Ich habe mir mein eigenes [Gedanken] Gefängnis erschaffen.

Mhm.
Ich denke halt, dass meine Lebensunlust selbsterschaffen ist. Aber ich gebe die Hoffnung nicht vollständig auf, dass ich irgendwann, in der nächsten Inkarnation, in diesem Leben, im Jenseits, lerne, wie ich gerne lebe und dankbar sein kann für das, was ich habe. Dass ich irgendwann lieben kann und zwar aufrichtig und von Herzen. Dass ich in irgendeiner Zukunft mit Selbstsicherheit durchs Leben latsche.
Mit einem psychologischen Problem Hilfe in einem Eso Forum zu suchen, ist ..naja...ein Anfang....mehr oder weniger...eher weniger...
 
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Hallo

Die Frage war an dich gerichtet, weil du von deinen schlechten Erfahrungen gesprochen hast!


Ja, wir sprechen hier von Psychotherapeuten... es gibt Psychologische Psychotherapeuten (Basis Studium der Psychologie = Dipl. Psych.) und Ärztliche Psychotherapeuten (Basis Studium der Medizin)
... und dann jeweils anschließend ziemlich lange therapeutische Ausbildungen.

Die Kompetenz... ? Puh, weites Gebiet -->https://www.aerzteblatt.de/archiv/5...sche-Kompetenz-Klaerung-in-den-eigenen-Reihen
Wenn ich mal von mir ausgehe ...
- keine 08/15 Methoden einfach abspulen
- mitfühlendes Zuhören
- kreative Anwendungen eines großen Erfahrungsrepertoires
- nicht nur verbale Interventionen, sondern erlebniszentrierte Imaginationen induzieren
- Bereitschaft, auch Nicht-Mainstream-Methoden anzuwenden (z.B. Rückführung, Besetzungsbearbeitung)
Okay, krass es gibt allgemein noch gar keine Klarheit über die Kompetenzen. Interessant, dann ist ja eigentlich schon die Frage beantwortet, auch warum es Therapeuten gibt die nicht merken wenn der Patient falsch bei ihnen ist, wenn dafür auch noch erst eine Hotline eingerichtet werden soll. Ich frage mich gearade auch ob sie ihre guten Seite so lange zeigen wie sie ihre Ausbildung machen und danach einiges schleifen lassen.

Achso, du meintest mich. Ja, ich habe einige stationäre Therapien hinter mir, und hatte viel Zeit um darüber nachzudenken warum sie nicht geholfen haben. Eine wichtige Sache war, das dort niemand die Voraussetzung wusste (ich auch nicht), dass man für eine Therapie auch selbst einen Zugang zu sich selbst haben muss, sonst geht alles an einen unverständlich vorbei und zweitens dass es emotionale Blockaden gib die extrem hartnäckig sind und die einfach nur viel Zeit brauchen damit sie sich abbauen. Eine ständige Behandlung durch Therapien ist für solchen Patienten wie mich äußerst anstrengend und stressig. Es wäre besser sie für mindestens halbes Jahr aufs Lands zu schicken, so wie man es vor 100 Jahren gemacht hat, damit sie wirklich mal ungestört Ruhe haben können, die man bei diesen Therapien nicht hat.

Es ist übel nervig wenn ständig Ärzte an einem herumbasteln mit Tabletten, Nadeln, endlosen unpersönlichen und blöden Fragezetteln, es einem total mies geht, einem keiner sagen kann warum und man dann noch ständig Therapien machen soll, wobei niemand einem erzählt warum. Es war zum Kotzen. Ich hatte das Gefühl das man mich dort so schnell wie möglich wieder auf die Beine bekommen wollte und dass machen sie mehr mit Tabletten als mit Erkenntnissen, die ich oder die anderen dort hätte haben müssen. Ich habe dort aber von niemanden gehört das jemand irgendeine wirklich tiefe Erkenntnisse hatte. Wenn das alles nicht funktioniert ist man auch noch selber Schuld oder bekommt Schuldgefühle. Was fehlt ist ein philosophisches Angebot dass auch die Gedanken in den Köpfen der Menschen mal ordnen kann.

Mein Eindruck war auch, die Patienten dort sollen nicht das Gefühl bekommen Zeit zu haben oder es sich zu gemütlich zu machen. Welchen Sinn machen 30 Minuten Entspannung wenn man danach wieder Sport hat. Typisch deutsch, das habe ich auch in einer Gruppentherapiesitzung geäußert und auch warum man bei Sonnenschein in einem dunklen geschlossenen überfüllten Raum sitz, wo man gespürt hat wie angespannt die Leute dabei waren. wobei Sonne ja heilend auf die Psyche wirkt. Was die Therapeutin danach dann auch geändert hatte. Blöd nur das sie uns direkt in die heiße Mittagssonne platzierte. 🤯 Wieso kommen die nicht selber darauf? Nebenbei hatte sie hinten einen ekligen dicken Filtzkneul aus Haaren am Kopf ... . Die kreativen Therapien waren nicht gut verbunden mit den persönlichen Problematiken und waren mehr Beschäftigungstherapie. Mir hat dazu eine Erklärung gefehlt warum man das machen sollte oder was das mit einem zu tun hatte. Auch wenn viele Therapeuten nett waren, kamen sie mir eher so vor als wenn sie über vieles hinweg gelächelt haben, ... weil sie selbst nicht wussten wie sie mit den Problemen der Patienten umgehen sollten?

Ich habe mal erwähnt das ich mir wünschte mich mal richtig entspannen zu können, meine Therapeutin antwortete damit dass das nicht möglich sei, das könnten nur buddhistische Mönche. Sie hatte nicht verstanden, dass ich damit meinte mich so entspannen zu können wie vor meiner Krankheit. Ist das Verständnis oder Emphatisch? Wie kommt man auf so was?

Manchmal habe ich geglaubt ich habe dort mehr über die Patienten gelernt als die Psychologen selbst über sie wussten. 2 Mitpatienten habe ich gesagt dass sie auch eine Verantwortung für sich selbst haben und nicht immer nur für andere da sein müssen, nach dem ich mir 10 Minuten ihre Probleme angehört habe. Die haben mir beide gesagt das sie schon seit Wochen dort sind, aber so konkret hat ihnen dort noch niemand ihr Problem gedeutet. Die haben sich bei mir bedankt ... . Was sind das für Therapeuten die die Probleme der Patienten nicht einschätzen und nicht mit ihnen darüber reden können, damit es bei ihnen Klick macht was sie genau falsch gemacht hatten?

Ich wurde einmal von der Chefin dort als geheilt entlassen, obwohl ich mit meiner Therapeutin dort einig war das ich nicht fit genug dafür bin und trotzdem hat die Chefin dort anders entschieden ohne eine Begründung. Wer überprüft die eigentlich? Diese Chefin hatte ein Gesicht aus Stein, sie hatte nie irgendeine Mimik im Gesicht und die war wirklich extrem unheimlich und ich hatte mehr Angst vor ihr, als dass ich ihr vertraut hätte. Man sollte aber dort keine Angst haben.. . Haben die auch eine Selbstreflektion im Studium? Die Therapeuten waren zu neutral und zurückhaltend, weil sie die Patienten auch im Verständnis nicht mitnehmen und emotional auffangen konnten. Warum sind die Patienten zu dem Psychologen mit Angst und Anspannung gegangen und genauso wieder rausgekommen? Warum bestraft man Kranke mit rauswurf, weil sie in der Therapie nicht die Leistung erbringen können, weil sie zum Beispiel ständig Erschöpft sind??? Kann es nicht sein dass die Therapie die falsche ist? Statt jemanden gesund zu machen wird man halbwegs funktionsfähig gemacht, aber man kann Menschen so nicht wie eine Apparatur reparieren, man muss ihnen Zeit lassen heilen zu können.

Ich war auch in einer christlichen Einrichtung, das war der Himmel im Gegensatz zu anderen Einrichtungen, mit Verständnis, Gemütlichkeit, in kleinen Runden und Ruhe und nur da werde ich auch wieder hingehen wenn es mal wieder so sein sollte. Ich kann noch mehr Geschichten erzählen die in der heutigen "modernen Zeit" unglaublich sind. Von außen hui von innen pfui ... kein gutes Thema für mich, weil es mich mehr verwirrt als es geholfen hatte und es hat mich viel Angst, Kraft und Zeit gekostet, wobei es mir so schon sehr schlecht ging. Ich bin echt sauer und endlos enttäuscht davon und was ich jetzt über mich weiß habe ich mir selbst beigebracht und von keinem Therapeuten. 🤬
 
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Mit einem psychologischen Problem Hilfe in einem Eso Forum zu suchen, ist ..naja...ein Anfang....mehr oder weniger...eher weniger...
nun, wenn alles weltliche nicht geholfen hat und Psychologie ist nunmal etwas weltliches, dann wende ich mich eben an Menschen, die sich auch dem übernatürlichem öffnen.. für mich ganz logisch. Mir ist bewusst, dass ich hier kein Heilmittel für mein fehlendes Selbstbewusstsein finden werde, aber Impulse. Und das reicht mir erstmal.
 
Okay, krass es gibt allgemein noch gar keine Klarheit über die Kompetenzen. Interessant, dann ist ja eigentlich schon die Frage beantwortet, auch warum es Therapeuten gibt die nicht merken wenn der Patient falsch bei ihnen ist, wenn dafür auch noch erst eine Hotline eingerichtet werden soll. Ich frage mich gearade auch ob sie ihre guten Seite so lange zeigen wie sie ihre Ausbildung machen und danach einiges schleifen lassen.

Achso, du meintest mich. Ja, ich habe einige stationäre Therapien hinter mir, und hatte viel Zeit um darüber nachzudenken warum sie nicht geholfen haben. Eine wichtige Sache war, das dort niemand die Voraussetzung wusste (ich auch nicht), dass man für eine Therapie auch selbst einen Zugang zu sich selbst haben muss, sonst geht alles an einen unverständlich vorbei und zweitens dass es emotionale Blockaden gib die extrem hartnäckig sind und die einfach nur viel Zeit brauchen damit sie sich abbauen. Eine ständige Behandlung durch Therapien ist für solchen Patienten wie mich äußerst anstrengend und stressig. Es wäre besser sie für mindestens halbes Jahr aufs Lands zu schicken, so wie man es vor 100 Jahren gemacht hat, damit sie wirklich mal ungestört Ruhe haben können, die man bei diesen Therapien nicht hat.

Es ist übel nervig wenn ständig Ärzte an einem herumbasteln mit Tabletten, Nadeln, endlosen unpersönlichen und blöden Fragezetteln, es einem total mies geht, einem keiner sagen kann warum und man dann noch ständig Therapien machen soll, wobei niemand einem erzählt warum. Es war zum Kotzen. Ich hatte das Gefühl das man mich dort so schnell wie möglich wieder auf die Beine bekommen wollte und dass machen sie mehr mit Tabletten als mit Erkenntnissen, die ich oder die anderen dort hätte haben müssen. Ich habe dort aber von niemanden gehört das jemand irgendeine wirklich tiefe Erkenntnisse hatte. Wenn das alles nicht funktioniert ist man auch noch selber Schuld oder bekommt Schuldgefühle. Was fehlt ist ein philosophisches Angebot dass auch die Gedanken in den Köpfen der Menschen mal ordnen kann.

Mein Eindruck war auch, die Patienten dort sollen nicht das Gefühl bekommen Zeit zu haben oder es sich zu gemütlich zu machen. Welchen Sinn machen 30 Minuten Entspannung wenn man danach wieder Sport hat. Typisch deutsch, das habe ich auch in einer Gruppentherapiesitzung geäußert und auch warum man bei Sonnenschein in einem dunklen geschlossenen überfüllten Raum sitz, wo man gespürt hat wie angespannt die Leute dabei waren. wobei Sonne ja heilend auf die Psyche wirkt. Was die Therapeutin danach dann auch geändert hatte. Blöd nur das sie uns direkt in die heiße Mittagssonne platzierte. 🤯 Wieso kommen die nicht selber darauf? Nebenbei hatte sie hinten einen ekligen dicken Filtzkneul aus Haaren am Kopf ... . Die kreativen Therapien waren nicht gut verbunden mit den persönlichen Problematiken und waren mehr Beschäftigungstherapie. Mir hat dazu eine Erklärung gefehlt warum man das machen sollte oder was das mit einem zu tun hatte. Auch wenn viele Therapeuten nett waren, kamen sie mir eher so vor als wenn sie über vieles hinweg gelächelt haben, ... weil sie selbst nicht wussten wie sie mit den Problemen der Patienten umgehen sollten?

Ich habe mal erwähnt das ich mir wünschte mich mal richtig entspannen zu können, meine Therapeutin antwortete damit dass das nicht möglich sei, das könnten nur buddhistische Mönche. Sie hatte nicht verstanden, dass ich damit meinte mich so entspannen zu können wie vor meiner Krankheit. Ist das Verständnis oder Emphatisch? Wie kommt man auf so was?

Manchmal habe ich geglaubt ich habe dort mehr über die Patienten gelernt als die Psychologen selbst über sie wussten. 2 Mitpatienten habe ich gesagt dass sie auch eine Verantwortung für sich selbst haben und nicht immer nur für andere da sein müssen, nach dem ich mir 10 Minuten ihre Probleme angehört habe. Die haben mir beide gesagt das sie schon seit Wochen dort sind, aber so konkret hat ihnen dort noch niemand ihr Problem gedeutet. Die haben sich bei mir bedankt ... . Was sind das für Therapeuten die die Probleme der Patienten nicht einschätzen und nicht mit ihnen darüber reden können, damit es bei ihnen Klick macht was sie genau falsch gemacht hatten?

Ich wurde einmal von der Chefin dort als geheilt entlassen, obwohl ich mit meiner Therapeutin dort einig war das ich nicht fit genug dafür bin und trotzdem hat die Chefin dort anders entschieden ohne eine Begründung. Wer überprüft die eigentlich? Diese Chefin hatte ein Gesicht aus Stein, sie hatte nie irgendeine Mimik im Gesicht und die war wirklich extrem unheimlich und ich hatte mehr Angst vor ihr, als dass ich ihr vertraut hätte. Man sollte aber dort keine Angst haben.. . Haben die auch eine Selbstreflektion im Studium? Die Therapeuten waren zu neutral und zurückhaltend, weil sie die Patienten auch im Verständnis nicht mitnehmen und emotional auffangen konnten. Warum sind die Patienten zu dem Psychologen mit Angst und Anspannung gegangen und genauso wieder rausgekommen? Warum bestraft man Kranke mit rauswurf, weil sie in der Therapie nicht die Leistung erbringen können, weil sie zum Beispiel ständig Erschöpft sind??? Kann es nicht sein dass die Therapie die falsche ist? Statt jemanden gesund zu machen wird man halbwegs funktionsfähig gemacht, aber man kann Menschen so nicht wie eine Apparatur reparieren, man muss ihnen Zeit lassen heilen zu können.

Ich war auch in einer christlichen Einrichtung, das war der Himmel im Gegensatz zu anderen Einrichtungen, mit Verständnis, Gemütlichkeit, in kleinen Runden und Ruhe und nur da werde ich auch wieder hingehen wenn es mal wieder so sein sollte. Ich kann noch mehr Geschichten erzählen die in der heutigen "modernen Zeit" unglaublich sind. Von außen hui von innen pfui ... kein gutes Thema für mich, weil es mich mehr verwirrt als es geholfen hatte und es hat mich viel Angst, Kraft und Zeit gekostet. Ich bin echt sauer und endlos enttäuscht davon und was ich jetzt über mich weiß habe ich mir selbst beigebracht und von keinem Therapeuten. 🤬
Verstehe dich voll und ganz.

Mir haben Therapien vor allem deshalb nicht geholfen, weil mein Problem eben nicht in meiner Kindheit liegt - ängstlich war ich schon immer, das bestätigt mir auch mein Umfeld. Dadurch gerate ich immer und immer wieder in die Vermeidung. Die Therapeuten wollten aber immer auf Teufel komm raus ein Trauma finden, was einfach nicht gegeben war. Meine Persönlichkeit an sich ist einfach ängstlich, so blöd das klingt. Ich habe zich Stempel bekommen und wurde für Dinge behandelt, die im Endeffekt nicht einmal da waren. Und weil ich sehr suggestibel bin habe ich mich irgendwann als „armes Hascherl“ wahrgenommen, was wohl irgendein schreckliches verdrängtes Trauma hat, weil die Ängste und der Selbsthass ja nicht „von irgendwo her“ kommen können. Und da habe ich mich angefangen auszuruhen und nicht mehr wirklich an mir zu arbeiten, weil ich ja ach so arm dran bin und mich eh nicht verändern kann. Und das habe ich dann als Glaubenssatz internalisiert. Die Diagnosen die ich bekommen habe sind so vielfältig wie die Ärzte die sie vergeben haben. Da war wirklich alles dabei. Gestimmt hat davon nichts, m.M. nach.

Und ja, es ist tatsächlich so, dass sich Patienten untereinander teils mehr helfen können, als es die Therapeuten tun. Ich wurde auch regelmäßig auf einen Spaziergang eingeladen und habe mich den Problemen der anderen gestellt, oft habe ich zu hören bekommen, dass mein Ratschlag sinnvoller war, als alles, was sie bis dato gelernt hatten.
Viele Therapien gleichen wirklich eher einer sinnlosen Beschäftigung, als einer wirklichen Hilfe und die Therapien die einem wirklich helfen kommen oft zu kurz.. meine persönliche Erfahrung.
 
und die Therapien die einem wirklich helfen kommen oft zu kurz.. meine persönliche Erfahrung.

na dann , mach die , wenn du weißt welche Therapien dir helfen.........
welche sind das denn,
Sporttherapie? Bildtherapie?
Warum machst du sie nicht?
und hängst immer noch in deinem Strudel fest?

Therapeuthen sind nicht dafür da Ratschläge zu erteilen, sondern sind dazu da das du von dir aus erkennst, selbst herausarbeitest.
 
Verstehe dich voll und ganz.

Mir haben Therapien vor allem deshalb nicht geholfen, weil mein Problem eben nicht in meiner Kindheit liegt - ängstlich war ich schon immer, das bestätigt mir auch mein Umfeld. Dadurch gerate ich immer und immer wieder in die Vermeidung. Die Therapeuten wollten aber immer auf Teufel komm raus ein Trauma finden, was einfach nicht gegeben war. Meine Persönlichkeit an sich ist einfach ängstlich, so blöd das klingt. Ich habe zich Stempel bekommen und wurde für Dinge behandelt, die im Endeffekt nicht einmal da waren. Und weil ich sehr suggestibel bin habe ich mich irgendwann als „armes Hascherl“ wahrgenommen, was wohl irgendein schreckliches verdrängtes Trauma hat, weil die Ängste und der Selbsthass ja nicht „von irgendwo her“ kommen können. Und da habe ich mich angefangen auszuruhen und nicht mehr wirklich an mir zu arbeiten, weil ich ja ach so arm dran bin und mich eh nicht verändern kann. Und das habe ich dann als Glaubenssatz internalisiert. Die Diagnosen die ich bekommen habe sind so vielfältig wie die Ärzte die sie vergeben haben. Da war wirklich alles dabei. Gestimmt hat davon nichts, m.M. nach.

Und ja, es ist tatsächlich so, dass sich Patienten untereinander teils mehr helfen können, als es die Therapeuten tun. Ich wurde auch regelmäßig auf einen Spaziergang eingeladen und habe mich den Problemen der anderen gestellt, oft habe ich zu hören bekommen, dass mein Ratschlag sinnvoller war, als alles, was sie bis dato gelernt hatten.
Viele Therapien gleichen wirklich eher einer sinnlosen Beschäftigung, als einer wirklichen Hilfe und die Therapien die einem wirklich helfen kommen oft zu kurz.. meine persönliche Erfahrung.
Niemand muss eine Therapie machen. Aber jeder wird so oder so geschult durch das Leben und die Leben.
In irgendeiner Form werden wir erzogen durch uns selbst und andere und das Höhere.
Und du bist hier gelandet weil das jene Station ist, wo du Austausch suchst mit andern die ebenso das suchen.
Nun tauschen wir aus und ich frag dich wie gehts dir jetzt ?
Spürst du schon die Kraft der Heilung, spürst du das Angenommen sein und die Geborgenheit unter Deinesgleichen ?
 
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Niemand muss eine Therapie machen. Aber jeder wird so oder so geschult durch das Leben und die Leben.
Doch muss man. Man braucht ja eine Diagnose und eine gut Behandlung wenn man Krank ist und es alleine nicht schafft wieder gesund zu werden. Was soll man denn sonst machen? Wenn man keine Erfahrung mit Therapien hat, dann kann man es auch nicht einschätzen und muss eben dadurch bis man schlauer ist. Du stellst dir das auch alles ziehmlich einfach vor.
 
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