Interesse an Anfänger Magie :)

das ist dann der Nebeneffekt der Egoerhöhung. Daher ist es wichtig, psychologische Grundarbeit zu leisten, bevor man mit allem beginnt. Auf einem stabilen Fundament baut es sich besser.
Regardie empfahl , erstmal ne Psychotherapiezu machen.

Andererseits hab ich im Buddhismus gelernt, das jeweilige Störungen quasi das Futter für entsprechende Weisheitsformen sind, in welche sie sich verwandeln. Man muss also nicht zu scharf mit sich ins Gericht gehen, sondern sich über das Potential freuen :clown:
Schwierig sind erst die Kandidaten, die meinen ihr Wahn sei Magie.
 
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Andererseits hab ich im Buddhismus gelernt, das jeweilige Störungen quasi das Futter für entsprechende Weisheitsformen sind, in welche sie sich verwandeln.
da muss ich nochmal genauer nachfragen: Beziehst du dich darauf, dass sich durch die Einnahme eines transzendentalen Standpunkts die Dualität auflöst und das, was man vorher als schön empfunden hat, empfindet man nun nicht mehr schön, das, was man vorher als nicht angenehm empfunden hat, findet man nun angenehm und so weiter?
Also sobald dann dieser Ausgleichsprozess abgeschlossen ist, was passiert dann?

Oder sprichst du mit Weisheitsform etwas ganz anderes an?
 
da muss ich nochmal genauer nachfragen: Beziehst du dich darauf, dass sich durch die Einnahme eines transzendentalen Standpunkts die Dualität auflöst und das, was man vorher als schön empfunden hat, empfindet man nun nicht mehr schön, das, was man vorher als nicht angenehm empfunden hat, findet man nun angenehm und so weiter?
Also sobald dann dieser Ausgleichsprozess abgeschlossen ist, was passiert dann?

Oder sprichst du mit Weisheitsform etwas ganz anderes an?
Nein, ich meine das ganz banal ( wobei Deine Punkte deswegen nicht verkehrt sind). Macken sind Triebfedern, sind Motivation. Erst der Rauswurf aus dem Paradies zwingt den Menschen zum Bewusstseinsprozess. Deswegen liebt der Vater im Himmel den verlorenen Sohn mehr, als denjenigen, der mit dem Arsch daheim geblieben ist. Bei Adam war alles paradiesisch ( mal abgesehen von der Frau:mad:..:D ), aber seine Einheit bleibt unbewusst, während die des heimgekehrten Sohnes bewusst, reif, mündig ist. Es braucht einen gewissen Mangel.
Vielleicht weiß @taftan noch, welche Schwäche welcher Weisheit im Buddhismus entspricht, ich hab’s vergessen.
 
Nein, ich meine das ganz banal ( wobei Deine Punkte deswegen nicht verkehrt sind). Macken sind Triebfedern, sind Motivation. Erst der Rauswurf aus dem Paradies zwingt den Menschen zum Bewusstseinsprozess. Deswegen liebt der Vater im Himmel den verlorenen Sohn mehr, als denjenigen, der mit dem Arsch daheim geblieben ist. Bei Adam war alles paradiesisch ( mal abgesehen von der Frau:mad:..:D ), aber seine Einheit bleibt unbewusst, während die des heimgekehrten Sohnes bewusst, reif, mündig ist. Es braucht einen gewissen Mangel.
Vielleicht weiß @taftan noch, welche Schwäche welcher Weisheit im Buddhismus entspricht, ich hab’s vergessen.
Das war nicht klar genug, alter Mann. Vielleicht lässt du diesen Theologiequatsch mal beiseite und beschreibst es mit eigenen Worten, Hmm ? :)
 
Das war nicht klar genug, alter Mann. Vielleicht lässt du diesen Theologiequatsch mal beiseite und beschreibst es mit eigenen Worten, Hmm ? :)
Wenn alles rund läuft im Leben gibts keinen Grund, sich mit Magie zu beschäftigen. Man könnte alternativ auch in die Kirche gehen, zu saufen anfangen, es mit einer beruflichen Karriere kompensieren . Irgendetwas unrundes bewegt uns irgendwo hin . Magie spielt mit diesem Mangel und verwandelt es in Talent, Kirchgänger könnten Pech haben und ihre Neurosen stärken, der Säufer wird doof und der Karrieretyp leidet besonders beim Absinken der Lebenskurve.
Magie wäre also eine der gesünderen Alternativen, wenn man nicht völlig gaga ist.
 
Man muss also nicht zu scharf mit sich ins Gericht gehen, sondern sich über das Potential freuen :clown:

Ich find´s schon sehr wichtig, auch mal mit sich selber scharf ins Gericht zu gehen.. oft oder meistens erfolgt der Anstoß ohnehin von außen.. sich nur über das Potential zu freuen, bringt einen meiner Meinung nach nicht weiter... ganz im Gegenteil... dann tritt man irgendwann auf der Stelle (naja... oder man ist "in sich ruhend" - bin mir da nicht sicher, den Zustand kenn ich noch nicht so gut) ...
 
Dem ist ja zu Beginn nichts hinzuzufügen.
Aber mich würde interessieren, wie man Zentriertheit erreicht oder was man genau darunter versteht. Denkt man statisch an etwas, was man nicht erschüttern kann oder befindet man sich in einem gedankenleeren Zustand und visualisiert man einen mittleren Zustand und eine zentrale Position in der Mitte der Stirn?

Unter Zentriertheit verstehe ich eher einen Geisteszustand, der irgendwie ne Mischung ist aus Ruhe, innerer Ruhe, Konzentriertheit, Gelassenheit und der Überzeugung, dass das, was man tut, genau das Richtige ist und vor allem, dass kein Zweifel besteht... ich denke auch nicht, dass Zentriertheit irgendwo nen fixen Punkt hat, ne zentrale Position..

Allerdings sind diese zentralen Punkte (gerade in der Med, bei mir zB ist der wichtigste Punkt der untere DT, der ist sowas wie mein Anker und von dort aus kann ich unheimlich viel Energie erzeugen, der meldet sich auch im Alltäglichen, wenn was vorfällt und erinnert mich ...) sehr wichtig, die zu bearbeiten, weil sie einen erst in Richtung Zentriertheit bringen... ich hoffe, das war jetzt halbwegs verständlich...
 
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Hallo ihr Lieben,

Ich habe mich bisher noch nie mit dem Thema Magie befasst.
Ich wollte euch fragen, was denn alles zur Magie gehört.


Das findest du am umfangreichsten bei Agrippa von Nettesheim beantwortet. Bei den "neueren" Autoren ist Eliphas Levi lesenswert (auch wenn Agrippa vermutlich mehr praktische Erfahrung hatte).

Ein gutes Ritual für Anfänger hatte ich schon mal gepostet. Wenn du generell mit deinen Ahnen "die Dinge geklärt hast", hast du einen Zugang zur geistigen Welt und weißt auch, ob du wirklich weiter machen willst. Höhere (europäische) Magie verlangt Kenntnisse in traditioneller Astrologie (vor 1750).
 
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