Indigokind vs. kulturell indoktriniert ...?

Kommt drauf an, was er genau behauptet. Wenn seine Behauptung überprüfbar formuliert ist, so lässt sich das auch überprüfen.
Fazit
Aus den Experimenten wurde somit das Fazit gezogen, dass das Herz der Versuchspersonen einige Sekunden im Voraus wusste, welcher Bildtyp gleich auf dem Monitor erscheinen würde und dies, obwohl zu diesem Zeitpunkt der Zufallsgenerator noch gar nicht die Bildauswahl getroffen hatte. Hierbei ist interessant zu wissen, dass in vielen Kulturen - ob altertümlich oder modern - das Herz als Kanal zu einer Quelle des Wissens und der Weisheit angesehen wird. Diese Experimente haben zum ersten Mal wissenschaftliche Beweise für diese Fähigkeit des Menschen geliefert.
Quelle: http://www.matrixwissen.de/index.ph...nce-of-intuition&catid=144&Itemid=123&lang=de

Jeder Mensch wird mit einem Bauchgefühl gesegnet. Eine Mutter weiß zb. rein intuitiv, warum das Baby weint. Wenn man weiterhin sein Leben nach dem intuitiven Gefühl lebt, kann man es irgendwann einfach ausbauen und die Intution auch bei anderen nutzen.

Wenn ich dir jetzt sagen würde, was dir morgen alles so passiert, dann hättest du für dich einen Beweis. Ein anderer glaubt, so lange er nicht selbst involviert ist, absolut garnicht daran. Ein Glaubensgrund.

Der Grund weshalb ich meine Intuition nutze ist der, weil irgendwann einmal der Zeitpunkt in meinem Leben kam, nur noch auf mein Herz zu hören. Dabei blieb ich, und sehe deshalb nicht mehr alles als Zufall, sondern erkenne die Zusammenhänge von allem.

Deshalb.... alles eine Sache des Glaubens. Glaube ich nicht an sowas, werden die Wunder auch nicht Sichtbar ;)


Liebe Grüße
Venus
 
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Prima, und wenn es dann noch gelingt, solche Experimente ohne methodische Mängel zuverlässig zu reproduzieren, wäre das eine Entdeckung.

Jeder Mensch wird mit einem Bauchgefühl gesegnet. Eine Mutter weiß zb. rein intuitiv, warum das Baby weint. Wenn man weiterhin sein Leben nach dem intuitiven Gefühl lebt, kann man es irgendwann einfach ausbauen und die Intution auch bei anderen nutzen. (...)

Das "Bauchgefühl" reagiert auch nur auf subtile Reize, die wir zwar nicht bewusst wahrnehmen, aber eben unbewusst registrieren. Und das funktioniert auch nicht immer so gut, wie behaupütet wird.
 
Naja, Aussagen über Naturgesetze, Zusammenhänge, Existenzen und/oder Fähigkeiten lassen sich je nach genauer Ausformulierung mehr oder weniger gut überprüfen. Solche Aussagen kommen nicht nur aus der Esoterik, und auch falsche Aussagen kommen nicht nur aus der Esoterik. Die Überprüfbarkeit bleibt allerings in allen Fäälen die gleiche. Und hier ist ein Esoterikforum.


In Bezug auf die Überprüfbarkeit stimme ich dir zu.

Während des Verfassens meines Beitrags habe ich primär an die Konsequenzen aller möglichen Glaubenskonstrukte gedacht. Wenn ich jetzt mal allein vom Alltag ausgehe, mit was für Glaubenskonstrukten ich da konfrontiert werde, dann ist es den meisten Menschen nicht wirklich wichtig, ob die Dinge, an die sie glauben, belegt sind oder nicht.
Selbst wenn etwas durch Studien nachweislich gut belegt ist, kommt es vor, dass trotzdem am "falschen" Glauben festgehalten wird. Zu welchen negativen Konsequenzen dieses Festhalten führen kann, zeigt ja dein Eingangspost und auch mein Beispiel mit dem Erkennen einer Lüge anhand der Augenbewegung. (siehe #321)

Ja. Diese Mechanismen nennen Psychologen glaube ich Reaktanz und kognitive Dissonanz. Da ist kaum ein Mensch gefeit vor.

Nennen wir es ganz einfach Abwehrreaktion. Genau das hatte ich gemeint. :)
Wenn man das Glaubenskonstrukt entlarvt und damit aufzeigt, dass die darauf ausgerichtete Lebensführung auf einem Irrtum beruht, dann stellt man extrem viel in Frage was den betreffenden Menschen, der dieses Glaubenskonstrukt lebt, ausmacht.
Es würden plötzlich alle Orientierungspunkte und Wahrnehmungsfilter mit einem Schlag in die Brüche gehen. Orientierungslosigkeit und Unsicherheit wären die Folge. Damit wäre eine kognitive Überlastung und Verhaltensunsicherheit vorprogrammiert. Alles was denjenigen ausmacht, womit er sich identifiziert, wäre nicht mehr da. Zumindest stelle ich es mir so vor. Das ist jetzt allerdings eine kurze und sehr vereinfachte Ausführung meiner Gedanken.
Ich habe schon oft über die Frage nachgedacht, warum manche Menschen noch an ihrem Glaubenskonstrukt (egal ob esoterisch oder nicht) festhalten, obwohl handfeste bzw. gut belegte Fakten ihre Auffassung widerlegen. Von außen betrachtet wirkt das auf mich manchmal sehr irrational. Da ich mich aber aktiv mit Magie auseinandersetze, trifft diese "Irrationalität" auch auf mich selbst zu, denn es gibt zum Teil wirklich gute Erklärungen für das, was ein Mensch erlebt, der Magie praktiziert.
Das Ergebnis meiner Überlegungen würde hier jetzt allerdings den Rahmen sprengen. Ich habe diese Woche etwas Zeit, vielleicht mache ich noch einen eigenen Thread zu diesem Thema auf. Mal schauen...

Ich bevorzuge da lieber die offene Art. Anhänger werde ich so nicht umstimmen, aber ich habe meine Gedanken gesagt. Damit kann ich immerhin unentschlossene Mitleser oder nicht-ganz-Gläubige evtl. erreichen.


Ja, deswegen schrieb ich auch in Post #311, dass das Aufzeigen negativer Konsequenzen von Einzelkonstrukten durchaus seine Berechtigung hat.
Wie du richtig erkannt hast, bezog ich meine Ausführung auf hartgesottene Anhänger. Unentschlossene Mitleser haben ihr Leben ja noch gar nicht nach einem bestimmten esoterischen Konstrukt ausgerichtet, sondern sind gerade erst dabei sich über dieses zu informieren. Die kann man im Idealfall tatsächlich noch relativ einfach erreichen. Vorausgesetzt natürlich, sie sind empfänglich für kritische Betrachtungsweisen und rationale Argumente.
 
Die Bemerkung geschah halt im Kontext u.a. meiner Erzählungen. So entstand der leise Eindruck in meinem Kopf, wohl wissend, dass es nur ein Eindurck war - ich war mir wie gesagt unischer darüber, was Du sagen oder andeuten willst und was nicht. Darum schrieb ich ja auch einige Male, dass ich mir nicht sicher bin, Dich richtig zu verstehen.

Irgendwie ja lustig. Du hast gedacht, ich unterstelle dir da etwas- dabei hast du mir "als leisen Eindruck" was unterstellt, was du einem aber auch nicht mitteilst und ich ergo auch nicht wissen kann *g.
Naja, nun haben wir das ja geklärt ... es sei denn, es kommt ein Trampeltier daher, welches neues Kopfkino pflanzt ;)
 
Nein, weiß sie nicht. Hunger, volle Hose, körp. Wärme spüren, Blähungen laufen Mütter programm- und routinemäßig durch und ab.
Also ich wusste das! Genauso wusste ich auch ab wann ich Schwanger war und ob es ein Mädchen oder Junge wird. Ich hab für mich selbst so unendlich viele Beweise das es Intuition gibt, und für mich ist es eindeutig der bessere und schönere Weg, als nur vom Verstand durchs Leben geleitet zu werden.

Der Verstand schützt oft vor Fehlern. Die Intuition lässt auch erkennen ob dies das oder jenes ein Fehler ist. Nur läuft das evtl unterschiedlich ab.

Jeder kann für sich selbst entscheiden wie er sein möchte. Nur finde ich es irgendwie schade, dass manche Menschen so garkeinen Zugang zur Esoterik haben. Für mich bedeutet die Esoterik oder das spirituelle, auch eine Reise zu sich selbst. Eine Meditation zb. ist für mich ein bisschen zu langweilig, aber einem Menschen, der viel zu viele Gedanken in sich hat, kann es helfen, mal komplett abzuschalten und sich nur auf sich selbst zu konzentrieren.

Ein Indigo, ist einfach nur ein Mensch der einen klaren Zugang zu sich selbst, und somit auch zu anderen Menschen hat.

Ich verstehe nicht, was daran jetzt negativ sein soll?
 
Also ich wusste das! Genauso wusste ich auch ab wann ich Schwanger war und ob es ein Mädchen oder Junge wird. Ich hab für mich selbst so unendlich viele Beweise das es Intuition gibt, und für mich ist es eindeutig der bessere und schönere Weg, als nur vom Verstand durchs Leben geleitet zu werden.
Ich wusste auch, dass ich schwanger war, selbst wennn der Schwangerschaftstest erstmal negativ ausfiel. Ebenso ob es ein Mädchen oder Junge ist.
Und nein, man weiß als Mutter darüber hinaus nicht intuitiv, was dem Baby fehlt, wenn man das innere Programm durchlaufen hat, das Kleine dann aber immer noch schreit. Du kannst dich gerne dahingehend mal mit Müttern von Schreikindern austauschen.
 
Venus083 schrieb:
Ein Indigo, ist einfach nur ein Mensch der einen klaren Zugang zu sich selbst, und somit auch zu anderen Menschen hat. Ich verstehe nicht, was daran jetzt negativ sein soll?

Manche Kritiker haben mit esoterischen Bezeichnungen ansich ein Problem. Würde man diese Menschen nicht Indigo sondern XY nennen, wäre das alles kein Problem.
 
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Ein Indigo, ist einfach nur ein Mensch der einen klaren Zugang zu sich selbst, und somit auch zu anderen Menschen hat.
Ein Indigo ist ein Mensch, der sich entsprechender Lektüre und Glaubenssätze die dort hervorgehoben werden, als solcher gerne verstehen oder sehen möchte. Ein Indigo ist darüber hinaus und im realen Leben für niemanden von Relevanz.
 
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