Ich "spüre" IHN- Ich glaub ich bin verrückt

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Ganz schlimm ist für mich auch, dass ich ihn mit Absicht weh tat (mit einem neuen Partner) , und selber somit verhindern wollte das nochmal was aus uns wird.



Der neue ist also nur ein Mittel um deinen Ex zu verletzen, den du selbst zurückgewiesen hast weil du seine Liebe nicht ertragen hast.

Ich denke wirklich daß ein Therapeut das geeignete für dich ist. Dein Beziehungsverhalten ist alles andere als "normal", sondern ziemlich verwirrt an.

Wie liefen denn deine Beziehungen die du hattest bevor du ihn kennengelernt hast? Und würdest du sagen daß in deinem Elternhaus gesund mit Emotionen umgegangen wurde?

Wenn du bei einem Therapeuten nicth kurzfristig einen Platz bekommst (und es muss ja auch ein Therapeut sein bei dem das Therapieverfahren für deinen Bedarf stimmt und wo die Chemie passt) dann würde ich dir zu einer Frauenberatungsstelle raten zur Überbrückung.
 
naja, vielleicht aus ähnlichem Grunde wie bei Frau Eiskalt?


ja, das red ich mir selbst auch immer wieder ein... das alles gut ist..:rolleyes: nicht das Hirn, sondern das Herz müsste ich runterfahren, aber Moment, das ist sowieso schon sehr eiskalt...:D

Das mit dem "eiskalt" kauf ich dir nicht ab.
Ich bin ein Eso und spür da definitiv was Anderes. :D

Weißt du, bei mir ist alles gut geworden. Und ich sag dir auch warum. Ich habe erkannt, dass ich viel zu kompliziert unterwegs war ... eben das Hirn ... :tomate:

Mir bleibt an dieser Stelle nur, dir zu wünschen, dass es dir gut geht. Verdient hast du es allemal. :)
 
So einfach ist das vielleicht nicht nur!

Wieso nicht?

Es gibt Dinge die sich wie "Liebe" anfühlen und ganz anders gelagert sein könnten. Ich würde sogar davon ausgehen dass der Großteil dessen was so unter Liebe läuft was ganz anderes ist. Die Folgeresultate sprechen durchaus dafür.

Schau dir alleine dieses UF an, eine Katastrophe jagt die andere, meist eben auch ganz schön schmerzhaft.

Klar - wenn man meint, dass einem in der Achterbahn schwindelig wird, und die approbate Lösung dabei wäre, aus der -fahrenden!- Achterbahn auszusteigen, dann tut das i.d.R. weh.

Und, wieso klappt grad sowas dann nicht, sondern erzeugt im Gegenteil Länge mal Breite Schmerzen? Aber wir "lieben" munter weiter drauflos

Du meinst, man tut so als ob und springt dann ab wenns intensiv wird ---
 
Wieso nicht?



Klar - wenn man meint, dass einem in der Achterbahn schwindelig wird, und die approbate Lösung dabei wäre, aus der -fahrenden!- Achterbahn auszusteigen, dann tut das i.d.R. weh.



Du meinst, man tut so als ob und springt dann ab wenns intensiv wird ---

Du kannst gerne glauben, zu wissen, was ich meine, wenn du meinst. Ich würde aber meinen, dass es mit dem was und worüber ich da schrieb nicht das Geringste gemeinsam hat.
 
Du kannst gerne glauben, zu wissen, was ich meine, wenn du meinst. Ich würde aber meinen, dass es mit dem was und worüber ich da schrieb nicht das Geringste gemeinsam hat.

Das wundert mich nicht. Mir ist ganz gleichgültig was Du meinst; ich meine nur, dass Du so verstrahlt bist wie es Esoteriker eben sind. Und da wundert mich eh nix.
 
Das was in so einem Fall die Schmerzen bereitet ist nicht die Liebe sondern daß Besitzenwollen bzw die Angst vor dem Ende des gewünschten guten Zustands.

Ja, das kann es sein. Ich täte es nichtmal mit so konkreten Worten wie "Besitzenwollen" auffassen - denn je intensiver eine Qualität wird, desto "durchlässiger" muss man selber werden um sich ihr hingeben zu können, d.h. desto weniger feste Vorgaben und Erwartungen mag man stellen - von daher ist keine Vermeidung (und letztlich auch kein Schutz oder Abgrenzung) nötig.
Insofern ja, hast Du recht, Schmerzen können die Konflikte sein mit den Erwartungen, die die Fähigkeit zur Hingabe unterbinden.
Allerdings haben wir in solchen Erfahrungsbereichen auch Empfindungen, die nicht dem entsprechen was wir im Alltag als Freud und Leid voneinander zu unterscheiden wissen; und bei denen sich eher nur sagen läßt dass sie tief berührend und jedenfalls wohltuend sind wenn man sich drauf einläßt.
 
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....- denn je intensiver eine Qualität wird, desto "durchlässiger" muss man selber werden um sich ihr hingeben zu können, d.h. desto weniger feste Vorgaben und Erwartungen mag man stellen - von daher ist keine Vermeidung (und letztlich auch kein Schutz oder Abgrenzung) nötig.
Insofern ja, hast Du recht, Schmerzen können die Konflikte sein mit den Erwartungen, die die Fähigkeit zur Hingabe unterbinden.
Allerdings haben wir in solchen Erfahrungsbereichen auch Empfindungen, die nicht dem entsprechen was wir im Alltag als Freud und Leid voneinander zu unterscheiden wissen; und bei denen sich eher nur sagen läßt dass sie tief berührend und jedenfalls wohltuend sind wenn man sich drauf einläßt.

Schön beschrieben.:blume:
Hingabe ist ja auch nicht ganz einfach, denn man gibt der liebe willen alles auf, geht in ihr auf.
Was sollte dann daneben noch platz haben?
Im Englischen ja wörtlich: I'm in love.:)
 
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