Hi Lunaria,
ich habe jetzt oben zwar ein "Like" drunter gesetzt, schließe dabei aber den Satz mit dem "Meister" aus.
Ich kann nicht beurteilen, wer oder was dein "Meister" (für dich) ist, finde aber das Empfinden der Freiheit als positiv.
Was das genauer bedeutet kannst du nur selbst überblicken und für dich entscheiden.
Desweiteren möchte ich nochmal auf die Geschichte mit dem Exorzismus kommen.
Ich hatte ja zunächst keine genaue Vorstellung, wie das überhaupt abgelaufen ist, und seit gestern kam in mir eine entsprechende Frage auf. Die hast du jetzt ja schon beantwortet, und es mutet nach körperlicher und psychischer Verletzung an. Wohl auch so etwas wie "Missbrauch".
Ich überlegte, wo die Übereinstimmungen (in meiner Familie) liegen.
Mir kam der Gedanke, dass es vielleicht näher liegt, als man erst vermuten würde.
Meine Mutter war als Kind von ihrem Vater vergewaltigt worden, und zwar nicht nur einmal.
Das Fatale war dabei auch noch, dass sie als Familie zu fünft waren, aber nur zwei Betten hatten.
Ihre Mutter selbst steckte sie zusammen mit ihrem Vater in ein Bett.
Ich wuchs auf ohne solche Geschichten, still und zurückgezogen, jedoch erzählte mir meine Mutter früh ihre Geschichte,
und das beschäftigte mich über alle Maßen. Sagen wir mal so, ich habe für mich selbst (weiß nicht, ob es das offiziell gibt),
den Begriff "psychischen Missbrauch geprägt".
Nun, aber jeder hat seine eigene Geschichte. Auch für mich war "Esoterik, Beschäftigung mit Spiritualität, Wissen um die Kraft und Macht der Gedanken, und auch Lehren hier und da (von Meistern?) hilfreich. (und ich würde sagen, prägend.
Was du erzählst über deine Schwester muss sehr schlimm gewesen sein. Dennoch scheint sie ja jetzt "gesund?" in Marokko zu leben, und frei?
Was ich eigentlich in diesem vorherigen Beitrag ansprechen wollte, dass, sagen wir mal "Kräfte des Himmels" auch helfend sein könnten, ganz unabhängig davon wie ein vermeintlicher Bibel- oder Koran-Kenner, oder andere Lehren-Zusammenfassungen es in ihrem eigenen Denken umsetzen und anzuwenden versuchen.
Wenn die Gefahr besteht, dass sie dir da von der Familie aus Gewalt antun könnten, wäre das schon ein Fall für die Gerichte oder für die Polizei.
Komm erstmal zur Ruhe, ich habe den Eindruck, dass du dich zu wehren weißt. Der erste Schritt ist es auch zum Beispiel, es hier zu schreiben.
Liebe Grüße