Und nochn Gedicht:
Wenn dich die Verachtung anderer Leute so schmerzt, dann sieh dir doch deine eigene Verächtlichkeit mal an.
Wenn du weißt, wo sie herkommt, verstehst du es auch bei Anderen besser.
Achje, achje, soviel Ignoranz, Projektion und im Untergrund dazu auch schlechtes Selbstbild und schlechte ethische Basis auf einmal ..
Ne, ich verachte hier niemanden. Das Problem ist irgendwie aber, dass viele schon lange daran gearbeitet haben, das zu ändern.
Nur, diese Illusion davon, dass ich hier zu irgendwem aufschauen oder von irgendwem was lernen könnte, hab ich nun nach langem Kampf auch endgültig aufgegeben. Tatsache ist, dass sowohl Lamax als auch Abbadon keine fundierte spirituelle Ausbildung genossen haben, und sowas auch nicht vermitteln können. Es gibt noch ein paar andere Leute mit ungesunden Konzepten hier, aber vor den beiden wird sich ja am meisten verstellt, verbogen, versteckt, gefürchtet (mehr Lamax, wegen der intellektuellen Aggressivität) und gebückt (mehr Abbadon, wegen dieses wunderbar so präsentierten Egos, Vereinsmitglied in ganz tollen Gruppen zu sein), deswegen hab ich sie jetzt mal rausgegriffen.
Wobei man sagen muss, dass Lamax theoretisch besser könnte, ihm aber auf den mehr weltlichen Ebenen einfach die energetische Power fehlt, und auf der Weisheitsebene die Einsicht mit dem Nicht-Verletzen und Nicht-Schaden als Handlungsgrundlage.
Abbadon dagegen hat energetisch deutlich mehr drauf, und magisch auch schon mehr gesehen, hält sich aber leider in einem Umfeld auf, das Schaden an Anderen nicht nur toleriert, sondern gutheißt und fördert, und das ist auf Dauer sicher die noch deutlich ungesündere Variante.
Da Lamax nur an sich selbst arbeiten bräuchte, wär er btw auch eher mein Favorit, was die Chancen angeht, aus seinem potentiell schädlichen Einfluss was Positives zu machen bzw. den dahingehend zu ändern. Wenn wer erstmal in einer Gruppe drinhängt, die schlechte Charaktereigenschaften belohnt und gute bestraft, kann man da ehrlicherweise von außen nunmal nicht viel dran machen.
PS: Und nix davon heißt, dass hier jemand GAR keine positiven Eigenschaften hätte. Aber gerade auf lange Sicht ist die Frage schon, was man wachsen und gedeihen lässt, und was man doch eher niedermacht, wenn es sich mal zeigt. Um die Entscheidung vernünftig zu treffen, wär es echt hilfreich, zu akzeptieren, dass echter Non-Dualismus beinhaltet, anzuerkennen, dass es auf der relativen Ebene sowas wie Trennung, Freude, Leiden, durchaus gibt.
Im Zweifelsfall ist Erwachen alleine nicht genug, solange man mit Körper herumläuft.
Zuletzt bearbeitet: