Islam, meine Meinung und das problem unserer Gesellschaft

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Also zur Diskussion muss ich ja doch noch mal was sagen. Und zwar, dass ihr teils wirklich sehr kindisch seid:
Gegenüber dem zu Gewalt aufrufenden Koran, diesem Mittelalterlichen Gesetzbuch, kommt die Liebe, die ihr überall zu sehen glaubt geradezu der eines Bekifften, von Einheit sülzenden Hippies gleich, der in der nächsten Sekunde von der Bahn überrollt werden wird, weil er sich ausversehen und Liebesblind auf die Geleise gesetzt hat.
 
Im Iran richtet man Homosexuelle, in Südostasien Drogendealer in China Steuerhinterzieher und in den USA Mörder hin...was ist schlimmer die Tatsache, dass man Menschen hinrichtet, oder weswegen?
interessant! ... für mich ist die "tatsache" schlimmer .. aber die frage ist sehr interessant ..

lg
PT
 
Und die obergescheite Kinnarih kann leicht reden und in Wikipedia nachschlagen, wenn sie selbst keine Ideen hat...

:D ... die obergescheite Kinnarih :D und der obergescheite crossfire haben nur drauf hingewiesen, was für einen abenteuerlichen Stuß du hier von dir gibst. Ein Land, dessen Staatsreligion der Islam ist, ist ein muslimisches Land, ob dir das nun schmeckt oder nicht. Ein Land, in dem die Sharia "Rechts"-System ist, ist ein muslimisches Land, ob du das wahrhaben willst oder nicht. Denn die Grundlage der Sharia ist bekanntlich der Koran. Und in diesem "Rechts"-System werden 50 % der Menschheit grundlegende Rechte nicht zuerkannt. Unter anderem auch darauf hinzuweisen, hat nichts mit Hetze zu tun. Du würdest dich übrigens ganz schnell ziemlich wundern, was mit dir passiert, wenn du in einem muslimischen Land öffentlich behauptest, seine Regierenden seien keine echten Korangläubigen.

Und die :D obergescheite Kinnarih :D hat dir den Link zu wikipedia nur deshalb hereingestellt, weil ich dir ja ned den Brockhaus ins Forum stellen kann. Den kann man dir nur so im Allgemeinen zur Lektüre empfehlen. Denn deine Allgemeinbildung ist wahrhaftig zum Gotterbarmen, das hast du ja schon öfters unter Beweis gestellt.
 
Daher müsste die Sure, die den Tod der Abtrünnigen fordert, nicht in das weltliche Gesetz aufgenommen werden.... Ja, diese Sure kann niemanden in unseren Breiten gefallen. Aber wie geht es weiter? Was bringt es, wenn wir die Mosleme, die durch ihren Glauben gebunden sind, für minderwertig halten oder sie deswegen sogar verurteilen? Wir können ihre Glaubenssätze nicht ändern und auch niemanden veranlassen, sie aus dem Koran zu streichen. Glaubt jemand hier, dass Nörgelei und ewiges Gestänker in irgendeiner Weise helfen? Dadurch erreicht man nur das Gegenteil.

Im Koran wird dem Apostaten, also dem Moslem, der sich vom Islam abkehrt, zwar das Höllenfeuer angedroht, aber im Koran selber findet sich kein Vers, der die Abkehr vom Islam mit dem Tode bedroht. Sehen wir uns einmal an, was wikipedia.org zur Apostasie sagt:

Der Abfall vom Islam wird als Apostasie, Ridda oder Irtidad bezeichnet. Sie wird nach islamischem Recht (der Schari'a) mit der Todesstrafe bestraft. Der Koran sieht hingegen keine diesseitige Strafe für Apostaten vor. In Ländern, deren staatliche Rechtsordnung sich an der Schari'a orientiert, die aber keine islamischen Gerichtshöfe mehr haben, kann der bekundete „Abfall vom islamischen Glauben“ zivilrechtliche (Erbrecht, Eherecht) und strafrechtliche Konsequenzen haben.

Derjenige, der vom Islam abgefallen ist, wird Murtadd (Apostat) genannt. Nach dem klassischen islamischen Recht ist die Todesstrafe die allgemein anerkannte und in der Sunna des Propheten verankerte Strafe für Apostaten. Dabei beziehen sich die verschiedenen Rechtsschulen auf überlieferte Aussagen (hadith) des Propheten Mohammed, wie: „tötet denjenigen, der seine Religion wechselt“. Diese für die Verurteilung eines Apostaten maßgebliche Anweisung des Propheten wird schon im Muwatta' des Malik ibn Anas im 8. Jahrhundert und in den kanonischen Hadithsammlungen der Traditionswissenschaft einstimmig überliefert.

Der oben genannte Prophetenspruch bezieht sich ausschließlich auf den Abfall vom Islam, denn die Schari'a kümmert sich naturgemäß nicht um den Religionswechsel der Angehörigen der anderen monotheistischen Religionen. Mit Ausnahme der hanafitischen Rechtsschule ist nach historischer Rechtsauffassung auch die Apostatin zu töten; Schwangere aber erst nach der Niederkunft. Für Frauen ist bei den Hanafiten lebenslange Freiheitsstrafe vorgesehen.

Soweit also wikipedia. Wie ist so etwas mit der Religionsfreiheit vereinbar? Sollte es nicht jedem freistehen, sich die Religion auszusuchen, die ihm gefällt? Sollte er nicht ebenso das Recht haben, jederzeit aus dieser Religion austreten zu können, ohne irgendwelche Strafen befürchten zu müssen? Die Moslems werden diese Gesetzestexte sicherlich nicht freiwillig ändern. Es wird erst geschehen, wenn genug Menschen den Mut haben, sich gegen solche menschenverachtenden Gesetze auszusprechen.

Du meinst, man könne solche Gesetze nicht ändern? Wo ist dein demokratisches Selbstverständnis, gegen solches Unrecht zu protestieren.? Jeder gesellschaftspolitisch verantwortliche Mensch sollte es als seine Pflicht betrachten, sich gegen solche unmenschlichen Gesetze zur Wehr zu setzen, sonst macht er sich am Tod der Menschen mitschuldig, die durch solche Gesetze bedroht sind, durch sie zu Schaden kommen oder gar durch sie sterben. Ich möchte noch einmal daran erinnern, dass der Zentralrat der Ex-Muslime genau durch dieses Gesetz mit dem Tod bedroht wird, allen voran natürlich Mina Ahadi, die ihr Leben nur noch unter Polizeischutz leben kann.

siehe auch. Polizeischutz

Es geht hier also überhaupt nicht um Nörgelei, Gehetze oder Gestänker, sondern es geht darum, das demokratische Recht der Meinungsäußerung wahrzunehmen und seinen Unmut gegen solche Gesetze kundzutun. Du solltest es ebenso als deine Bürgerpflicht betrachten, dich gegen solche Gesetze auszusprechen.
 
Ich möchte euch auf einen Film von youtube hinweisen, der sehr deutlich aufzeigt, wie sehr manche Dinge verdrängt werden. Weil ich das Gefühl habe, dass dieses bei vielen Moslems bzw. bei vielen, die mit dem Islam sympathisieren, geschieht, rate ich euch diesen Film einmal anzusehen. Der Film ist 6 Minuten lang und beschreibt das Leben eines Mannes, der zunächst eine Reise nach Ägypten unternahm und dort den Koran las. Er war von der Mystik des Korans so sehr begeistert, dass er Moslem wurde. Die bedenklichen Verse aus dem Koran überlas er einfach, ohne sich damit inhaltlich auseinander zu setzen. Sie sprachen ihn nicht an und wurden einfach verdrängt.

Als er wieder nach England zurückkehrte, schloss er sich den Londoner Muslimen an, studierte Arabisch und Islamwissenschaft, organisierte täglich Gebete und Freitagsgebte und wurde eines Tages sogar der Präsident der Islamischen Gesellschaft in London. Er schrieb 4 Kinderbücher für moslemische Kinder und unterrichtete 15 Jahre lang als Lehrer an einer islamischen Grundschule. Er lebte also das Leben eines streng gläubigen Moslems. Doch eines Tages begann seine religiöse Überzeugung zu wanken. Dann las er den Koran noch einmal. Diesmal ignorierte er die kritischen Verse des Korans nicht mehr, sondern setze sich gründlich damit auseinander. Er stellte Fragen, die er sich früher nicht getraut hatte, sie zu stellen. So stellte er sich die Frage, welche Beweise gibt es eigentlich, dass der Koran das Wort Gottes ist?

Zunächst versuchte er seine Zweifel zu unterdrücken und reagierte mit Verleugnung, Wut und Vorwürfen. Er leugnete, dass es irgendwelche Probleme mit dem Islam gab und wurde zornig gegenüber Kritik am Islam. Noch konnte er nicht akzeptieren, dass der Islam vielleicht selbst die Ursachen für das Problem war. Zunächst glaubte er noch daran, dass der Islam falsch interpretiert wurde. Damit versuchte er zunächst sein Gewissen zu beruhigen. Durch ein streng gläubiges Leben, versuchte er seine Zweifel zu beseitigen und hoffte, dass sich dadurch der Glaube wieder einstellte. Aber eines Tages musste er sich eingestehen, dass er nicht mehr an den Islam glaubte.

Gleichzeitig aber erwachte in ihm eine Angst, denn man hatte den Muslimen eingetrichtert, dass der Abfall vom Islam ein schlimmes Vergehen ist, welches nicht nur mit schrecklichen Höllenqualen bestraft wird, sondern welches nach islamischem Recht, der Scharia, auch mit dem Tode bestraft wird. Zwar fühlte er sich nicht dazu berufen, seine Erfahrungen an andere Muslime weiterzugeben, aber er weist darauf hin, dass man den Mut haben sollte, seine Ansichten zu überprüfen.

Hier der Film:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Und die Christen fürchten sich vor der Hölle, wenn sie vom vorgeschriebenen Glauben abfallen. Gibt doch in diesem Forum genug Leute, die anderen mit dem Teufel Angst machen wollen, weil sie sich selber fliehen und für ihren eigenen übermächtigen Angstschatten halten.

Für mich ist das Erbsenzählerei, in den Annalen von welcher Horror-Vision-Religion auch immer wie in kalter Asche geistig zu stochern, die sich an Oberflächlichkeiten orientiert, weil es immer nur um das GESUNDE SeelenLeben - uns selber als mitfühlender geistiger Wesensnatur geht.
 
:D ... die obergescheite Kinnarih :D und der obergescheite crossfire haben nur drauf hingewiesen, was für einen abenteuerlichen Stuß du hier von dir gibst. Ein Land, dessen Staatsreligion der Islam ist, ist ein muslimisches Land, ob dir das nun schmeckt oder nicht. Ein Land, in dem die Sharia "Rechts"-System ist, ist ein muslimisches Land, ob du das wahrhaben willst oder nicht. Denn die Grundlage der Sharia ist bekanntlich der Koran. Und in diesem "Rechts"-System werden 50 % der Menschheit grundlegende Rechte nicht zuerkannt. Unter anderem auch darauf hinzuweisen, hat nichts mit Hetze zu tun. Du würdest dich übrigens ganz schnell ziemlich wundern, was mit dir passiert, wenn du in einem muslimischen Land öffentlich behauptest, seine Regierenden seien keine echten Korangläubigen.

Und die :D obergescheite Kinnarih :D hat dir den Link zu wikipedia nur deshalb hereingestellt, weil ich dir ja ned den Brockhaus ins Forum stellen kann. Den kann man dir nur so im Allgemeinen zur Lektüre empfehlen. Denn deine Allgemeinbildung ist wahrhaftig zum Gotterbarmen, das hast du ja schon öfters unter Beweis gestellt.

Ich lasse Dir die Obergescheitheit bis Dich jemand anderer aufklärt.

Ich habe wirklich keine Lust mehr, mich mit jemanden, der keine Bildung, vor allem aber keine Herzensbildung, besitzt, zu unterhalten.

Was Du hier behauptest, ist einfach falsch, wo immer Du das her hast.
 
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Was eva meint, wenn ich sie richtig verstanden habe, ist, dass Schiiten keine "richtigen" Moslems sind und der Iran zum Großteil aus Schiiten besteht, folglich auch keine "islamische Republik" sein kann.

Meine Meinung spiegelt das nicht wieder, aber das ist wohl der Grund warum ihr aneinander vorbei redet.
 
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