Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben

Da kann man wieder einmal sehen, wie falsch ich bisher mit meiner Orientierung gelegen bin!

Weil doch der moderne Begriff der Nahtoderfahrung (NTE) in den gesamten biblischen Texten fehlt,
war ich unlängst noch der Ansicht es handelt sich bei der Benennung eines „Menschensohn“
um ein Produkt menschlicher Natur, egal von Männlein oder Weiblein,
in dem sich innere Werte für gewöhnlich in äußerer Befindlichkeit manifestiert haben,
also so etwas wie ein Gleichnis von Vater und Sohn auf genetischer Basis.
Bestärkt wurde ich noch dazu in meiner irrigen Ansicht,
denn in der Bibel verwendet der Nazaräner lediglich die Einzahl: der „Menschensohn“.
Gelegentlich auch in der 3. Person beschrieben.
Während uns von Jesaja hingegen überliefert wurde:

Jes 8,18

Seht, ich und die Kinder, die der Herr mir geschenkt hat,
wir sind in Israel ein (warnendes) Zeichen,

ein Mahnmal vom Herrn der Heere, der auf dem Berg Zion wohnt.

Erlauben wir uns einen Sprung zurück,
dann findet man im Hebräerbrief eine Andeutung zu diesem Thema,
beim Hauch des Todes an der Grenze des Lebens,
mit dem sich die Apostel als Kandidaten unweigerlich befasst haben:

Hebr 12,8

Würdet ihr nicht gezüchtigt, wie es doch bisher allen ergangen ist,
dann wäret ihr nicht wirklich seine Kinder, ihr wäret nicht seine Söhne.

Paulus war damals in Rom als vorgeführter Gefangener und er erwartete sein Ende.
Dabei soll es auch zu gleichartigen Ereignissen kommen.

Wahrheitsgemäß soll Jesus auch noch gesagt haben:
"Ich bin im Vater, und der Vater ist in mir."

Danke fürs Mitlesen Eurer Texte.
Demnach dürfte das alles halb so wild sein …


… und ein :)
 
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Wo kommt das in den Evangelien zum Ausdruck? Ich lese da genau das Gegenteil heraus. Das beste Beispiel ist, dass er Gott mit Abba angesprochen hat. Zur Zeit Jesu haben die Kinder so ihren Familienvater angesprochen.
Lieber Immanuel,

Du siehst ja in meinem Beitrag, dass es zu dieser Frage mehrere Sichtweisen gibt. Es liegt also an Dir, welcher Du folgen möchtest. Ich sehe halt, dass im wohl ältesten Evangelium nach Markus weder eine Geburtsgeschichte, noch eine Stammlinie gibt. Markus beginnt in seiner Erzählung mit der Taufe Jesus durch den Täufer. Bei dieser Gelegenheit ertönte die Stimme: „Du bist mein lieber Sohn, an dem ich Wohlgefallen habe.“

Es ist nun aber so, dass Jesus auch bei Markus erst nach der Festnahme des Täufers mit seiner Mission begann (Mk 1[14]). Nur so nebenbei wird dieser Festnahme des Täfers auch außerbiblisch erwähnt. Zum Anfang seiner Missionierung in Nazareth, ist wird dann auch recht glaubhaft erzählt:
Markus 6[3] Ist er (Jesus) nicht der Zimmermann, der Sohn der Maria und der Bruder von Jakobus, Joses, Judas und Simon? Leben nicht seine Schwestern hier unter uns? Und sie nahmen Anstoß an ihm und lehnten ihn ab.

Du siehst also, dass hier Jesus schon einmal in Verbindung mit Maria als ein Menschensohn, aber auch durch die Taufe als ein Sohn Gottes bezeichnet werden kann. Ein Sohn Gottes im Sinne eines Menschensohnes, der von Gott erfüllt wurde (der Heilige Geist). Ob er nun auch ein Messias/Christus war, kann man bejahen. Er war ein Mensch, der von Gott erfüllt war und im Sinne Gottes in die weltlichen Geschicke eingriff.

Ich denke, dass die größte Kraft von Jesus aus dem Umstand schöpfte, dass er ein von Gott erfüllter Menschensohn war. Also einer von uns, der auf besondere Weise seinem Gott nahe war. Ein Beispiel, an dem sich die Menschen orientieren können (das Bildnis). Du siehst, es kommt nicht darauf an, ob nun Jesus als göttliches Wesen glorifiziert wird oder nicht.

Aber wie gesagt, es gibt da zwischen den Worten der Evangelien genügend Raum, den jeder für sich selbst ausfüllen kann. Es hat also schon einen Grund, warum man letztlich vier ausgewählt hatte.

Merlin
.
 
Lieber Merlin,

Es ging ja darum, dass du folgendes geschrieben hast:
Ich denke nicht, dass sich Jesus als göttlicher Sohn verstanden hatte, sondern in Gott eher den Vater seiner Gedanken sah.
.
und nun zitierst du das Markusevangelium mit folgendem Satz:
Bei dieser Gelegenheit ertönte die Stimme: „Du bist mein lieber Sohn, an dem ich Wohlgefallen habe.“
auch wenn das Markusevangelium keine Geburtsgeschichte enthält und keinen Stammbaum, so wird doch auch hier klar die Gottessohnschaft Jesu (in diesem Falle direkt von Gott) bezeugt. Was jedoch nicht heißt, dass er nicht auch Menschensohn ist.
Ja und man kann sich auch Fragen, wer unsere Brüder oder Schwestern sind.
.
Darauf hat Jesus mal geantwortet:
"Denn wer den Willen tut meines Vaters im Himmel, der ist mein Bruder, Schwester und Mutter." Matth. 12,50
 
Seit Jahrhunderte werden die "Christen" betrogen, "dies ist die Endzeit".
Ich weiß nicht, was du hier im Zusammenhang mit "Endzeit" meinst, jedenfalls hat mit Golgatha die alte Zeit des Alten Testaments geendet, eine neue Zeit ist mit Golgatha gekommen, weshalb von Zeitenwende gesprochen wird. Das menschliche Bewusstsein hat durch Golgatha einen Impuls erhalten, den Christus-Impuls, den es vorher noch nicht gegeben hatte.
vgl.: Rudolf Steiner, Der Christus-Impuls und die Entwicklung des Ich-Bewusstseins


... wurde Jesus nicht von einem Mensch sondern von einem Geist erzeugt.
Lasse dich auf den Begriff Menschensohn ohne irgendwelche Assoziationen ein, lasse dich allein nur auf diesen Begriff ein, was diese Wortkreation aussagt.
Ich erklärte dir schon, er ist Sohn der Menschen und nicht bloß der eines Menschen oder Paares.

Ohne die rechte Differenzierung zu suchen und zu finden, treibt man nur ins Chaotische ab. Suche, ohne zu polarisieren, die Brücke zwischen Geist und Mensch: Es wurde das Edelste aus der Menschheit vom Geist entnommen und Jesus kreiert.
 
Der Ägyptologe E. A. Wallis Budge schlägt mögliche Verbindungen oder Parallelen mit der Osiris' Auferstehung-Geschichte mit denen im Christentum vor:
Das mag ein Ägyptologe sicherlich so sehen, aber ob dem auch so ist?

Zunächst ist es so, dass Osiris kein Mensch war, sondern ein Gott in der Welt der Mythen. So unterscheidet sich die Geschichte um Osiris und Isis grundlegend von jener des Jesus und Marias. Es steht auch hinter dem Tod und seiner Belebung ein völlig anderes Verständnis.

Die Geschichte von Jesus und Maria ist auch keine Erfindung der Christen, sondern hat seine Quelle im Alten Testament und dem Mazdaismus.

Dort wird prophezeit, dass der Schöpfergott Ahura Mazda dereinst einmal den Heilsbringer Saoschjant aussenden würde, um die Welt von dem Bösen zu befreien. Das alles soll in einem Kampf gegen das Böse enden. Im Gegensatz zu Jesus wird er aber nicht ein Martyrium durchleben müssen. So würde auch Saoschjant nach seinem Sieg die Toten zu neuem Leben erwecken und deren Körper herstellen. Ja er solle auch einmal von einer Jungfrau geboren werden.

Dazu einmal der Text aus dem Alten Testament:
Jesaja 7[14] Darum wird euch der Herr selbst ein Zeichen geben: Siehe eine Jungfrau ist schwanger und wird einen Sohn gebären, den wird sie nennen Immanuel. [15] Butter und Honig wird er essen, wenn er weiß, Böses zu verwerfen und Gutes zu erwählen.

Text aus dem neuen Testament:
Lukas 1[30] und der Engel sprach zu ihr (Maria): Fürchte dich nicht, Maria! Du hast Gnade bei Gott gefunden.[31] Siehe, du wirst schwanger werden und einen Sohn gebären, des Namen sollst du Jesus heißen.

Die Quelle der Marienverehrung lag nicht in Ägypten, sondern in Ephesos (heutige Türkei). Dort steht auch ein Haus der Maria, in dessen Anwesen sie beigesetzt worden sein soll. Als Hintergrund sollte man wissen, dass in Ephesos der Tempel der Göttin Artemis (Diana) stand, in dem sie verehrt wurde.

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(Merlin und somit gemeinfrei)

Deshalb stieß dort Paulus mit seiner Botschaft auf wenig Gegenliebe, weil die Einwohner um ihre Einnahmen von den Pilgern fürchteten (siehe Apostelgeschichte 19[26-30]).

Artemis wurde schon als Hüterin der Jungfräulichkeit, der Gebärenden, Frauen und Kinder, sowie der heilenden Quellen verehrt. Sie war zudem als Lichtträgerin mit den Mondnächten verbunden. So wundert es nicht, wie auch Maria in Ephesos und anderswo ihren Weg in die Herzen der Frauen finden konnte.

Tja und so kam dann auch Maria mit diesem Hintergrund zwischen die Seiten des Korans. Maria gehört zu den wenigen Frauen, die im Islam verehrt werden. Ihr ist auch eine ganze Sure gewidmet, die sogar ihren Namen trägt.

In Ephesos werden heute, wie damals die Statuetten der Göttin Artemis an die Touristen verkauft und auch die Grabeskirche von Maria aus dem frühen Christentum wird fleißig besucht. Interessant ist dabei, dass die muslimischen Pilgerinnen in der Überzahl sind.

Ach ja, die Darstellungen von den stillenden Madonnen tauchten erst im Mittelalter auf.

Merlin
.
 
Im Wein liegt die Wahrheit, so sagt man.
Aber auch in der letzten Stunde, wenn Gevatter Tod schon an die Tür klopft …
Lassen wir den „guten Paulus“ in seinem Moment der letzten Spannung zu Wort kommen.
Er outet sich dabei als Du-Freund von Gott, so ähnlich wie es Abraham nachgesagt wird,
um danach im Stile eines König Davids fortzufahren:



Hebr 2,7-18

Du hast ihn nur für kurze Zeit unter die Engel erniedrigt.
Du hast ihn mit Herrlichkeit und Ehre gekrönt,
alles hast du ihm zu Füßen gelegt.

Denn als er ihm alles zu Füßen legte, hat er nichts von der Unterwerfung ausgenommen.
Jetzt sehen wir noch nicht alles ihm zu Füßen gelegt;
aber den, der nur für kurze Zeit unter die Engel erniedrigt war, Jesus,
ihn sehen wir um seines Todesleidens willen mit Herrlichkeit und Ehre gekrönt;
es war nämlich Gottes gnädiger Wille, dass er für alle den Tod erlitt.

Denn es war angemessen, dass Gott, für den und durch den das All ist
und der viele Söhne (Verwandte; Anm.v.T.)) zur Herrlichkeit führen wollte,
den Urheber ihres Heils durch Leiden vollendete.

Denn er, der heiligt, und sie, die geheiligt werden, stammen alle von Einem ab;
darum scheut er sich nicht, sie Brüder zu nennen
und zu sagen: Ich will deinen Namen meinen Brüdern verkünden, inmitten der Gemeinde dich preisen;
und ferner: Ich will auf ihn mein Vertrauen setzen;

und: Seht, ich und die Kinder, die Gott mir geschenkt hat. :grouphug:

Da nun die Kinder :rolleyes: Menschen von Fleisch und Blut sind,
hat auch er in gleicher Weise Fleisch und Blut angenommen,
um durch seinen Tod den zu entmachten, der die Gewalt über den Tod hat, nämlich den Teufel :firedevil,

und um die zu befreien, die durch die Furcht vor dem Tod ihr Leben lang der Knechtschaft verfallen waren :blue2:.

Denn er nimmt sich keineswegs der Engel an, sondern der Nachkommen Abrahams nimmt er sich an.
Darum musste er in allem seinen Brüdern gleich sein,
um ein barmherziger und treuer Hohenpriester vor Gott zu sein und die Sünden des Volkes zu sühnen.

Denn da er selbst in Versuchung geführt wurde und gelitten hat, kann er denen helfen, die in Versuchung geführt werden.


Auf die komplizierte Frage: Wir suchen den neuen Hohenpriester, wo ist er, wir wissen es nicht?
Passt die einfache Antwort: So nehmt mich.

Dazu sollte man wissen, einen Messias stellte man sich in den Gewändern des Hohenpriesters vor.
(Essener "Kriegsrolle" 1QM)

Die von Thomas jenseitsorientierten Jesusworte fanden keinen allgemeinen Anklang:

"Die Toten leben nicht (so wie wir sie in Erinnerung haben)
und die Lebenden werden nicht sterbe (die Lebensbasis)."

Die auf den Standort festgelegte Richtlinie der ursprünglichen Jesuslehre.
Gleichzeitig eine eindeutige Absage an die dominante Wiedergeburt,
Wie auch ein Statement für das Jenseits des Menschen auf der Bewusstseinsebene.

Egal was man danach fachlich in Diskussionen des inneren Kreises klärend festlegen wollte.


… und ein :lachen:
 
Das ist interessant. Kannst du mir da die außerbiblische Quelle nennen?
Lieber Immanuel,

vor einiger Zeit hatte ich mich mit diesem Thema intensiv beschäftigt. Ich hatte dazu in den Schriften des jüdischen Geschichtsschreibers Flavius Josephus recherchiert. Ein entscheidend war in seinem Buch „Jüdische Altertümer“ der Text XVIII,5, 2, von dem ich noch einen Link gefunden habe.
https://www.uni-siegen.de/phil/kaththeo/antiketexte/ausser/2.html?lang=

Auch in seinem Buch „Vom Jüdische Krieg“ habe ich recherchiert. Ich kann dir aber leider nicht mehr sagen, welche Stellen dort für mich relevant waren:
https://homepage.ruhr-uni-bochum.de/michael.luetge/Josephus Bellum judaicum.html

So habe ich noch unzählige weitere Quellen durchsucht, die in diesem Zusammenhang stehen konnten. Leider kann ich Dir dazu keine Links mehr nennen. Ich stelle Dir aber aus einem meiner Beiträge eine Zusammenfassung ein:

#76 Zusammenfassung:
Der Grund für die Verhaftung des Täufers lag darin, dass er sich öffentlich gegen die Heirat von Herodes Antipas mit dessen Schwägerin Herodias. Flavius Josephus geht auf diese Geschichte etwas genauer ein:

Vor dieser Hochzeit trennte sich im Jahr 34 n. Chr. Antipas von seiner Frau Phasaelis, um seine Schwägerin heiraten zu können. Johannes hatte sich auf die Seite der aufgebrachten Bevölkerung gestellt und den Verstoß gegen die jüdischen Gesetze angeprangert. Die Scheidung führte dann auch zu Spannungen zu dem benachbarten König der Nabathäer, dessen Tochter Phasaelis war.

Das hatte dann auch Folgen für Johannes, worauf er im Frühjahr 35 festgenommen und in der Festung Machaerus eingesperrt wurde. Möglicherweise wurde er dann am 29. August hingerichtet. Wenn man nun diese Eckpunkte berücksichtigt, müsste Jesus also um das Jahr 5 oder 6 n. Chr. geboren worden sein. Vom Jahre 7 v. Chr. ausgehend müsste er hingegen so um 42 oder 40 Jahre alt gewesen sein ...


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(Merlin,gemeinfrei)

Merlin
.
 
Lieber Immanuel,

vor einiger Zeit hatte ich mich mit diesem Thema intensiv beschäftigt. Ich hatte dazu in den Schriften des jüdischen Geschichtsschreibers Flavius Josephus recherchiert. Ein entscheidend war in seinem Buch „Jüdische Altertümer“ der Text XVIII,5, 2, von dem ich noch einen Link gefunden habe.
https://www.uni-siegen.de/phil/kaththeo/antiketexte/ausser/2.html?lang=

Auch in seinem Buch „Vom Jüdische Krieg“ habe ich recherchiert. Ich kann dir aber leider nicht mehr sagen, welche Stellen dort für mich relevant waren:
https://homepage.ruhr-uni-bochum.de/michael.luetge/Josephus Bellum judaicum.html

So habe ich noch unzählige weitere Quellen durchsucht, die in diesem Zusammenhang stehen konnten. Leider kann ich Dir dazu keine Links mehr nennen. Ich stelle Dir aber aus einem meiner Beiträge eine Zusammenfassung ein:

#76 Zusammenfassung:
Der Grund für die Verhaftung des Täufers lag darin, dass er sich öffentlich gegen die Heirat von Herodes Antipas mit dessen Schwägerin Herodias. Flavius Josephus geht auf diese Geschichte etwas genauer ein:

Vor dieser Hochzeit trennte sich im Jahr 34 n. Chr. Antipas von seiner Frau Phasaelis, um seine Schwägerin heiraten zu können. Johannes hatte sich auf die Seite der aufgebrachten Bevölkerung gestellt und den Verstoß gegen die jüdischen Gesetze angeprangert. Die Scheidung führte dann auch zu Spannungen zu dem benachbarten König der Nabathäer, dessen Tochter Phasaelis war.

Das hatte dann auch Folgen für Johannes, worauf er im Frühjahr 35 festgenommen und in der Festung Machaerus eingesperrt wurde. Möglicherweise wurde er dann am 29. August hingerichtet. Wenn man nun diese Eckpunkte berücksichtigt, müsste Jesus also um das Jahr 5 oder 6 n. Chr. geboren worden sein. Vom Jahre 7 v. Chr. ausgehend müsste er hingegen so um 42 oder 40 Jahre alt gewesen sein ...


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(Merlin,gemeinfrei)

Merlin
.
Vielen herzlichen Dank, lieber Merlin.
 
Werbung:
Ich weiß nicht, was du hier im Zusammenhang mit "Endzeit" meinst,
Die "Auferstehung" des Osiris war der Vorbild für die Erfindung der "Auferstehung" des Jesus.
Seit Jahrhunderte werden die "Christen" betrogen, "dies ist die Endzeit", wenn die Welt zerstört wird,
somit werden die Leute von manchen christlichen regelrecht gedroht, dass die letzte Tage gekommen seien:
sie müssen sich taufen und "Christen" werden, die prophezeiten Zeichen sind sehr deutlich:
Eine Lüge die seit ein und halb Jahrtausenden anhält.

Die Offenbarung ist der Erguss eines durch den römischen Imperialismus schwer verbitterten Juden.
Dieser erregte jüdische Geist beschwört die Vergeltung für seine Feinde durch den alten, bösartigen Gott der hebräischen Schriften herauf, der die Menschheit mit poetischer Hingabe zerfleischt.

So lässt der erfundene Gott der Hebräer in einer
ganzen Reihe von "Enden" sieben "Schalen seines Zorns" (Blut, Pest, Wunden, Feuer, Dürre usw.) los;
er lässt vier Reiter los (an der Spitze eines Heeres von 200 Millionen!), "um den dritten Teil der Menschen zu töten" (9,15).
Er lässt seine "dämonischen Heuschrecken" die Ungläubigen fünf Monate lang quälen;
usw. usw. Könige, Hauptleute, falsche Propheten und "das Fleisch aller Menschen,
der Freien und der Sklaven, der Kleinen und der Großen" werden von fliegenden Vögeln gefressen
und lebendig in einen See aus "Feuer und Schwefel" geworfen.
 
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