Ich bin völlig allein geblieben

Einmal befreit, dann Vorahnung und schließlich dein Zukunftstraum. Wie passt das alles nur zusammen?
Eine gute Frage!
Ich fühle mich befreit; könnte es genauer so beschreiben...Ich fühle so, das ich meine Aufgabe, als Mutter /Oma erledigt habe. In der Zukunft muss ich keine Verantwortung mehr mittragen für ihren (Tochter und Enkeln) Leben. Zwar ich habe sie nie eingeschrenkt, oder "mich einmischt" in ihren bisherige Leben, aber wie ich nur könnte habe sie unterstützt, und wenn etwas schiefgelaufen, natürlich ich war auch da um helfen.... nun, das ist jetzt entgültig vorbei.

Normalerweise wenn die Eltern/Großeltern alt werden, sie dürfen sich etwas zurücklehnen, und ihren Kinder-Angehörigen, als dank für die vorherige lange Fürsorge, führen mit denen eine liebevolle und respektvolle Umgang.Auch wenn es einmal krankheitsbediengt Notwendig halt einige Erledigungen übernehmen...Ich habe auch mit meine Alten immer liebe und respektvoll umgegangen, auch mit meine Bruder gemeinsam unsere (schon bettlägrig gewordenen) Mutter bis zu ihren Tod gepflegt.

Ich denke meine Tochter und meine Enkeln sind feig, sie wollen das Altwerden und das Vergänglichkeit das Leben seelisch nicht verarbeiten, wollen es nicht Wahr haben .Sie verdrängen diese unvermeidbares Zukunft von uns allen.....Ich vermute, das der Grund, warum sie alle so abgewendet haben sich von mir, ist das, das sie NICHT wollen sich mit "Alt sein" konfrontieren.

Ich bin bald 65. Noch gut beinander, meine Gesundheit auch noch OK. Aber doch in diese alter vor allem nach mehrere Todesfall in meine Umfeld macht man doch Gedanken....ich habe auch Vorgesorg wenn ich mal schwächer werde, und ich muss dann Pflege in Anspruch nehmen. (Meine Famillie eigendlih müsste froh sein darüber, das ich sie im Falle der Falle entlasstet habe )

Hast Recht mit deine Frage! Ich erkenne es auch das zwischen meine befreit sein Gefühl, und das Traum von "Zukunft" ist eine zusammenhang ist.
Weiss nicht, wie viel Zeit bleibt mir noch....kann es auch nur wenig sein, aber kann es noch über 20 Jahr werden ;-).....aber eines ist sicher, ich bin eingetreten in meine letzten Lebensfase.
Von sterben habe keinen Angst. Ich gehöre zu keine Religion an. Aber ich weiss, das nach sterben gibbt noch was andere Art Existenz.
 
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Klar, ein Glück, dass meine Kinder gestorben sind.
Besonders in der Adventzeit besonders glückverheißend, oder was???
Oh! Ich denke Leopold nicht auf sollche tragische Angelegenheiten gedacht hat...eher nur halt so "alltäglicheren", wie Streiten, Trennung, oder Jobverlust...Weil es stimmt, oft nach eine Streit-kommt klärung, nach Trennung- kommt eine liebevoller Partener/IN, oder nach eine Jobverlust -kommt ein viel besseres Möglihkeit.....
Die Verlust von Kinder kann man NIE überwinden, aber müssen lernen mit diese Tragödie leben.... Ich wünsche dir viel Kraft dazu.
 
Eine gute Frage!
Ich fühle mich befreit; könnte es genauer so beschreiben...Ich fühle so, das ich meine Aufgabe, als Mutter /Oma erledigt habe. In der Zukunft muss ich keine Verantwortung mehr mittragen für ihren (Tochter und Enkeln) Leben. Zwar ich habe sie nie eingeschrenkt, oder "mich einmischt" in ihren bisherige Leben, aber wie ich nur könnte habe sie unterstützt, und wenn etwas schiefgelaufen, natürlich ich war auch da um helfen.... nun, das ist jetzt entgültig vorbei.

Normalerweise wenn die Eltern/Großeltern alt werden, sie dürfen sich etwas zurücklehnen, und ihren Kinder-Angehörigen, als dank für die vorherige lange Fürsorge, führen mit denen eine liebevolle und respektvolle Umgang.Auch wenn es einmal krankheitsbediengt Notwendig halt einige Erledigungen übernehmen...Ich habe auch mit meine Alten immer liebe und respektvoll umgegangen, auch mit meine Bruder gemeinsam unsere (schon bettlägrig gewordenen) Mutter bis zu ihren Tod gepflegt.

Ich denke meine Tochter und meine Enkeln sind feig, sie wollen das Altwerden und das Vergänglichkeit das Leben seelisch nicht verarbeiten, wollen es nicht Wahr haben .Sie verdrängen diese unvermeidbares Zukunft von uns allen.....Ich vermute, das der Grund, warum sie alle so abgewendet haben sich von mir, ist das, das sie NICHT wollen sich mit "Alt sein" konfrontieren.

Ich bin bald 65. Noch gut beinander, meine Gesundheit auch noch OK. Aber doch in diese alter vor allem nach mehrere Todesfall in meine Umfeld macht man doch Gedanken....ich habe auch Vorgesorg wenn ich mal schwächer werde, und ich muss dann Pflege in Anspruch nehmen. (Meine Famillie eigendlih müsste froh sein darüber, das ich sie im Falle der Falle entlasstet habe )

Hast Recht mit deine Frage! Ich erkenne es auch das zwischen meine befreit sein Gefühl, und das Traum von "Zukunft" ist eine zusammenhang ist.
Weiss nicht, wie viel Zeit bleibt mir noch....kann es auch nur wenig sein, aber kann es noch über 20 Jahr werden ;-).....aber eines ist sicher, ich bin eingetreten in meine letzten Lebensfase.
Von sterben habe keinen Angst. Ich gehöre zu keine Religion an. Aber ich weiss, das nach sterben gibbt noch was andere Art Existenz.

liebe @Carmilla ,
das du gerade allein dastehst, ist erstmal jetzt Fakt.
deine leute werden sicher irgendwelche gründe haben , sich zurückgezogen zu haben , welche das sind, da kannst du nur mutmaßen,sicherlich aber 64 Jahre ist nicht alt, da will keiner an sterben denken, (ausser jemand ist schwer krank).

hat dir denn niemand gesagt warum er sich zurückzieht?
Warum ist dein Mann gegangen? Wegen der Trauer?
Das ist möglich, das ist oftmals kaum auszuhalten wenn da jemand neben einem ist der trauert und depressiv wirkt, da kommt Leblosigkeit ins Spiel, kaum auszuhalten für einen Partner der vielleicht noch leben/initiative möchte und braucht. da kann ein Ausbrechen aus einer Beziehung gut vorkommen.
Bedenke das heutzutage eine noch andere Zeit ist, da ist mit 64 noch soviel mögich, studieren, Hobbys, Ehrenämter und vieles wo man sich austoben kann, selbst ein neuer Mann/Heirat ist ja nicht ausgeschlossen.
Die Kinder wollen auch wieder leben, positiver werden, auch wenn solch ein Todesfall in der Familie alles durcheinanderbrachte, auch Trauer sollte vorbeigehen , zumindest das Akutstadium.
Und genau durch diesen Todesfall haben sie sich sicher mit dem Thema *tod* und dem Thema *alt werden* auseinandergesetzt und wahrscheinlich genaus deswegen auch den weg gewählt den sie jetzt einschlagen.
Der beste Weg der dadurch resultiert wäre das leben augenblicklicher zu geniessen, sich nicht mit Gedanken runterzuziehen, sondern achtsam mit den energie umgehen und leben was ihnen vorschwebt.
Das Leben geniessen.

Ich möchte dir einfach raten auch wieder dich mehr dem positiven leben zu widmen, eine Trauer sollte zumindest aktut irgendwann enden, das Nichtvergessen können, ist etwas anderes, das ist in Gedenken halten im Positiven Sinne.

Sind meine Gedanken dazu
 
Ich denke meine Tochter und meine Enkeln sind feig, sie wollen das Altwerden und das Vergänglichkeit das Leben seelisch nicht verarbeiten, wollen es nicht Wahr haben .Sie verdrängen diese unvermeidbares Zukunft von uns allen.....Ich vermute, das der Grund, warum sie alle so abgewendet haben sich von mir, ist das, das sie NICHT wollen sich mit "Alt sein" konfrontieren.

ja, das steht jedem Menschen mal bevor, und du durchlebst ja selber gerade, wie schwer es ist. in der heutigen Zeit wird das alles sehr verdrängt. wahrscheinlich hat es noch nie, seit es Menschen gibt, eine so umfassende Verdrängung gegeben, weil die Menschen immer viel mehr konfrontiert waren mit den Tatsachen des Lebens. ich denke, das gibt mal ein sehr herbes Erwachen, auch weil der Fall so tief ist vom grad noch jung und schön und immer ist was Tolles los, hin zum Alles ist vergänglich, auch ich.

man kann nicht wissen, wie es mit deiner Familie weitergeht. es fühlt sich im Moment für dich so an, als wäre das alles vorbei, aber wer weiß, was noch kommt. das soll kein Vertrösten sein, sondern man weiß ja wirklich nicht, was die Zukunft bringt. und manchmal treten auch andere Menschen in unser Leben, die nicht zur eigenen Familie zählen, die aber auf einmal wie Familie mit dazugehören.
 
liebe @Carmilla ,
das du gerade allein dastehst, ist erstmal jetzt Fakt.
deine leute werden sicher irgendwelche gründe haben , sich zurückgezogen zu haben , welche das sind, da kannst du nur mutmaßen,sicherlich aber 64 Jahre ist nicht alt, da will keiner an sterben denken, (ausser jemand ist schwer krank).

hat dir denn niemand gesagt warum er sich zurückzieht?
Warum ist dein Mann gegangen? Wegen der Trauer?
Das ist möglich, das ist oftmals kaum auszuhalten wenn da jemand neben einem ist der trauert und depressiv wirkt, da kommt Leblosigkeit ins Spiel, kaum auszuhalten für einen Partner der vielleicht noch leben/initiative möchte und braucht. da kann ein Ausbrechen aus einer Beziehung gut vorkommen.
Bedenke das heutzutage eine noch andere Zeit ist, da ist mit 64 noch soviel mögich, studieren, Hobbys, Ehrenämter und vieles wo man sich austoben kann, selbst ein neuer Mann/Heirat ist ja nicht ausgeschlossen.
Die Kinder wollen auch wieder leben, positiver werden, auch wenn solch ein Todesfall in der Familie alles durcheinanderbrachte, auch Trauer sollte vorbeigehen , zumindest das Akutstadium.
Und genau durch diesen Todesfall haben sie sich sicher mit dem Thema *tod* und dem Thema *alt werden* auseinandergesetzt und wahrscheinlich genaus deswegen auch den weg gewählt den sie jetzt einschlagen.
Der beste Weg der dadurch resultiert wäre das leben augenblicklicher zu geniessen, sich nicht mit Gedanken runterzuziehen, sondern achtsam mit den energie umgehen und leben was ihnen vorschwebt.
Das Leben geniessen.

Ich möchte dir einfach raten auch wieder dich mehr dem positiven leben zu widmen, eine Trauer sollte zumindest aktut irgendwann enden, das Nichtvergessen können, ist etwas anderes, das ist in Gedenken halten im Positiven Sinne.

Sind meine Gedanken dazu

Die gedanke, ob eventuell ich selber Schuld dran, hat in meine Kopf auch öffter durchgegangen.

Natürlich, wenn man eben begraben hat das eigenen Kind, können die anderen nicht erwarten das mal 2 Woche danach geht das lustige Treiben los.
Bevor meine Tochter starb, das 21 Monaten dauernde Todeskampf habe mit ihr ganz nah erlebt. Ich habe versucht meine sehr kranke Tochter immer Kraft geben, möglichst schön gestallten ihren letzten Monaten. Leider ihre Mann und Söhne nur in der letzen Wochen haben kapiert das mit ihr zu Ende geht. Die kümmerten um ihr auch nicht genug. (Überwiegend nur ihre Zwillingsschwester und ich waren nur auf ihren Seite :-( ). Diese extrem schwere Zeit, und das Trauer haben sehr meine Kräfte geraubt. Ein Zeitlang ich brauchte meine Rückzug und Ruhe.
Eine Partner muss das ja schon verstehen, und wenn liebt, muss ja beistand leisten in diese Zeit!
Meine Ex hat sein Vater auch vor kurzem verloren, und ich tröstete ihn, war bei ihn. Eine Pflegedürftige Mutter hat ja auch, besucht sie ja auch häufig, und kümmert sich um vieles. (so wie ich auch gehabt mit meine Mutter)

Doch nach etwa halben Jahr dnach, gerade mit Frühling und Sommer beginn, habe versucht aus diese Tiefe rauskommen. Habe viel Unternehmungen eingeplant, kulturelles, habe wieder mal Leute eingeladet in unsere große Garten grillen... usw. Wir haben schon länger geplant, wenn wir beide in Pension sind, wir heiraten. Ich habe Pläne gemacht für unsere alter passende romantische hochzeit. Auf See, auf einen Boot, mit unseren Angehörigen und Freunde. Ich sollte eine hübsche hellgraue Spitzenkleid tragen. Auch unsere neue Senioren Wohnung müssten wir noch einrichten. Das war ein schöne, und kreative Ablenkung, für uns beide. ....aber meine Ex absagte das kommen von Leute, in Kulturelles wollte nicht mitmachen, ständig provozierte Streit, hat mir falsche Vorwürfe gemacht......und nur wartete das neue Wohnung fertig ist. Dann hat sich in das fertige Wohnung reingesetzt ALLEIN, obwohl 1/2 gehört mir (mittlerweille geregelt, ich habe eine neue Wohnung, noch im Bau, und er müsste mich auszahlen)....und ich später erfahren habe, das er hat eine Neue Freundin....möglicherweise schon bevor wir uns getrennten, seit längerem Zeit. Also das der karakterschwäche Mann weg ist, ich bin eher Froh.

Meine andere Tochter, seit ihre Zwillingschwester gestorben leidet unter schwere Depressionen. (sie ist in Behandlung) Sie ist derzeit wie eine verlorenen Schaflein im Nebel; sucht sich selbst....Habe ihr gesagt; hoffe sie findet sich selbst, und bald besser geht.Kann zu mir kommen, wann sie nur will. Derzeit sie aber schirmt fast jede ab.

Meine Enkeln: ich als Oma, habe denen schon einiges gutgemeint vorgehalten. Wobei ich 100 % sicher das ich Recht habe, und es war meine Pflicht sie auf dem Gefahren aufmerksam machen. Es gegangen um ihren Jobs, Freundenkreisen-Szenen. Durh meine vielseitigen Lebenserfahrungen, und als ehemalige und langjährige Kummunal- Politikerin, kenne mich in viele Sachen aus. Zwar habe es nicht übertriebend getan, ehr mit freundlichen Wörter.Aber letztendlich als erwachsenen Männer müssen sie selber ihren Entscheidungen Treffen, aber auch dafür die Verantwortungen tragen.

Es mag sein, das war ich auch nicht immer perfekt/fehlerlos oder mal ungewolt, mit einige Aussagen jemand getroffen habe..... aber bitte wer von uns schon Perfekt? .....und jede kennt mich so , das mit mir kann ja über alles diskutieren...

Danke um deine Rat, das ich mit 64 noch nicht aufgeben soll, und mich mit eher positive Sachen beschäftigen.....Werde dementsprechend handeln.... :)
 
ja, das steht jedem Menschen mal bevor, und du durchlebst ja selber gerade, wie schwer es ist. in der heutigen Zeit wird das alles sehr verdrängt. wahrscheinlich hat es noch nie, seit es Menschen gibt, eine so umfassende Verdrängung gegeben, weil die Menschen immer viel mehr konfrontiert waren mit den Tatsachen des Lebens. ich denke, das gibt mal ein sehr herbes Erwachen, auch weil der Fall so tief ist vom grad noch jung und schön und immer ist was Tolles los, hin zum Alles ist vergänglich, auch ich.

man kann nicht wissen, wie es mit deiner Familie weitergeht. es fühlt sich im Moment für dich so an, als wäre das alles vorbei, aber wer weiß, was noch kommt. das soll kein Vertrösten sein, sondern man weiß ja wirklich nicht, was die Zukunft bringt. und manchmal treten auch andere Menschen in unser Leben, die nicht zur eigenen Familie zählen, die aber auf einmal wie Familie mit dazugehören.


Danke! Du hast das so schön geschrieben!
 
Laß mal das Thema "Schuld" beiseite, verheddern dich nicht darin, @Carmilla, das bringt nichts.

Was ich um mich herum mitkriege, ist, daß das, was du hier beschreibst, Entfremdung und Einsamkeit zunimmt, immer mehr Menschen beklagen das. Die Gesellschaft verändert sich ...

Du wurden von Menschen enttäuscht, verletzt, fühlst dich verloren und verlassen. Trau dir zu, selbständiger zu werden, geh deinen Herzensweg. Achte darauf, mit wem du dich umgibst, wer oder was tut dir gut? Lade mehr Licht in dein Leben, trenne dich von dem was war. Lerne mit dem was war, einverstanden zu sein. Laß es gut sein. Manchmal muß man es gut sein lassen, los lassen, verzeihen, sich abwenden, denn du kannst das was war, nicht mehr ändern. Aber das Hier und Jetzt.

Es geht in ein neues Jahrzehnt, wir gehen ins Jahr 2020 und du solltest nicht mit irgendwelchen Belastungen in dieses Jahr gehen. Laß dich von der Vergangenheit nicht länger fest halten. Nimm eine neue Perspektive ein. Es reicht, was du getan hast, du kannst aufhören/mußt nicht mehr um Liebe/Aufmerksamkeit kämpfen.
 
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