Interesse an Anfänger Magie :)

Agrippa von Nettesheim

Hier sein Horoskop:

geburtshoroskop-agrippa-von-nettesheim.gif


Als Dreiundzwanzigjähriger schrieb Agrippa sein Frühwerk De occulta philosophia. Darin stellte er systematisch die Astrologie, Kabbala, Theologie, Mantik, Evokationsmagie, Angelologie, Amulett- und Talismanzauber nebeneinander und verteidigte seine „heilige Magie“ in elegantem Stil gegen „Zauberer“ und „Teufelsbeschwörer“. Zu seiner Zeit war dies lebensgefährlich und für seine Leser sensationell. Deshalb erschienen in nur drei Jahren drei Auflagen in Antwerpen, Paris und Köln (1530–1533).

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Heinrich_Cornelius_Agrippa_von_Nettesheim
 
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Ich find´s schon sehr wichtig, auch mal mit sich selber scharf ins Gericht zu gehen.. oft oder meistens erfolgt der Anstoß ohnehin von außen.. sich nur über das Potential zu freuen, bringt einen meiner Meinung nach nicht weiter... ganz im Gegenteil... dann tritt man irgendwann auf der Stelle (naja... oder man ist "in sich ruhend" - bin mir da nicht sicher, den Zustand kenn ich noch nicht so gut) ...
Das ist relativ.
Du arbeitest zum Beispiel gerade mit einem Moralisten mit sehr strengen Vorgaben, Bardon, oder? Der empfahl auf keinen Fall zu rauchen, war aber selbst Kettenraucher. Zudem hat er sein Material von Quintscher geklaut.
Wenn ein Anfänger diese strikten Vorgaben liest könnte er sich als „unwürdig“ einschätzen und Selbstzweifel haben.
Ich war als Anfänger beispielsweise zu selbstkritisch, hab erst fleißig Vorarbeit geleistet, bevor ich überhaupt mit einem Chiefadepten in Kontakt trat, usw.
Optimaler ist also eine gewisse Lockerheit mit sich selbst und seinen Kollegen.
Ich wäre da eher an anderer Stelle schärfer, zum Beispiel gnadenlos täglich, ohne Ausnahme zu üben.
Und dabei locker bleiben. Scharf mit sich selbst ins Gericht gehen ist magisch gesehen dumm ( was nicht heißt, sehr ehrlich mit sich zu sein- nur halt ohne Gericht)
 
Hier sein Horoskop:

geburtshoroskop-agrippa-von-nettesheim.gif


Als Dreiundzwanzigjähriger schrieb Agrippa sein Frühwerk De occulta philosophia. Darin stellte er systematisch die Astrologie, Kabbala, Theologie, Mantik, Evokationsmagie, Angelologie, Amulett- und Talismanzauber nebeneinander und verteidigte seine „heilige Magie“ in elegantem Stil gegen „Zauberer“ und „Teufelsbeschwörer“. Zu seiner Zeit war dies lebensgefährlich und für seine Leser sensationell. Deshalb erschienen in nur drei Jahren drei Auflagen in Antwerpen, Paris und Köln (1530–1533).

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Heinrich_Cornelius_Agrippa_von_Nettesheim
Von Nettesheim sollte man als Anfänger dringend die Finger lassen. Er musste sich offenbar in manchen Bereichen tarnen, zumindest steckt hinter mancher Sigille alles andere als ein freundliches Wesen. Zudem bietet er keine konkreten Angaben, wie man vorzugehen soll und Anfänger brauchen das.
 
Die De occulta philosophia isr alles andere als ein Anfängerbuch. Grundsätzlich würde ich erstmal von allem vor 1800 die Finger lassen als Anfänger,
bevor ich nicht in den Grundlagen sicher genug bin.Wir leben jetzt nach der Aufklärung und haben in vielem ein komplett anderes Weltbild. Und es ist wirklich Weltbild gemeint.
Vieles in den alten Grimoiren wurde in einer Sicht auf die Welt und Dinge geschrieben, die heute nicht mehr so uneingeschränkt und umfassend zutrifft und als heut lebender Mensch begibt man sich da
auf unsichere Terrain. Außerdem wurden die Bücher von Magiern für Magier geschrieben und auch wenn es kein Geheimcode war, wurde häufig gelogen, verschwiegen und in Metaphern geredet, die eben heute nicht mehr so eindeutig sind, weil viele intellektuelle Selbstverständlichkeiten sich in Luft aufgelöst haben.

Auf der anderen Seite kann natürlich jeder machen, was er will und manche machen es ja auch gerade wegen dieser okkulten Romantik des Mittelalters.
 
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