Impfungen

Das in beiden Fällen kausale Zusammenhänge zwischen Impfung und Reaktion bestehen, erkennt jeder vernünftig und folgerichtig denkender Mensch - Ärzte gehören anscheinend nicht zu dieser Spezies, plötzlich soll der Geschädigte noch Beweise beibringen. Das ist an Zynismus nicht mehr zu überbieten...
ich stimme dir da voll zu und es war klar, dass die wissenschaftlerriege mit so etwas antwortet:
Post hoc ergo propter hoc Fehlschluss ... kausal zusammenhänge können, aber nicht kausal zusammenhänge müssen ... Das ist so nicht richtig. Man muss eine Wahrscheinlichkeit des ursächlichen Zusammenhangs nachweisen ... Die Seite impfschaden.info ist zwar prinzipiell völliger Schrott ...
zumal noch von einem studierten vertreter der pharmas ... jenen leuten, über die man liest, dass sie sich nicht scheuen, menschen dafür zu bezahlen, in foren pro-pharma zu schreiben!

(ACHTUNG tarbagan: das war eine allgemeine aussage und nicht auf dich persönlich bezogen!)
 
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ich stimme dir da voll zu und es war klar, dass die wissenschaftlerriege mit so etwas antwortet:zumal noch von einem studierten vertreter der pharmas ...

Was war an meiner Antwort falsch? Eine Krankheit, die nach einer Impfung auftritt, muss nicht zwangsläufig mit der Impfung zu tun haben, so attraktiv diese Erklärung auch scheinen mag. Wie vorher schon gesagt wurde; dann könnte man auch sagen ein Autounfall ist ein Impfschaden, weil er einige Tage nach der Impfung aufgetreten ist.

Es kommt dabei natürlich dann auf den Einzelfall an. Bei Neurodermitis hätte man vor Gericht, wie ich denke, realistische Chancen, zumal es Forschung gibt, die teilweise in die Richtung deutet, dass Impfen ein Risikofaktor bei der Entstehung sein könnte. (Link)
 
meine kinder wurden grundsätzlich geimpft.l ich hatte immer gesunde kinder und bin sehr dankbar dafür. ein kind überhaupt nicht impfen zu lassen, finde ich verantwortungslos. es muß nicht für jeden mist geimpft werden. aber manche impungen können leben retten.
 
Genau das ist doch dir Krux, der geschädigte Laie soll nun eine Kausalität nachweisen. Das ist doch völlig absurt und zudem total aussichtslos.
Und komisch - auch ich kenne zwei Fälle von Impfschaden - einen sehr schweren Fall' das Mädchen bekam starke Fieberkrämpfe und ist seit 28Jahren behindert, das Gehirn ist irreperabel geschädigt und sie wird ein lebenslanger Pflegefall bleiben. Der zweite Fall ist meine Tochter, sie bekam einen Tag nach der Masernimpfung eine Neurodermitis, die sich inzwischen zu einem allergischen Asthma entwickelt hat.
Das in beiden Fällen kausale Zusammenhänge zwischen Impfung und Reaktion bestehen, erkennt jeder vernünftig und folgerichtig denkender Mensch - Ärzte gehören anscheinend nicht zu dieser Spezies, plötzlich soll der Geschädigte noch Beweise beibringen.
Das ist an Zynismus nicht mehr zu überbieten...

So und jetzt kannste gern wieder deiner heiligen Lust des Zorns frönen, scheinst es ja nötig zu haben....

:thumbup::thumbup:
 
Das in beiden Fällen kausale Zusammenhänge zwischen Impfung und Reaktion bestehen, erkennt jeder vernünftig und folgerichtig denkender Mensch - Ärzte gehören anscheinend nicht zu dieser Spezies, plötzlich soll der Geschädigte noch Beweise beibringen.
Das ist an Zynismus nicht mehr zu überbieten...

Ja, genau das sehe ich auch als problematisch an, auch in unserem Keuchhustenfall, dann darf nicht sein, was nicht sein soll. 150 von 100.000 Menschen erkranken daran pro Jahr:

was bedeutet, auf ganz Hamburg bezogen, 3.000 Menschen bezogen auf ein ganzes Jahr, bezogen auf den geringen Raum, in dem ich mich in dieser Großstadt bewege, lass das 300 Personen pro Jahr sein sein, also im Monat durchschnittlich 25 Personen, was bedeutet täglich nicht mal eine Person, die dann auch noch akut ansteckend sein muss

die Wahrscheinlichkeit, genau zu dem Zeitpunkt einen ansteckenden Keuchhustenpatienten nah genug zu sein, also einem fremden Menschen in diesem Fall, mehr als unwahrscheinlich ist.

Vor allem, da genau zum Zeitpunkt der Ansteckung meine Tochter geimpft wurde. Das ist schon fast ein Wunder, dass dann auch noch zwei Erwachsene zeitgleich sich bei diesem einen statistischen Fremden an Keuchhusten angesteckt haben sollen. :D

Lustig ist auch, dass unser Arzt das nicht interessierte, ob wir wen anstecken könnten, es hieß: eine Woche Bettruhe, wenn es nicht besser ist, kommen Sie wieder. Medikamente gab es auch nicht, sein Budget war wohl ausgereizt, es war nämlich Quartalsende... *lol*

Aber, da Impfungen ansteckende Krankheiten ausrotten sollen, kann ein Arzt immer sagen, man hätte sich das woanders geholt. Beweisen lässt sich da gar nichts, mal abgesehen davon, wie oft muss ein Patient auch noch unterschreiben, dass er sich freiwillig behandeln lässt und die Risiken kennt und niemanden verantwortlich machen kann... bei Operationen ist das inzwischen normal. Da können die Ärzte pfuschen wie sie lustig sind, im Zweifel gegen den Geschädigten.

LG
Any
 
Das stimmt so einfach nicht. Die Einwilligungserklärung ist rechtlich einfach notwendig um überhaupt etwas tun zu dürfen. Das schützt nicht vor Strafverfolgung bei Pfusch.

Ich kann nicht verstehen, was die Motivation dahinter ist ständig so einen Mist zu verbreiten. Es wird doch nun wirklich niemand gezwungen sich in ärztliche Behandlung zu begeben.

Symptomfreiheit bedeutet nicht Erregerfreiheit. Ich gratuliere dir zu einer total inhaltslosen Hochrechnung.
 
ach, bei uns hat der arzt gleich die spritze aufgezogen und wir konnten gerade noch verhindern, dass er in den po des babies sticht!

Einwilligungserklärung! Ha, ha.

Nach dem neuen veraschiedeten gesetz muss jetzt der arzt nachweisen, dass er nicht gepfuscht hat, das ist mal schön! Aber bestimmt gibt es da auch wieder irgendein hintertürchen!
 
Nach dem neuen veraschiedeten gesetz muss jetzt der arzt nachweisen, dass er nicht gepfuscht hat, das ist mal schön! Aber bestimmt gibt es da auch wieder irgendein hintertürchen!

Das ist richtig. Davon habe ich ja Ende letzten Jahres schon erzählt. Hintertürchen naja... sagen wir mal so: Es hat Folgen. Ob die dir gefallen würden, wenn ich sie aufzähle wage ich zu bezweifeln, aber es ist eben so erwünscht. Belassen wir es dabei.
 
Juristische Hintertürchen haben Ärzte immer und Prozesse dauern Jahre, oft überlebt sie der Patient nicht oder kann sich den Anwalt nicht leisten.

Ich kenne einen Mann im Rollstuhl, da hatte der gegenerische Anwalt von ihm gefordert, doch bitte als Zeuge auszusagen, wo genau während der OP an ihm gepfuscht wurde - er war natürlich unter Vollnarkose. Der Mann ist vom Hals abwärts durch einen Ärztefehler im OP gelähmt!

Oder das der Gyn sich damals von mir unterschreiben ließ, dass man ihn nach der Sterilisation nicht haftbar machen kann, damit ich keine Unterhaltsforderungen stellen kann, falls er pfuscht und ich doch schwanger werde... immerhin nahm er den Eignriff überhaupt vor, seine Kolleginnen und Kollegen davor meinten, meine Selbstbestimmung zu ignorieren und verweigerten mir meinen Wunsch. Hammer, wie selbstherlich diese Gattung ist.

Nahezu alle Ärzte ziehen ihre Verantwortung überall heraus, wo sie nur können, denn die Versicherungen sind schweineteuer, vor allem, wenn ein Arzt schlechte Arbeit macht und die Versicherung für seine Schäden zahlen soll.

Und genau diese Menschen regen sich natürlich wie wahnsinig über die Verantwortungslosigkeit alternativer Behandler auf. Wahnsinn. Echt. Selbst keine Verantwortung übernehmen, Geld scheffeln wo es nur geht, Patienten freimütig auch mit hochansteckenden Krankheiten nach Hause schicken, kein Rezept ausstellen, weil das Budget ausgeschöpft ist...

...aber die bösen Alternativmediziner, die sie weghaben wollen. :lachen:

Und ich kenne viele Leute, die einen Ärztespießrutenlauf hinter sich haben, bis endlich wer mit aktueller Ausbildung erkannte, was derjenige wirklich für ein gesundheitliches Problem hat. Ärzte raten, mutmaßen, schätzen... was könnte der Patient bei den Symptomen A,B und C am ehesten haben, das wird dann behandelt, wirkt es nicht, kommt das nächst Wahrscheinlichere dran und irgendwann kommt die Überweisung zum Facharzt, dann geht das Spiel von vorne los. Und sowieso, "ich schreibe Sie eine Woche krank, dann können Sie ja wiederkommen, wird es nicht besser."

Dazu kommen Glaubensgeschichten, was ein Arzt sich nicht vorstellen kann, gibt es da nicht. Ich kann mir jedes Mal bisher den Mund fusslig reden, keine Beruhigungsmittel haben zu wollen, weil mich das Zeuch hochpusht und ich Party mache, nein, der jeweilie Arzt will das nicht hören, denn das ist außerhalb seines Horizontes. Und bisher wirklich jedes Mal, wo ich dann genötigt wurde, das Zeug doch zu nehmen, wunderten sie sich: "Ach, oha, aber sowas haben ich noch nie erlebt, dass ein Patient so aufdreht."

Wie beschissen es mir dabei geht interessiert niemanden... :wut1:

Weisskittel automatisch als hochqualifizierte Fachleute anerkennen, nur weil sie mal studiert haben und Latein können? Nur, wenn sie es wirklich sind... die meisten sind Quacksalber, die nur auf das eigene Portmonnaie schielen und Standard 08/15 abarbeiten.

LG
Any
 
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Mehr kann man dazu nicht sagen.

Mir sagte ein internist, nachdem er nicht feststellen konnte, was mir fehlt, ich solle mich verrenten lassen und als ich dies ablehnte, weil ich weit, weit weg war vom rentenalter, "es gibt ja auch soziale parasiten". Als ich ihn darauf fragte, ob er mich damit meine :lachen: sagte er ja. :danke:

Ich hoffe für ihn, dass er nicht auch mal zum "sozialen parasiten" wird, denn solche aussagen zu treffen, trifft letzten endes nur einen selbst.

Ich für meinen teil wurde wieder gesund! :thumbup:
 
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