* Impfungen Sinn oder Unsinn ? *

Viele glauben ja auch immer noch daran , eine Weltweite Durchimpfung würde irgendwelche Krankheiten ausrotten .....
aber nun , da kann man nichts machen .

Schaffe ein Problem und biete die ultimative Lösung an ... auch wenn sie noch mehr Schaden anrichtet , die meisten Menschen glauben einfach alles .
Masern
Afrikanische Durchimpfungsrate 2000: ~57%
Todesfälle in Afrika durch Masern 2000: 396000 Tote.
Afrikanische Durchimpfungsrate 2008: ~76%
Todesfälle in Afrika durch Masern 2008: 36000 Tote.

Noch Fragen?
 
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Ah, und warum sterben dann nicht so wenige Menschen daran?
Das Wort "warum" mit dem Wort "darum" ersetzen, das Wort "nicht" und das Fragezeichen streichen, dann stimmt der Satz. Einfach nochmal die Statistik lesen, dann klappts auch mit der Formulierung.

Prinzipiell gutartig, das ist der gemeine Schnupfen. Da stirbt keiner dran, da braucht es keine spezielle Therapie, da muss man keine Spätschäden fürchten.
Nein, die Masern wurden in den früheren medizinischen Lehrbüchern durchweg als "Prinzipiell gutartige Erkrankung im Kindesalter" bezeichnet. Liegt vielleicht daran, weil das Sterblichkeitsrisiko 1965 in Deutschland nur bei 0,2-0,3 pro 100.000 Einwohnern lag und bis zum Einsetzen der Massenimpfungen gegen Masern, die nur langsam anliefen, schon weiter auf 0,03-0,05 pro 100.000 Einwohnern abgesunken waren.
 
Viele glauben ja auch immer noch daran , eine Weltweite Durchimpfung würde irgendwelche Krankheiten ausrotten .....
aber nun , da kann man nichts machen .
Also bei Masern und Mumps ist die Ausrottung ausgeschlossen, weil man die Viren auch bei Fledermäusen nachweisen konnte:
wehwehweh.abendblatt.de/ratgeber/wissen/article2257862/Fledermaeuse-sind-der-Ursprung-vieler-gefaehrlicher-Viren.html

Schaffe ein Problem und biete die ultimative Lösung an ... auch wenn sie noch mehr Schaden anrichtet , die meisten Menschen glauben einfach alles .
Ja, leider macht sich niemand die Mühe sich die Fakten anzuschauen.
 
Ich bin gegen einiges geimpft, ich habe KEINE gesundheitlichen Schäden dadurch. GARKEINE.
Glück gehabt. Dieses Kind hatte nicht soviel Glück nach einer FSME-Impfung:
wehwehweh.youtube.com/watch?v=L1f8XTTsrpU

Und ich kenne auch niemanden der einen Impfschaden hätte.
Echt nicht? Dann schau mal in die Datenbank des Paul-Ehrlich-Instituts wo Impfschadensverdachtsfälle gemeldet werden mit einem Underreporting um den Faktor 5-10(MAASS, G. IMPFREAKTIONEN UND IMPFKOMPLIKATIONEN. MARBURG, 1995)

23.037 Impfschadensverdachtsfälle
358 Todesfälle.

Die Zahlen noch mit dem Faktor 5-10 multiplizieren.

wehwehweh.pei.de/db-verdachtsfaelle
 
Warum gibt es in Deutschland seit 1982 keine Impfpflicht?
Weil tausende von Opfern und ihre Angehörigen angeklagt haben, und den Fall "gewonnen" haben.
Bis heute zahlt Deutschland ihnen Geld. Und das ist viel! noch so einen Fehler, so nen teuren werden sie nicht zugeben. Wenn dann mit viel Nachdruck.
 
Nein, die Masern wurden in den früheren medizinischen Lehrbüchern durchweg als "Prinzipiell gutartige Erkrankung im Kindesalter" bezeichnet. Liegt vielleicht daran, weil das Sterblichkeitsrisiko 1965 in Deutschland nur bei 0,2-0,3 pro 100.000 Einwohnern lag und bis zum Einsetzen der Massenimpfungen gegen Masern, die nur langsam anliefen, schon weiter auf 0,03-0,05 pro 100.000 Einwohnern abgesunken waren.
So eine dreiste Manipulation von Daten habe ich auch schon lang nicht mehr gesehen.

Warum sagst du "0,2 pro 100000"? Vielleicht, weil das die Zahl kleiner wirken lässt? Denn der Fakt ist: 1965 starben zwischen 80 und 90 Personen nachweislich an Masern. Aber 80 Todesfälle klingt so schlimm, deswegen verwenden wir lieber "0,2 pro 100000 Einwohner", richtig?
Aber damit nicht genug; Masern geht ja um, d.h. es kommt wellenweise - daher gehen die Todesfälle Jahr für Jahr hoch und runter. Warum nimmst du gerade das Jahr 1965? Seit 1962 ist jeder Todesfall durch Masern in Deutschland meldepflichtig. 1968 wurde begonnen zu impfen. Warum jetzt genau das Jahr 1965? Gucken wir uns einen Graph an:
masern.jpg

Interessante Wahl, das Jahr 1965. Zufällig gerade das Jahr mit den geringsten Sterbefällen. Jeweils die Daten davor als auch die Daten danach geben Nummern an, die teilweise doppelt so hoch sind, davor sogar über dreimal so hoch.

Weiters; du sagst, dass bei Impfeinführung die Todesrate schon auf 0,03/100000 EW abgesunken sei. Als "Impfeinführung" wird dabei das Jahr genannt, in dem von öffentlicher Seite eine Empfehlung ausgesprochen wurde - ich glaub 1976 war das. Geimpft wurde aber schon 1968, einen Impfstoff gab es sogar schon früher (in Amerika wurde schon einige Jahre früher geimpft).

Reines jonglieren mit Zahlen, um Fakten vorzuspielen, die nicht da sind.
 
Eine Weltweite ''Durchimpfung'' würde nicht nur Geld einbringen, sondern auch hunderte tausend von Kinderleben retten. Wieso willst du das nicht einsehen?
Durch die Impfungen sind die Todesfälle 74 % geringer!

Von Scienceblog:

Medlog
Weltweit 74 Prozent weniger Maserntote
Veröffentlicht von Peter Artmann am Dezember 4, 2008
(218)


Zu den seltsamsten Beschimpfungen, die ich bei ScienceBlogs gelernt habe, gehört die Bezeichnung: Impfgegner.
Obwohl ich noch nicht in den Genuss dieser Titulierung gekommen bin …

hat mich dieser häufig geäußerte Vorwurf doch sehr nachdenklich gestimmt. Schließlich gehören Impfungen zu den größten Erfolgsgeschichten der evidenz-basierten Medizin.
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Wie eindeutig die Zusammenhänge sind, hat die WHO jetzt in einer aktuellen Studie eindrucksvoll belegt.

Demnach sank die Anzahl der Maserntoten weltweit von 2000 bis 2008 von 750.000 auf 197.000 pro Jahr, also um 74 Prozent.

Die Zusammenhänge bei Impfungen sind so imposant, dass dadurch sogar Länder wie Pakistan und Afghanistan oder auch Somalia und der Sudan, die sonst nahezu ausschließlich für schlechte Nachrichten bekannt sind, an die vorderste Front der guten Nachrichten rücken:

Um 90 Prozent gelang es in diesen “Schurkenstaaten” die Anzahl der Maserntoten zu reduzieren! Da kann man sich nur bedanken: Bei allen, die mutig genug waren und dort Impfkampagnen durchgeführt haben!!!

Denn selbst wenn wir hierzulande mittlerweile ein “entspanntes” Verhältnis zu Masern entwickeln konnten (dank der Impfungen), sollte man nicht vergessen, wie viele Kinder noch im vergangenen Jahrhundert an der Erkrankung (und ihren Komplikationen) auch in Deutschland zum Opfer gefallen sind.

Das Schlusslicht bei der Senkung der Maserntoten bilden derzeit noch mehrere Länder in Südostasien. Insbesondere durch die dort nicht erfolgten Impfungen tötet das Virus weltweit noch immer 500 Menschen pro Tag. ENDQOUTE

Hallo bornfree
sämtliche impfstudien sind mit großer vorsicht zu betrachten! Viele studien werden von den pharmafirmen selbst in auftrag gegeben und auch bezahlt.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/...dien-von-ghostwritern-schreiben-a-640613.html
Du erwähnst hier Peter Artmann....ein pseudonym, er heißt Peter Ansari, er fiel immer wieder mit schlecht recherchierten und polemischen Artikeln und fachlicher Unkenntnis auf. Ob dies eine "seriöse" informationsquelle ist, muss jeder selbst für sich entscheiden....für mich ist es keine.

Auch was die who anbelangt betrachte ich diese informationsquelle kritisch. Hier fällt mir ein berater der WHO auf, jezt besonders der influenza, namens Professor Albert Osterhaus ein. Mann nennt ihn auch
»Dr. Flu« figur der weltweiten hysterie.
http://www.politonline.ch/index.cfm?content=news&newsid=1389
http://www.gesundheitlicheaufklaerung.de/schweinegrippe-„dr-flu“-beschaftigt-untersuchungsausschuss

LGMFrankie
 
Zuletzt bearbeitet:
So eine dreiste Manipulation von Daten habe ich auch schon lang nicht mehr gesehen.
Eine sehr eigenwillige und seltsame Meinung über die offiziellen Zahlen und Fakten.

Warum sagst du "0,2 pro 100000"? Vielleicht, weil das die Zahl kleiner wirken lässt? Denn der Fakt ist: 1965 starben zwischen 80 und 90 Personen nachweislich an Masern. Aber 80 Todesfälle klingt so schlimm, deswegen verwenden wir lieber "0,2 pro 100000 Einwohner", richtig?
Nö, das sind die offiziellen Angaben aus dem Virologie-Buch "Virus- und Rickettsieninfektionen" aus dem Jahr 1965, die ich zitiert habe.
Aber damit nicht genug; Masern geht ja um, d.h. es kommt wellenweise - daher gehen die Todesfälle Jahr für Jahr hoch und runter. Warum nimmst du gerade das Jahr 1965? Seit 1962 ist jeder Todesfall durch Masern in Deutschland meldepflichtig. 1968 wurde begonnen zu impfen. Warum jetzt genau das Jahr 1965? Gucken wir uns einen Graph an:
masern.jpg

Interessante Wahl, das Jahr 1965. Zufällig gerade das Jahr mit den geringsten Sterbefällen. Jeweils die Daten davor als auch die Daten danach geben Nummern an, die teilweise doppelt so hoch sind, davor sogar über dreimal so hoch.
Nicht richtig. 1967 war das Jahr mit den geringsten Sterbefällen. Ich hätte sicherlich auch das Jahr 1967 angeben können, da waren die Sterbefälle noch weniger als 1965, aber das Virologie-Buch war schon 1965 erschienen und musste sich auf die Zahlen beschränken, die es 1965 gab und konnte da noch nicht mittels hellseherischen Fähigkeiten die Zahlen von den nächsten Jahren mit aufnehmen.
Im übrigen war die Impfeinführung in den westlichen Bundesländern nicht 1968, sondern 1973.(Quelle: Robert-Koch-Institut).

Weiters; du sagst, dass bei Impfeinführung die Todesrate schon auf 0,03/100000 EW abgesunken sei. Als "Impfeinführung" wird dabei das Jahr genannt, in dem von öffentlicher Seite eine Empfehlung ausgesprochen wurde - ich glaub 1976 war das. Geimpft wurde aber schon 1968, einen Impfstoff gab es sogar schon früher (in Amerika wurde schon einige Jahre früher geimpft).
Nicht richtig. Bitte genau lesen. Ich habe bei dem Sterblichkeitsrisiko von 0,03-0,05 pro 100.000 Einwohnern nicht von der Impfeinführung gesprochen, sondern von "Bis zum Einsetzen der Massenimpfungen gegen Masern". Damit ist das Sterblichkeitsrisiko gemeint, das es gab, bevor es zu einer hohen Durchimpfungsrate bei Masern kam, die notwendig ist, damit die Masern nicht mehr zirkulieren können.
"Die Einführung der Masernimpfung (DDR: 1970, alte Bundesländer: 1973) hat zwar zu einem Rückgang der Masernerkrankungen in Deutschland geführt, wegen der nur suboptimalen Impfquoten konnten die Masernviren jedoch weiter zirkulieren." (Quelle: Robert-Koch-Institut)

Reines jonglieren mit Zahlen, um Fakten vorzuspielen, die nicht da sind.
Gute Selbstreflexion
 
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Columbo schrieb:
Im übrigen war die Impfeinführung in den westlichen Bundesländern nicht 1968, sondern 1973.
"In Deutschland wurde der erste Impfstoff gegen Masern 1967 zugelassen. Die Einführung einer Pflichtimpfung gegen Masern erfolgte in der DDR 1970, in der Bundesrepublik wurde eine monovalente Impfung ab 1974 empfohlen." (Epidemologisches Bulletin Nr. 32 des Paul-Ehrlich Institutes)
Das Impfpräparat hieß Quintovirelon - diese Aussage deckt sich mit folgendem Zeitungsbericht des Spiegels aus dem Jahre 1965:
"Und nun haben die Mediziner auch gegen Masern den Kampf aufgenommen. Anfang dieses Jahres erteilte die amerikanische Lebensmittel- und Medikamentenbehörde (Food and Drug Administration) ihr Plazet für einen neuen, wirksamen Impfstoff gegen Masern. Und am vorletzten Wochenende gaben die Behring-Werke in Marburg erstmals bekannt, daß auch in ihren Labors, in Zusammenarbeit mit der Stuttgarter Virologin Gisela Enders-Ruckle, ein Masern -Impfstoff entwickelt worden sei, der vom nächsten Jahr an westdeutschen Kinderärzten verfügbar sein soll."

1967 wurde also schon geimpft. Wenn man schon so einen gefährlichen Unsinn verzapft wie du, sollte man versuchen, sich wenigstens beim Recherchieren der Daten ein wenig Mühe zu geben.


Dass der Fortschritt der Medizin als solches prinzipiell Krankheiten besser handhabbar macht ist ja klar. Dass aber der rasante Absturz der Zahl an Maserntoten seit den 60er-Jahren nicht "zufällig" mit der Impfung zusammenfällt, beweisen z.B. die Zahlen aus Afrika - denn dort hat sich die generelle medizinische Versorgung in den letzten 10 Jahren besitmmt nicht derart rapide verbessert, dass ein Rückgang der Maserntodesfälle um 90% erklärbar wäre. Und weiters ist zu beachten, dass die Todesfälle bei Masern nur die Spitze des Eisberges sind - masernbedingte Enzephalitis, Mittelohrentzündung, Pneumonie; in der Schweiz, das in Sachen Masernimpfung eher faul ist, kam es in den Jahren 2006 bis 2009 zu über 250 masernbedingten Krankenhausaufenthalten.

2009 gipfelte die damalige Epedemie im Tod einer 11jährigen. (Link)
2011 wiederholte sich dieser Vorfall, eine 13jährige starb an den Spätfolgen einer Jahre zuvor aufgetretenen Maserninfektion. (Link)
 
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