Ich habe genug von ihren religiösen Maßnahmen

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Ist verständlich.


Sind deine Eltern Mosleme?

Klingt sehr zwanghaft, dein Elternhaus. Mir scheint, du brauchst einen extrem intensiven Abstand.
Und es ist tatsächlich nicht garantiert, dass auch du selbst große Schwierigkeiten hättest bei der Trennung.
Beinahe würde ich sagen, such dir professionelle Hilfe.
Es klingt mir nicht so, als hätten deine Eltern jemals ein Einsehen, daher kannst du es nur selbst tun.
Pass auf, dass du nicht in die Hände von beispielsweise "Sekten" oder Ähnliches gerätst, du strahlst vielleicht durch dein Schutzbedürfnis eine gewisse Anziehung aus auf solche Leute, und kämst vom Regen in die Traufe.

Geh zu einer offiziellen Stelle, zu einem Psychologen, Psychologin, ein Frauenhaus oder so etwas, dort kennt man wahrscheinlich die Wege, die du einschlagen könntest.
Wie auch immer, müsstest du es auch selbst wollen, in ganzer Konsequenz. In diesem Fall sind praktisch deine Eltern und alten Angehörigen (dein Ex) deine "Dämonen".

Also, vielleicht hab ich jetzt zu dick aufgetragen, ist halt jetzt das gewesen, was mir dazu einfiel. :)
Ja sie sind Moslems. Ich habe mich ohne Bekenntnis eintragen lassen.
Jap, das ist wirklich ein Problem. Meine Mutter ist in einer Sekte. Sie ist von meinem Vater geschieden. Bei ihm hält es wirklich in Grenzen, bei meiner Mutter vermuten wir, dass sie „geistig“ verrückt geworden ist, leider ……es ist so verwirrend
Ich habe ihnen ausdrücklich gesagt, sie sollen mir keine „Heilungen“ mehr anbieten.
Vielleicht sollte ich wirklich Schritt für Schritt daran arbeiten, was ich erzähle wenn ich anrufe, wann ich anrufe, was ich nicht erzähle usw.

Ähm ja wie du das gemeint hast, in dem Kontext mit den Dämonen, das kommt mir schon bekannt vor. Ich habe einem Reisetagebuch über den Jakobsweg gelesen, dass wer seinen eigenen Dämon nicht kennt, sich gleich dem nächstbesten Menschen offenbart. Es leuchtet mir einiges ein.


Liebe Grüße
 
Ist verständlich.


Sind deine Eltern Mosleme?

Klingt sehr zwanghaft, dein Elternhaus. Mir scheint, du brauchst einen extrem intensiven Abstand.
Und es ist tatsächlich nicht garantiert, dass auch du selbst große Schwierigkeiten hättest bei der Trennung.
Beinahe würde ich sagen, such dir professionelle Hilfe.
Es klingt mir nicht so, als hätten deine Eltern jemals ein Einsehen, daher kannst du es nur selbst tun.
Pass auf, dass du nicht in die Hände von beispielsweise "Sekten" oder Ähnliches gerätst, du strahlst vielleicht durch dein Schutzbedürfnis eine gewisse Anziehung aus auf solche Leute, und kämst vom Regen in die Traufe.

Geh zu einer offiziellen Stelle, zu einem Psychologen, Psychologin, ein Frauenhaus oder so etwas, dort kennt man wahrscheinlich die Wege, die du einschlagen könntest.
Wie auch immer, müsstest du es auch selbst wollen, in ganzer Konsequenz. In diesem Fall sind praktisch deine Eltern und alten Angehörigen (dein Ex) deine "Dämonen".

Also, vielleicht hab ich jetzt zu dick aufgetragen, ist halt jetzt das gewesen, was mir dazu einfiel. :)
Also und ich habe professionelle Hilfe von Psychiater und Psychologen und meine „Trivecta“ Depospritze tut mir sehr gut. Das reicht auch. Tabletten brauche ich keine mehr.
 
Das Einzige, was ich mit einem Kontaktabbruch hervorrufen wollte ist meine Ruhe. Doch ich merke, ich hänge zu sehr an ihnen und bringe es nicht übers Herz.
Wahrscheinlich geht es halt nicht nur um die Ruhe. Das wird dann so eine Art "Teufelskreis", ähnlich wie bei häuslicher Gewalt, in der immer wieder "verziehen" wird, und sich alle Beteiligten eigentlich gegenseitig ihre "Sucht" und "Abhängigkeit erhalten, sie vielleicht sogar "brauchen". Deshalb habe ich von "professioneller Hilfe gesprochen. :)

Und die Verantwortung für dich und dein Leben selbst übernehmen.

Ich wünsche dir alles Gute, dass du dich aus den Verwirrungen herausfinden kannst, und schließlich in die Klarheit kommst.

Wir alle haben so unser Ursprungs- und Familiendisaster, will ich zwar nicht jedem unterstellen, aber die Wahrscheinlichkeit ist groß. Und letztendlich bist du doch nur auf dich gestellt, dann muss man sich auch schonmal über "Mitleid" und anderes hinwegsetzen. :)
Es hilft sowieso dann nicht. Sich zum Opfer machen lassen, hat noch nie jemandem geholfen.

Liebe Grüße
 
Ein bisschen kann ich das übrigens auch nachvollziehen.
So wie du es erzählt hast, scheint es Schwierigkeiten mit euer aller Psyche zu geben.
der Gedanke, dass da negative innere Kräfte am Werke sind, liegt nahe.
Obwohl es schlimm ist, mit dem "Musikhören" zum Beispiel, macht es auch Sinn,
denn durch Musik finden alle Arten von Kräften ihre Wege.

Es sieht so aus, dass schon vor zwanzig Jahren auch deine Eltern massive Probleme hatten.
Auch sie wollten sozusagen sich schützen und für innerste "Ruhe" sorgen.

Darum denke ich, wenn du wirklich Heilung finden willst, brauchst du den Abstand,
denn wie es so schön heißt, der eine Ertrinkende rettet nicht den anderen.
Es ist eine Art, würde ich sagen, Familienwunde.

Genau diesen Begriff verwende ich selbst auch oder habe ich verwendet für meine eigene Abstammungsfamilie.

Auch wenn du weit weg bist von ihnen, nehmen Kinder so etwas auch mit. Begreife es als die Lebensaufgabe, die für dich der Durchbruch werden soll, es gibt immer Gründe für uns, die uns schließlich formen und zu reifen Menschen machen.
Irgendwann kommt dann der Tag oder Punkt, an dem du beginnst zu verstehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Ein bisschen kann ich das übrigens auch nachvollziehen.
So wie du es erzählt hast, scheint es Schwierigkeiten mit euer aller Psyche zu geben.
der Gedanke, dass da negative innere Kräfte am Werke sind, liegt nahe.
Obwohl es schlimm ist, mit dem "Musikhören" zum Beispiel, macht es auch Sinn,
denn durch Musik finden alle Arten von Kräften ihre Wege.

Es sieht so aus, dass schon vor zwanzig Jahren auch deine Eltern massive Probleme hatten.
Auch sie wollten sozusagen sich schützen und für innerste "Ruhe" sorgen.

Darum denke ich, wenn du wirklich Heilung finden willst, brauchst du den Abstand,
denn wie es so schön heißt, der eine Ertrinkende rettet nicht den anderen.
Es ist eine Art, würde ich sagen, Familienwunde.

Genau diesen Begriff verwende ich selbst auch oder habe ich verwendet für meine eigene Abstammungsfamilie.

Auch wenn du weit weg bist von ihnen, nehmen Kinder so etwas auch mit. Begreife es als die Lebensaufgabe, die für dich der Durchbruch werden soll, es gibt immer Gründe für uns, die uns schließlich formen und zu reifen Menschen machen.
Irgendwann kommt dann der Tag oder Punkt, an dem du beginnst zu verstehen.
Ach ja, stimmt - sie wollten auch nur ihre Ruhe. Gut, dass du das sagst. Es war wirklich ein bisschen wild und sie war tobend. Natürlich, es ist im Islam zusätzlich noch strengstens verboten Musik zu hören. Die wenigsten halten sich daran. Die „exorzierte“ ist dann nach Marokko gezogen.
Und sie zieht das eiskalt durch.
Religionen haben sicher irgendwo ihre Gründe.
Es ist trotzdem schade. Ich werde aufpassen wieviel ich seelisch an mich ranlasse.
 
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