch, wenn sie noch lebten, denn ich mochte sie wirklich sehr gern.
Dann habe ich die orthodoxen Juden kennen gelernt. Die sind ja noch viel ärger als die Moslems, was den Glauben anlangt. Die Mädchen werden ja schon hysterisch, wenn sie zu Weihnachten in ihrer Nähe einen gewöhnlichen Tannenzapfen sehen. Kreischend, als wäre der Teufel hinter ihnen her, laufen sie davon. Ihre weltlichen Lehrer sind für sie Untermenschen, welchen sie nicht denselben Respekt entgegenbringen wie ihren Religionslehrern. Die männlichen jüdischen Lehrer grüßen ihre weltlichen Kolleginnen nicht. Auch die Mosleme dürfen fremden Frauen nicht die Hand geben. Beide haben sie nicht die Fähigkeit auf die Menschen anderer Religionen offen zuzugehen. Das sogenannte Ghetto haben sie sich selber ausgesucht, auch die Mosleme befinden sich auf einem ähnlichen Pfad. Sie sind unfähig zu kommunizieren, aber sie bemühen sich auch gar nicht. Und für diese Juden sind wir halt noch immer die "Gois", was man schon spüren kann. Nach ihrem Glauben sind sie eben die Herrenmenschen, die Lieblinge Gottes. Wir sind in ihren Augen nichts.


shalom eva,

es scheinnt für dich typisch zu sein, "wissen" wie die jüdische glaube ist, weil du 2 "dummen", jugendlichen, ortodoxen jüdinnen kennst...(mit orthodoxen judentum habe ich nichts am hut, bin aber dafür auch nicht "verantwortlöich, was sie von sich geben!).

das wesentliche der jüdische glaube ist, dass es kein pabst kennt, keine höchste autorität ausser "g'tt. das das judentum, die erste monotheistische relligon ist, und die 10 gebote als grundlage des zusammenlbens formuliert hat, dürfte auch bekannt sein...dass in talmud viel über das auserwählt sein diskutier wird, dürfte nicht mehr so beknnt sein... in der talmud wird unter anderem so viel dazu gesagt "asserwählt sein" ist kein privileg, sondern eien verpflichtung (so etwa sinngemäss!)

das wort "goi" ist sehr menschenverachtend sicherlich - ich benütze es manchmal auch, das ist jidische umgangsprache. es gibt genug beispile in der gegenwart, die belegen, dass "die guten chsistenmenschen" noch immer uns juden als "christusmörder" ansehen:die sind für mich echte goim!"

ich wage also zu behaupten, dass du 0 (=NULL) ahnung von der jüdische glaube und noch weniger ahnung von der jüdischkeit und im liberalen judentum lebendige tolaranz weisst, oder darüber urteilen kannst.

shimoin1938
 
Hallo Shimon,

ich kann nachvollziehen, dass Du parteiisch bist - doch bitte verstehe auch, dass es Menschen gibt, die versuchen, BEIDE Seiten im Konflikt zu sehen und nicht nur die jüdische.

Ich weiss, dass in der Vergangenheit die Juden viel Sch*** erlebt haben - und heute erleben die Palästinenser auch Menschenverachtung. Vielleicht möchtest Du das nicht sehen - doch bitte verstehe, dass nicht jeder Mensch die Augen vor dem Leid der Palästinenser verschliesst.

LG
Ahorn
 
Shimon schrieb:
ich wage also zu behaupten, dass du 0 (=NULL) ahnung von der jüdische glaube und noch weniger ahnung von der jüdischkeit und im liberalen judentum lebendige tolaranz weisst, oder darüber urteilen kannst.

Das habe ich auch immer von den Juden so erfahren. Sie waren mir gegenüber immer sehr tolerant.:)

Und an Eva: Es wurden und werden den Juden immer alle möglichen Untugenden zur Last gelegt und sie wurden dafür Jahrtausende lang verfolgt.
Das fing im Mittelalter an. Man lastete ihnen an, die Pest ins Land gebracht zu haben, sie vergifteten angeblich Brunnen und Seen, sie stahlen die Kleinkinder und brachten sie um.....bis in die Neuzeit, wo "die Juden" angeblich mit ihrem Geld die internationale Macht an sich reißen wollten.... ec.ec.ec.......

Fakt ist: Alles das, was man den Juden angelastet hatte, wurde ihnen von den sogenannten Gutmenschen, den Christen angetan: Sie raubten den Juden ihre Existenz, ihr Geld, ihr Hab und Gut und zum Schluss auch noch das Leben, nämlich so ca. 6.000.000 mal.....(die Zahl 6 mit 6 Nullen!!!).
Was erdreistet du dich eigentlich, dich hier als Christin vor diesem Hintergrund über die Juden stellen zu wollen? Du solltest dich schämen und dafür Abbitte leisten, anstatt diese Hetztiraden loszulassen...... :wut1:

Die Leute, die zuließen, dass all diese Menschen in den Gaskammern landeten waren alles, nur keine Christen! Sie waren und sind abgrundtief böse und voller Hass und brauchten einen Sündenbock für ihre eigenen unterschwelligen Tötungsinstinkte.

Übrigens: Hätte Jesus z.Zt. der Shoa gelebt, wäre er vernichtet worden, wie alle anderen auch, und zwar genau von den Menschen, die ihn heute so verherrlichen, denn er war in erster Linie ein Jude unter Juden.



Urajup
 
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ich erwarte mehr solidarität mit israel!

diese, hier immer wiederkehrende gejammere um "bösen" juden, und "guten" palestinenser ist nicht nur lästig, es bringt auch nichts im geringsten...

einige jammern über die palestinenser, und blenden völig die jüdische opfer aus.

shimon1938


Ich habe Solidarität mit Israel. Ich anerkenne ihr Leiden. Rassismus und Anti-Semitismus finde ich verabscheuungswürdig.

Aber wenn man jedem Kritiker der Politik Israels gleich Antisemitismus vorwirft, verunmöglicht das jede Diskussion.

Es gibt keine guten/bösen Juden oder guten/bösen Palästinenser, sondern auf beiden Seiten nur Menschen.

Aus diesem Grund fände ich es auch notwendig, dass du auch die palästinensischen Opfer siehst. Denn Opfer gibt's auf beiden Seiten, und da alle Menschen sind, zählen nicht die einen Opfer mehr als die anderen.

Trotz der Geschichte, die schrecklich ist, aber müssen Palästinenser eine ebensolche Geschichte vorweisen können, damit sie ernst genommen werden?
 
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