Ich brauche Hilfe

Hallo Leute,

bin ganz neu hier. Habe mich angemeldet, um von weisen Menschen einen Rat zu bekommen.

Ich verzichte gerne auf diese "Du hast ein Problem mit dir selbst" Antworten. Das weiß ich bereits.
Das "Problem" ist meine Vergangenheit, Traumata in meinem Leben und meine Unfähigkeit loszulassen....Auch das ist mir bewusst. Vielleicht reicht das auch in frühere Leben zurück. Wer weiß das schon?

Jedenfalls geht es um folgendes. Ich bekomme ein Kind mit einer Frau. Ich liebe sie, keine Frage. Sie ist gut, sie is toll und ich genieße die Zeit mit ihr.

Aber nun kommen wir zum "Problem"

Sie hat mir, kurz nach dem kennen lernen erzählt, dass sie auf große, schwarze Männer steht (ich bin mitteleuropäischer Typ). Sie meinte, wenn sie Pornos schaut, dann gerne sowas....Das macht mich fertig.
Es ging bei dem Gespräch um sexuelle Vorlieben, wo wir recht offen waren. Erniedrigung, dirty talk, Blümchensex, all das ist Typen unabhängig, aber dann plötzlich diese Info.
Die Tatsache, dass die Mutter meines Kindes sich auf so etwas einen runter holt lässt sich so garnicht mit meinen Vorstellungen von "meiner Traumfrau" vereinbaren.
Und immer wieder gibt es deswegen Streit zwischen uns, weil ich ihr vorwerfe mir das nie erzählt haben zu sollen. Auf Partys, wo solch Typen zugegen sind sehe ich sie glotzen, aber auch Filme mit schwarzen Männern mag ich nicht mit ihr schauen.
Ich weiß einfach nicht, wie ich damit klar kommen soll für unser Leben. Immerhin sind wir Eltern aber regelmäßíg verachte ich sie für diese Aussage, obwohl ich weiß, dass sie das nicht verdient hat.
Dazu kommen dann noch andere Dinge, wie ihre ONS, von denen sie mir erzählt hat, Besuchen im swingerclub (alleine), wo sie mit mehreren unbekannten Männern Sex hatte.
Wirklich, ich liebe sie, aber für diese Dinge verachte ich sie. Und das mit den schwarzen großen Männern hätte sie mir nie erzählen sollen. Hat sie aber.

Wie soll ich nun damit klarkommen? Ich weiß es einfach nicht.

Hier steht eine Sexsucht im Raume, die Auswirkungen sind wie bei einem Alki, der steht auf Prozentiges und deine Lebenspartnerin auf schwarze Männer und wenn keine da sind tun es auch andere.

Welch ein Horror, da haut ihr euch paar schlüpfrige Worte um die Ohren und schon geht es los, mit der Sauerei.
Nun mal ehrlich, was führt ihr denn da für eine Beziehung, von Sex geprägt, ohne Rücksichtnahme, ohne Respekt und buchstäblich mittendrin ein Kind, Herzlichen Glückwunsch.

Das erinnert mich an einen Witz, Kurzform: Zwillinge wollen Skat spielen, im Bauch der Mutter, nun fehlt aber der dritte Mann, sagt das eine Kind zum anderen gleich kommt einer mit einer roten Mütze, sagt das andere Kind, der kotzt aber immer auf die Karten. so ähnlich war der Witz.
 
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Wenn zwei Entwicklungsgestörte sich treffen und beide sind sich einig in dem was sie sind und tun, dann fällt es nicht auf, daß sie entwicklungsgestört sind. Sie brauchen also nur weiterhin so ihre Störungen ausleben.
Was hat das mit Entwicklungsstörungen zutun? Ich meine beispielsweise, wenn ich in jemanden verliebt wäre, der sich prostituierte, dann könnte ich zwar in ihn verliebt sein, aber um eine glückliche Beziehung zu führen, wüsste ich, dass dies keine Zukunft hätte, weil Verstand und Gefühl in Einklang sein müssen für ein erfülltes Leben - meiner Meinung. Und wenn diese nicht in Einklang sind, kommt das einer Selbstzerstörung nahe. Das könnte mich nicht glücklich machen und ich wäre am hadern. So wie der TE.
 
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Also mal ehrlich, sehr viele Menschen haben doch sexuelle Fantasien, die nicht so ganz deckungsgleich mit dem realen Leben sind.

Da muss man sich doch nur mal die ganzen Pornos anschauen die von Riesenbrüsten und aufgespritzen Lippen wimmeln und die offenbar mengenweise Konsumenten finden. Wollen dann Männer die sowas sehen deswegen tatsächlich unbedingt so jemanden als Ehefrau/Lebensgefährtin haben?

Und warum darf eine Frau nicht auch solche Fantasien haben???????????? Das hat doch in der Regel mit dem realen Leben nichts zu tun.

Wenn man einen Partner nach dessen oder deren erotischen Fantasien fragt dann muss man hinterher auch damit leben können ohne gleich in narzisstische Gekränktheit zu verfallen weil man dem nicht 100% entspricht.
 
Also mal ehrlich, sehr viele Menschen haben doch sexuelle Fantasien, die nicht so ganz deckungsgleich mit dem realen Leben sind.

Da muss man sich doch nur mal die ganzen Pornos anschauen die von Riesenbrüsten und aufgespritzen Lippen wimmeln und die offenbar mengenweise Konsumenten finden. Wollen dann Männer die sowas sehen deswegen tatsächlich unbedingt so jemanden als Ehefrau/Lebensgefährtin haben?

Und warum darf eine Frau nicht auch solche Fantasien haben???????????? Das hat doch in der Regel mit dem realen Leben nichts zu tun.

Wenn man einen Partner nach dessen oder deren erotischen Fantasien fragt dann muss man hinterher auch damit leben können ohne gleich in narzisstische Gekränktheit zu verfallen weil man dem nicht 100% entspricht.
Glaube es war auch die Rede von Swingerclubs die in der Vergangenheit besucht worden sind und die Angst davor, dass die Fantasien irgendwann in die Tat umgesetzt werden könnten, oder habe ich das falsch verstanden?
Außerdem ist es schon mehr als eine Fantasie, sondern die Äußerung, dass diejenige darauf steht, oder?
Wenn ein Kerl durch dicke T..tten und aufgespritzte Lippen stimuliert wird, dann heißt es ja nicht dass er darauf steht. Wahrscheinlich sogar im Gegenteil.
 
Es geht eben nicht um persönliche Meinungen, wer mit was leben können müsste, sondern ob, und gegebenenfalls wie, eine Partnerschaft mit Kind so funktionieren kann.
 
Wieso nicht? Wenn sie sich einig sind und akzeptieren ist das ja eine gute Basis.
Hatte ich schon gelöscht, da nicht zum Thema gehörig.. Aber naja. Ich denke, wenn beide entwicklungsgestört oder beziehungsgestört sind, dann sicher auch in ihrem Sozialverhalten, oder? Eine glückliche Beziehung wird da bestimmt nicht draus. Daher ja auch "gestört". Gleichzeitig ist nicht jeder, der mit seinem Partner ähnliche Wertvorstellungen teilt, entwicklungsgestört. Es kann auch Stabilität bewirken, die für das Aufwachsen eines Kindes in der Familie sehr wichtig ist.
 
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Hatte ich schon gelöscht, da nicht zum Thema gehörig.. Aber naja. Ich denke, wenn beide entwicklungsgestört oder beziehungsgestört sind, dann sicher auch in ihrem Sozialverhalten, oder? Eine glückliche Beziehung wird da bestimmt nicht draus. Daher ja auch "gestört". Gleichzeitig ist nicht jeder, der mit seinem Partner ähnliche Wertvorstellungen teilt, entwicklungsgestört. Es kann auch Stabilität bewirken, die für das Aufwachsen eines Kindes in der Familie sehr wichtig ist.
Im Fall des Threaderstellers müssten beide also einen nicht gestörten Partner haben um glücklich werden zu können?
 
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