Interesse an Anfänger Magie :)

Scharf mit sich selbst ins Gericht gehen ist magisch gesehen dumm

Mit "mit sich selbst scharf ins Gericht gehen" bedeutet für mich persönlich nicht, dass ich mich selbst verurteile, sondern, dass ich auch meine Reaktionen hinterfrag und mir nicht denk, alle Anderen sind blöd und ich allein, weiss, wie es läuft.
Mir meiner bewusst sein /werden, die Erkenntnis, zu sehen oder es zuzulassen zu sehen wie man ist und eben auch die wenig produktiven Eigenschaften, nur wenn ich die erkenne, kann ich mich entwickeln...

.. und ja, Bardon ist streng... da gönn ich mir aber die Lockerheit, weil - nachdem ich 3x schon nach den ersten paar Übungen das Gefühl hatte, das schaff ich nie - der Bardon ansonsten im Regal verstauben würde, und das fände ich schade...
 
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Da gibt es noch 1000ende andere Gründe, bei mir sind`s sogar karmische ...!

Auch Neugier, Kontrolle, Selbstverwirklichung, Kontakt zu Göttern und Geistern, sich selbst erkennen, Heilung, Mystik, Selbsttherapie, Schöpferkraft, einfach in und für die Fülle leben, erwachen vom Ich, gerade die Magie ist es welche nicht trennt zwischen Profanen und Heiligen, oder zwischen Materie und Geist, das ist es ja gerade, besonders der Ansporn seine Potenziale ganz freizulegen, mir macht das einfach viel Spaß, ich denke, dass aus einem Mangel heraus keine Magie möglich ist, es muss zuerst richtig rund laufen, damit es rund geht!
Man kann es auch karmisch nennen , Selbstverwirklichung, etc. Sind die gleichen Gründe. Das es „rund läuft“ erfordert halt ein paar Hausaufgaben und ich kenne bis jetzt niemanden- außer Dir- der keine hätte.
 
Habe ihn ja nicht gelesen, daher noch keine eigene Meinung. Außerdem tut das jeder
auf dem Hintergrund der Bildung, die er hat. Mit den erfahrenen Strukturen
wird man nicht gleich alles glauben und ausprobieren auch nicht.

Ist schon klar. Weshalb ich auch das mit dem Epitaph etwas augenzwinkernd meinte. Falls du dich aber für astrologische Magie interessieren solltest (und das läge eigentlich nahe), würdest du um Agrippa kaum herumkommen. Magie von der Antike bis zur Renaissance basiert(e) vorwiegend auf Astrologie - weshalb (post-)moderne Magier auch oft ein Problem damit haben.
 
Man kann es auch karmisch nennen , Selbstverwirklichung, etc. Sind die gleichen Gründe. Das es „rund läuft“ erfordert halt ein paar Hausaufgaben und ich kenne bis jetzt niemanden- außer Dir- der keine hätte.

Quatsch, ich habe genug "Hausaufgaben" , das wird doch immer schlimmer!
Das Stöckchen wird höher gesteckt, und es erfordert mehr Kraft rüber zu kommen, vielleicht bin ich nur etwas opti-mystischer als du.;)
 
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Das findest du am umfangreichsten bei Agrippa von Nettesheim beantwortet. Bei den "neueren" Autoren ist Eliphas Levi lesenswert (auch wenn Agrippa vermutlich mehr praktische Erfahrung hatte).

Ein gutes Ritual für Anfänger hatte ich schon mal gepostet. Wenn du generell mit deinen Ahnen "die Dinge geklärt hast", hast du einen Zugang zur geistigen Welt und weißt auch, ob du wirklich weiter machen willst. Höhere (europäische) Magie verlangt Kenntnisse in traditioneller Astrologie (vor 1750).

Danke für deine Antwort. :)
Weißt du, wie man erfährt, ob man mit seinen Ahnen alles geklärt hat? Und was bedeutet das genau?

lg
 
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