Der Gotteskrieger
" sūr parkās', tanh rain kahān pāļye
Wo ist die Nacht, wenn die Sonne scheint? Wenn es Nacht ist, dann zieht die Sonne ihr Licht zurück.
Wo Erkenntnis ist, kann dort Unwissenheit bestehen? Wo Unwissenheit ist, muß Erkenntnis sterben.
Wo sinnliche Begierde ist, wie kann dort Liebe sein? Wo Liebe ist, ist keine Begierde.
Lege Dich in Dein Schwert und geh' in den Kampf. Kämpfe, mein Bruder, solange das Leben dauert.
Schlage Deinem Feind den Kopf ab und mache ihm dort schnell ein Ende:
Dann komme und beuge Dein Haupt zu Deinem König.
Der, der mutig ist, verlässt nie die Schlacht: Der von ihr flieht, ist kein wahrer Kämpfer.
Auf dem Felde in diesem Körper geht ein großer Krieg voran: gegen Leidenschaft, Zorn, Stolz und Gier:
Es ist in dem Königreich der Wahrheit, Zufriedenheit und Reinheit, wo diese Schacht wütet;
Und das Schwert, das weiterhin am lautesten klingt, ist das Schwert seines Namens.
Kabīr sagt: "Wenn ein mutiger Ritter das Feld einnimmt, wird eine Menge von Feiglingen fliehen.
Es ist ein harter Kampf und ein erschöpfender, dieser Kampf des Wahrheitssuchers:
Für den Eid des Wahrheitssuchers ist es härter als für den Eid des Krieger, oder die verwitwete Frau, die ihrem Mann folgt.
Der Krieger kämpft nur für wenige Stunden und der Witwe Mühe und Plage ist bald zuende:
Aber der Kampf des Wahrheitssuchers dauert Tag und Nacht, solange wie das Leben dauert, endet er nie."
(Kabir)
Kalki
Kalki stammt aus der indischen Mythologie und wird beschrieben als '"Krieger Gottes". Kalki ist erwähnt im Agni Puarana als Teil des "mahAbahArata".
Kalki Purana, I[2] Nach I[2] V.4, ist die Mission in Kalkis Leben die Zerstörung des Koli. Koli bezeichent ebenso eine Person, wie die Laster die in diesem Zeitalter absonderlich sind.
Zitat: "Unter Jubel, gegen das Ende des Kaliyuga,
wenn sich Redlichkeit in Unredlichkeit verdreht, Licht sich in Dunkelheit, Gutes in Übel, Vorzüge in Laster, Glaubende in profane Nichtsgläubige, die Gesellschaft der Menschen in Diebe und Übelhandelnde und das Vertrauen in Gott verloren ist und die Veden fehlinterpretiert werden, um falschen Religionen zu dienen, wird Kalki geboren im Hause von Vishnuyashas, in einem Brahmin und im Priester von Yajnavalkya, im Dorfe Shambhala.
Einige Texte deuten darauf hin, dass Kalki zu Vishnuyashas als sein Sohn geboren wird, aber andere behaupten, dass Kalki nur der andere Name von Vishnuyashas sein wird. Dieser Brahmin, seine offenkundige Religion, würde Armeen und Soldaten herstellen durch seinen Willen und wird selbst eine langes Schwert tragen und zerstören das gemeine Volk, die niederen Leute, die für die Verfälschung von Religion und das Zerstören der Gesellschaftsordnung verantwortlich sind.
Er wird die Gesellschaftsordnung wieder herstellen, die von vier varnas enthalten, und die vier Schulen und alle Rituale und religiösen Schriften. Für die Erfüllung seines Tuns werden die Götter ihm ein Pferd geben, das am Himmel ebenso schnell ist wie auf der Erde. Durch Gott oder Götter gegeben wird das Pferd als Devadatta oder "Von den Göttern gegeben" bekannt werden.
ZItat: "Acclaimedly, towards the end of Kaliyuga, when righteousness turns into unrighteousness, light into darkness, good into evil, virtues into vices, believers into non-believing profanes, community of man into thieves and evil doers and the faith in God is lost and the Vedas are misinterpreted to serve adharma, Kalki would be born in the house of Vishnuyashas, a Brahmin and the priest of Yajnavalkya, at the village Shambhala. Some texts seem to suggest that Kalki would be born to Vishnuyashas as his son but the others claim that Kalki would be only the other name of Vishnuyashas. This Brahmin, the Dharma manifest, would create arms and soldiers by his will and himself carry a long sword and destroy the wicked malechchh, the low-caste people responsible for adulterating Dharma and breaking social order. He would restore the social order comprising of four varnas, and the four ashramas and all rituals and religions canons. For the fulfillment of his errand gods would give him a horse capable of swift speed in the sky as well as on the earth. Given by devas, or gods, the horse would be known as Devadatta, or the one given by gods."
Israel
Yisrael (Israel) = One who struggles with Elohim/Prince with Elohim = Der mit Gott kämpft
Jahada & Ysrael
"There is a spiritual similarity to recognize in the Kuran and Torah, which is not well known to the worshippers of the religions. The warrior of god, who struggles with god is only to understand as an inner process, where the soul has to fight against the (own) person. Here Israel is the later name of Jacob, who has struggled with god, as well as Muhammad, who spoke of Jahada (29,69)
[Es gibt eine spirituelle im Kuran und in der jüdischen Torah zu erkennende Ähnlichkeit, die den Anhängern der Religionen kaum bekannt ist: Der 'Krieger Gottes', der mit Gott kämpft, ist nur als ein innerer - esoterischer - Prozess zu verstehen, in dem die Seele gegen die (eigene) Person (das Ego) kämpfen muss. Hier ist Israel der spätere Name von Jacob, der mit Gott, gekämpft hat, ebenso wie Mohammed, der von Jahada (29.69) sprach.]"
( 'T.' )
Jihad
Der arabische Wort Jihad wird vom Wurzelwort Jahada abgeleitet (Kampf, sich bemühen). ' Jehad' (Jihad) bedeutet buchstäblich 'Anstrenung' oder 'Bemühung'.
"Und jene, die in sich Unserer bemühen, - wir führen sie zweifellos zu unseren Wegen: Für wahr, Gott ist mit denen, die Rechtes tun. " (29: 69)
Isra_El.
"Und er stand auf in der Nacht und nahm seine zwei Weiber und die zwei Skavinnen und seine elf Kinder und zog an die Furt des Jabbok ( 'Das Leere' ),
nahm sie und führte sie über das Wasser, dass hinüberkam, was er hatte,
und blieb allein.
Da rang ein Mann mit ihm, bis die Morgenröte anbrach.
Und da er sah, dass er ihn nicht übermochte, rührte er das Gelenk seiner Hüfte an; und das Gelenk der Hüfte Jakobs ward über dem
Ringen mit ihm verrenkt.
Und er sprach: "Lass mich gehen, denn die Morgenröte bricht an." Aber er antwortete: "Ich lasse dich nicht, du segnest mich denn."
Er sprach: "Wie heißt du?" Er antwortete: "Jakob."
Er sprach: "Du sollst nicht mehr Jakob heißen, sondern Israel; denn
du hast mit Gott und mit Menschen gekämpft und hast dich durchgesetzt."
Und Jakob fragte ihn und sprach: "Sage doch, wie heißt du?" Er aber sprach: "Warum fragst du, wie ich heiße?" Und er segnete ihn daselbst.
(Genesis 32)
"And he rose up that night, and took his two wives, and his two womenservants, and his eleven sons, and passed over the ford Jabbok ("emptying").
And he took them, and passed over the river and passed over
And Jacob was left alone; and there wrestled a man with him until the breaking of the day.
And when he saw that he prevailed not against him, he touched the hollow of his thigh; and the hollow of Jacob's thigh was out of joint, as he wrestled with him.
And he said, Let me go, for the day breaketh. And he said, I will not let thee go, except thou bless me.
And he said unto him, What is thy name? And he said, Jacob.
And he said, Thy name shall be called no more Jacob, but Israel: for as a prince hast thou power with God and with men, and hast prevailed.
And Jacob asked him, and said, Tell me, I pray thee, thy name. And he said, Wherefore is it that thou dost ask after my name? And he blessed him there.
(KJV Gen 32)
http://volker-doormann.org/jahada.htm
love
T.