Die "Auferstehung" des Osiris war der Vorbild für die Erfindung der "Auferstehung" des Jesus.
Seit Jahrhunderte werden die "Christen" betrogen, "dies ist die Endzeit", wenn die Welt zerstört wird,
somit werden die Leute von manchen christlichen regelrecht gedroht, dass die letzte Tage gekommen seien:
sie müssen sich taufen und "Christen" werden, die prophezeiten Zeichen sind sehr deutlich:
Eine Lüge die seit ein und halb Jahrtausenden anhält.
Bis auf den ersten Satz, der deine Ansicht darstellt, die ein Folge des Klerikalen ist, ist das Übrige eine die Ansicht begründende Beschreibung, die aus klerikaler Richtung kommt. Damit habe ich aber gar nichts zu tun. Man entledige sich aller Vorurteile, Indoktrinationen, durch Erpressung entstandene Sentimentalitäten und Ängste, die mit dem Klerikalen in Verbindung stehen.
So lässt der erfundene Gott der Hebräer in einer
ganzen Reihe von "Enden" sieben "Schalen seines Zorns" (Blut, Pest, Wunden, Feuer, Dürre usw.) los;
Man behindert sich selbst, wenn solche Ausdrucksweisen aus dem Mythologischen kommend nicht berücksichtigt und wenn sie nicht zu lesen gelernt wird. Man klatscht dann regelrecht gegen eine Wand, die man sich durch Vorurteile selbst erstellt hat.
Wer har erfunden, dass Jesus der Sohn der Menschen wäre?
Der Teufel im Menschen steckt im Detail und zerreißt das gesamte Bild. Frage darum nicht, sondern nimm den Begriff sowie andere einfach unverbindlich einmal an.
Eine Zusammenfassung
Die verschiedenen Begriffe wie
Endzeit sind insoweit auch richtig, wenn ihnen die rechte Bedeutung zugewiesen werden kann. Sie versteht sich im Zusammenhang mit weiteren Begriffen wie die
Schöpfungstage, der
Auferstehung, die
Reinkarnation, das
Jüngste Gericht, der
Neuen Erde und der
666.
Die sieben Schöpfungstage sind große Weltentwicklungsepochen, während wir derzeit in der vierten sind. Wenn die Zeit zur fünften Epoche kommen wird, ist für die vierte eben Endzeit und die Erde gleitet in die
Neue Erde über, wie's biblisch heißt, und die kosmisch-planetar
Jupiter heißt. (Zuvor war die Erde der
Alte Mond und davor die
Alte Sonne.) Es wird mit dem Übergang eine Art Abrechnung geschehen, was als
Jüngstes Gericht bezeichnet wird, denn es kann nur hinübergleiten, was dazu auch die Entwicklung mit Hilfe der
Reinkarnation mitgemacht haben wird.
Die Auferstehung war nötig, damit der Mensch auferstehen konnte, denn ihm drohte im Tod zur Zeit des Alten Testaments die Auslöschung des Bewusstseins, was seinen absoluten Tod bedeutet hätte, also die
Auslöschung seines Daseins. Dagegen konnte der Mensch nichts tun, die Widersacherkräfte waren dazu viel zu mächtig, denn sie hatten ein Interesse daran, die geistige Weiterentwicklung des Menschen zu verhindern. Es konnte nur eine göttliche Kraft diesen Tod verhindern und als so genannter Sohn Gottes bot sie ihnen Paroli, wozu sie sterblich werden musste, um Eintritt in den Tod (Karfreitag) haben zu können, was durch die Verbindung mit Mensch und Gott nur möglich gewesen war.
Des Christus' Auferstehung bedeutet die Verhinderung des absoluten Todes in Verbindung mit einer Impulsierung von Erde (vergöttlichtes Blut sickert bei Kreuzigung in Erde) und Mensch, um so in die Neue Erde übertreten zu können.
Die Zahl 666 ist wie viele andere Zahlen eine mythologische. Was beim
Jüngsten Gericht die Voraussetzungen nicht erfüllt haben wird, was verhärtet geblieben sein wird, wird an
Jupiter nicht teilnehmen können.
Das alles hat auch mit dem Titel des Threads zu tun. Wird profan gelesen, dann wirkt der Satz wie eine mächtige, sich aufplusternde Autorität, der sklavisch-gehorsam zu folgen sei. Wer das Profane überwindet, ist frei, es im Sinne der geistigen Weiterentwicklung des Menschen lesen zu können. Es meint dann, das
reine Ich-Bewusstsein, das von allem Egoismus befreit ist, es ist der Weg, die Wahrheit und das Leben bzw. das Licht. Man muss den gesamten Ausspruch des Christus Jesus nicht auf einen sich brüstenden Zampano beziehen, sondern in jenem höheren Sinne allein auf sich selbst. - Das reine Ich ist der Weg zum Vater!
Vgl. dazu den Anthroposophen Emil Bock mit seinem Buch Die drei Jahre, worin er das Wesentliche zusammenfasst. Die drei Jahre meinen die Zeit, die für den Christus nötig gewesen war, um ganz Mensch werden zu können, die Menschwerdung war mit den Kreuzesworten "Es ist vollbracht!" abgeschlossen.