Ich selber sein

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Eine völlig "verrückte" Idee:
Kann sich jemand mit dem Astral des Sohnes verbinden? Also sich mit dem Unsichtbaren verbinden, dass seinerseits wieder sich mit dem Sohn verbindet? Und das zur Hilfe nehmen? Der Astral (höhere?) ist möglicherweise sehr klug und umsichtig.......

Ich weiss nicht, was Du unter "Astral" verstehst?

Die Seele fragen empfinde ich als sinnvoll.
Das schrieb ich ja bereits in Beitrag #47:

Wer könnte Dir helfen, herauszufinden, was für die Seele Deines Kindes
und damit auch für Dein Kind gut ist?

Die Seele ist sehr weise, auch wenn es uns manchmal schwerfällt,
zu verstehen, was die Seele meint.
 
Liebe Claudia,

auch wenn es zusätzliche Arbeit für Dich bedeutet,
kann ich Dir anbieten, numerologische Analysen
für Dich und Dein Kind zu machen.
Ich habe das für einen Autisten noch nicht gemacht,
ich weiss nicht, ob das sinnvolle Aussagen ergibt.

Ich würde Dir empfehlen zusätzlich Astrologischen
Rat einzuholen. Hier im Forum könntest Du z.B.
@Red Eireen fragen.

Das würde ich dann auch auf mich wirken lassen.
Was will mir das in Verbindung mit der Situation
sagen? Gerade auch damit, was Dir Deine Seele
mitteilen will und was die Seele Deines Kindes will.

Ich wünsche Dir einen konstruktiven, aufbauenden Tag.

HKG
 
@MerlinEngel

Habe ich das richtig verstanden, du hast einen behinderten Sohn und dadurch eine besondere Lebensaufgabe zu leisten und vermutlich stehen die Bedürfnisse deines Kindes im Vordergrund?

Fühlst dich alleingelassen mit der Aufgabe und erschöpft, für dich selbst bleibt wenig Zeit für Entfaltung?!

Dieser „Bestimmung“ kannst und willst du nicht entkommen. Das zerrt natürlich an Kraft und keine Zeit haben, die für dich bleibt. Auch wenn dein Kind im Fokus steht, wie stellst du es an, deine Kraftquelle nicht versiegen zu lassen´.

Ich habe schon gelesen, dass du gewisse Auszeiten aus dieser Aufgabe nehmen kannst?

Kannst du mehr daraus machen?

Mach dir klar, dass du ein wertvoller Mensch bist und ein Recht auf dein Leben hast und nicht einfach funktionieren musst. Nicht nur stundenweise frei hast, sondern auch mal einen Tag „Blau“ machst?

Auszeiten im Alltag braucht jeder Mensch Mal, besonders mit so einer schweren Aufgabe.



Menschen können schnell in einer Rolle gefangen sein, deine scheint zu sein, ´ich muss perfekt sein und für meinen Sohn da ein´. Diese Rolle kannst du durchaus auch verändern und das ist sicher nicht leicht, Hilfe zu finden. Zum Beispiel mal eine Kur zu machen. Nur du allein.

Wenn du kannst, verberge nicht deine Gefühle, das wäre der erste Schritt zum authentisch sein, dein Schicksal kannst du nicht verändern.

Gibt es eine Selbsthilfegruppe in deiner Nähe, mit anderen Betroffenen, die sich gegenseitig im Alltag unterstützen, wo du dich stundenweise auch ausklinken kann?

Die Strategie die ich gerne sichtbar machen möchte ist die, nicht weiter im Problem zu denken, sondern in Lösungen.

Und natürlich ist mir bewusst, dass du nichts daran ändern kannst, dass dein Kind ein lebenslanges Handikap hat, aber um es etwas leichter zu tragen, alle Hilfe aktivierst, die du kriegen kannst.



Ja, du hast eine tiefe Sehnsucht nach Leichtigkeit. Suche dir Freunde, die dich einfach mal in den Arm nehmen und ohne groß was bequatschen, einfach nur da sind, die dir den Raum halten du selbst zu sein, nicht die Mutterrolle aktivieren sondern dich sehen? Einfach dir Zeit und den Raum für dich geben.



Hast du mal darüber machgedacht, ob es sich bei dir um ein (e) (Vorstufe) von Burnout handeln könnte?

Wenn dein Sohn volljährig wird, aber auch schon jetzt, gibt es Einrichtungen, wo dein Kind betreut wird und sogar eine Tätigkeit erlernen kann. Je nach Schweregrad seiner Behinderung natürlich.

… was kann ich dir wünschen, dass du wieder in Kontakt mit dir selber kommst.

Dass sich das Blatt wendet, und auch wieder die Sonne scheint. Vielleicht machst du eine Therapie um wieder du selbst zu sein.



Hört sich für mich wie eine Resignation an und hier kannst du fachkundige Hilfe finden.

Alles Gute für dich.

Liebe Donna,

danke nochmal für deine Worte :).
Eine Kur ist wirklich eine gute Idee, das werde ich mal in die Wege leiten.
Burnout habe ich schon hinter mir, mein derzeitiger Gefühlszustand geht Gott sei Dank nicht in diese Richtung.
Selbsthilfegruppen habe ich schon probiert, dass ist leider so gar nichts für mich :cautious:.
Therapien hatte ich auch schon unzählige begonnen, da geht's mir aber hinterher bloß schlechter o_O...vielleicht habe ich auch noch nicht den richtigen Therapeuten gefunden.
So wirkliche Resignation ist es nicht, aber der totale Tiefpunkt momentan.

LG Claudia
 
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